Catalina – System kopieren als Backup und Rücksicherung ohne ext. Software

MatzesMac

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Kürzlich hab ich auf Catalina geupdatet. Jetzt stellt sich für mich die Backup- und Rückspielfrage. Ich eröffne mal das Szenario, damit die Problematik deutlich wird.

Bisher habe ich (trotz SSD) immer System und Dateien auf zwei Partitionen getrennt.

Vorteil: Backup eines Systems konnte gemacht und von ext. Datenträger rückgespielt werden, ohne dass die Dateien berührt werden mussten. Das ging in beide Richtungen darum auch immer sehr schnell.

Das System will ich beibehalten, da ich u.a. auch mehrere Macs damit einpflege; es war bislang immer unkompliziert.

Problem aber bei Catalina: Nicht erst seit der jüngsten OS-Version werden Container angelegt. Das seit einigen Versionen jetzt verwendete GUI des Festplattendienstprogramms ist im Vergleich zu früheren Versionen auch weniger zugänglich, wie ich persönlich zumindest finde.

Früher war es einfach: Mac z.B. mit SD mit OS-Install-Kopie einfach nur einlegen und starten. Dort das FDP aufrufen und die Partition intern auf externen Backupträger ziehen. Fertig. Rückspielen nur andersherum. Ganz einfach.

Mittlerweile legt Catalina aber noch andere Partitionen an innerhalb der Container.

Als Backuprogramm empfiehlt sich natürlich weiterhin CarbonCopyCloner. Will ich aber nicht verwenden. Ich möchte, wenn möglich, weiter lieber mit Bord-Mitteln arbeiten, einer SD-Install-Kopie von OS booten und das System sichern und rückspielen können.

Worauf muss ich achten? Gibt es gute Anleitungen, auf die verlinkt werden kann? Bisher fand ich hauptsächlich Anleitungen, die darauf hinwiesen, dass es angesichts der Änderungen Probleme geben kann und man eben z.B. CCC verwenden solle... Muss doch auch anders gehen... :)

Ich steig da (noch) nicht durch und wäre für Hinweise sehr dankbar.
 
Ich mach das immer schon so, daß ich ein neues System direkt auf eine externe kleine Partition installiere, da auch ggf. update, es sonst aber in Ruhe lasse.
Da hätte ich (wenn ich's seit Anbeginn konsequent durchgezogen hätte) unabhängig von möglichen Klonproblemen oder Zertifikatsabläufen immer eine startfähige Variante jedes irgendwann mal benutzten Systems.
Je nach Bedarf könnte man da auch wichtige Programme installieren, aber da ich bisher nur ein einziges Mal während der Benutzung von OS X ein System zerschossen habe (falsche X11-Version installiert), spar ich mir das außer bei Programmen aus dem AppStore - der Rest liegt ja als Image vor.
 
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@geronimoTwo

Vielen Dank für den Link!

@Schiffversenker
Genau so hab ich es auch immer gemacht. Mit dem Unterschied, dass ich die gesicherte Version immer mal wieder aufgespielt und um OS-Updates, App-Updates und Einstellungen verändert und wieder rückgesichert habe. Vorteil war, dass immer was in Reserve zum 'gleich-weiter-arbeiten' war. Und bei irgendwelchen Experimenten mit dem System hab ich einfach immer das Backup schnell aufgespielt. Schön auf die System-Partition. Dauert keine 5 Minuten, erspart alle Reparaturen, Wartungen, Fehlersuchen. Läuft ja. :)

Danke an Euch nochmal.

Und guten Rutsch Richtung 2020!
 
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