Catalina 10.15 ist raus...

Also bei mir läuft Mojave mittlerweile stabil, kann nicht klagen.
 
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Ich finde Mojave auch perfekt, es läuft stabil und macht was es soll. Und wenn ich dann von all den Pannen bei Catalina höre...ne Finger weg.
 
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Ich finde Mojave auch perfekt, es läuft stabil und macht was es soll. Und wenn ich dann von all den Pannen bei Catalina höre...ne Finger weg.
Lass dich nicht von dem Gemeckere beeinflussen. Catalina läuft bei vielen problemlos. Viele der Dinge, die Catalina zugeschrieben werden, sind oftmals, grenzwertig programmierte Kerneltreiber, alte Dritt-Anbieter-Software öder auch verbastelte Systeme. Und leider auch - selbst wenn das manche User hier im Forum nicht hören wollen - ganz schlicht und einfach Bedienungsfehler oder krude Vorgehensweisen.

Sicher, auch in Catalina gibt's Bugs, so wie in jeder anderen Version auch. Und ich kann wirklich nicht sagen, dass unter Catalina mehr oder schlimmeres vorhanden ist, wie in anderen Versionen.

Bilde dir einfach deine eigene Meinung. Wenn Fehler auftreten, versuche die Ursache zu finden und schreibt es nicht ohne Recherche einfach dem Betriebssystem zu. Ich bin mir sicher, dass du auch nicht mehr bugs findest, als in bisherigen Versionen.
 
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Hallo … @lisanet , das mag sein was Du geschrieben hast. Ich bin da auch nicht mehr verunsichert und doch... na es laufen viele Programme nicht mehr welche ich aber zwingend benötige. Zum Beispiel nur um eines zu benennen, ich nutze hier im Haus 3 x Vu Ultimo 4k und da gibt es unter Catalina keine Alternativen zu iDreamX. Dies allein lässt mich schon bei Mojave bleiben. Und so wie es mit all dem "NEUEN" ist...mir reicht noch immer mein iPhone X, obwohl das 11 Pro in der Schublade liegt. Ich überspringe einfach Mal ein oder zwei Versionen und sehe dann was ich benötige. Noch einen schönen Restsonntag und gutes Gelingen...Euch allen
 
Mit Mojave hatte ich bis zur Version .3 gewartet. Keinerlei Probleme. Catalina nutze ich nun zwangsweise auf dem MBP 16" und hatte ebenfalls bis Version .3 gewartet, bis ich damit den Produktivbetrieb aufgenommen habe - ohne irgendetwas aus einem vorherigen TM-Backup zu übernehmen. Also jungfräuliches System. Ehrlich, so viele Bugs und Fehler hatte ich während meiner gesamten Mojavehistorie (und davor) nicht. Und ich verwende bei Gott keine exotischen Programme.
 
Catalina läuft bei vielen problemlos. Viele der Dinge, die Catalina zugeschrieben werden, sind oftmals, grenzwertig programmierte Kerneltreiber, alte Dritt-Anbieter-Software öder auch verbastelte Systeme. Und leider auch - selbst wenn das manche User hier im Forum nicht hören wollen - ganz schlicht und einfach Bedienungsfehler oder krude Vorgehensweisen.

Hier genehmigt sich Catalina 10.15.1 sowie 10.15.2 jedesmal bei dem Versuch, Musikalben in die Music App zu importieren, mehrere hundert Gigabyte Programmspeicher und stürzt dann ab. Das abgesehen von den anderen Problemen bei Music. All das auf einem nagelneuen MacBook Pro 16 Zoll mit 16 GB RAM. Wer also eine gepflegte iTunes Mediathek hat, sollte sehr vorsichtig sein. Die diesbezüglichen Meldungen hier sind zahlreich. Selbst Buchstabe für Buchstabe zu importieren scheitere hier. Ich werden die Tage die Gelegenheit haben, 10.15.3 auszuprobieren und dann zu sehen, ob ich damit endlich eine kleinere iTunes Bibliothek importieren kann. Meine Hauptmediathek werde ich wohl nicht mehr mit Catalina nutzen und somit auf meinem iMac Catalina überspringen. Ich sehe hier Catalina als ein Gesamtpaket. Andere berichtete Fehler (auch zusammen mit einem neuen Mac Pro 2019) machten es auch bei professionellen Musikern schwierig, Catalina schlicht einfach weiter wie Mojave zu nutzen. Eine problematische Fehlerkultur in der Softwareentwicklung der Systeme macOS und iOS hat Apple selbst den Berichten nach anerkannt und Gegenmaßnahmen angekündigt. Der WWDC 2020 sehe ich somit gespannt entgegen.
 
Hier genehmigt sich Catalina 10.15.1 sowie 10.15.2 jedesmal bei dem Versuch, Musikalben in die Music App zu importieren, mehrere hundert Gigabyte Programmspeicher und stürzt dann ab. Das abgesehen von den anderen Problemen bei Music. All das auf einem nagelneuen MacBook Pro 16 Zoll mit 16 GB RAM. Wer also eine gepflegte iTunes Mediathek hat, sollte sehr vorsichtig sein. ... [deleted] ... Eine problematische Fehlerkultur in der Softwareentwicklung der Systeme macOS und iOS hat Apple selbst den Berichten nach anerkannt und Gegenmaßnahmen angekündigt. Der WWDC 2020 sehe ich somit gespannt entgegen.

Okay, meine Itunes/Musik-Bibliotehk umfasst nur rd. 7000 Songs, der Rest ist Apple Music und ich habe auch "nur" ein Update auf Catalina gemacht und keinen cleanen Install. Null Probleme.

Ich habe eher eine intensivere Nutzung, Software-Entwicklung, Portierung von Linux-Programmen, fotografiere leidenschaftliche mit entsprechender Software und großem Bildarchiv und Videoschnitt / - Konvertierung. Gut, alles nicht zum Broterwerb, aber ich habe die Probleme nicht, die hier viele berichten. Gerade mal SMB hat mir etwas zu Beginn die Laune verdorben, bis ich meinen File-Server dann halt im Debug-Modus betrieben habe und die Lösung gefunden habe.

Meiner Erfahrung nach sind, wie ich immer sage, auch in Catalina Fehler enthalten, aber dieses extreme Gemeckere kann ich in keinster Weise nachvollziehen.

Wenn ich also ebenso Catalina nutze, mich eher in die Kategorie der heavy-User eingereiht sehe, warum habe ich dann diese angeblichen katastrophalen Probleme nicht? Glück? Kenne ich mich besser aus? Verbastle ich mein System nicht? Wo liegt der Unterschied, dass ich die angeblichen vielen bugs nicht habe? Wenn ich hier so lese, wie oft empfohlen wird einen clean install zu machen, Ordner mit Mail-Datenbanken gelöscht werden sollen, SIP ausgeschaltet werden soll um was zu lösen, von den Mythen wie Rechte reparieren, PRAM-Reset und Co ganz zu schwiegen, oder sonst was für wilde Aktionen angeblich die Lösung bringen sollen, weil die Entwickler bei Apple ja alles Pfeifen sind, dann kann ich mir gut vorstellen, warum Probleme auftauchen. Die liegen in meinen Augen aber nicht an der Software des Systems.

Anyway, es kann jeder der will bei alten Systemen bleiben und diese nutzen. Einschließlich der dort vorhandenen Fehler, wenn er mit diesen bugs besser zurecht kommt.
 
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interessant ist dann, warum Apple Probleme zugegeben hat.
Und warum die Software Qualität neulich in einer Umfrage ziemlich abgestraft wurde.

Es wäre der größte anzunehmende GAU, wenn Jeder einen Bug feststellen würde.
Bugs haben aber die Eigenart, immer nur in gewissen Konstellationen aufzutreten.
Und hier glänzt Catalina eben nicht.

Ich habe einen Fresh Install gemacht, da neues Gerät. Ich habe SIP nicht deaktiviert, ich habe nicht am System rumgebastelt noch Rechte repariert .... und dennoch waren selbst die Updates von 10.15.0 auf 1-3 immer wieder spannend. Bis 10.15.2 hat sich mein Catalina hartnäckig geweigert neu zu starten, wenn ein NAS Share gemountet war - und da war ich beileibe nicht der Einzige.
Dass das Mailfenster nach wie vor nicht startet - geschenkt. Ich kann das Mail Fenster nach dem Starten aus den letzten Programmen aufrufen.

Deine Meinung ist, das alles im Lot ist, meiner Meinung nach zeigen sich die Auswirkungen, weil Apple sich völlig unnötigerweise selbst treibt und die Qualität längst auf der Strecke geblieben ist.
Und immerhin DAS haben sie ja erkannt.
 
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Ich habe einen Fresh Install gemacht, da neues Gerät.
Vielleicht liegst ja daran, am besten aller Tipps, dem cleanen Install. ;) Natürlich nicht bei dir, da du ja ...
Bis 10.15.2 hat sich mein Catalina hartnäckig geweigert neu zu starten, wenn ein NAS Share gemountet war - und da war ich beileibe nicht der Einzige.
Dass das Mailfenster nach wie vor nicht startet - geschenkt. Ich kann das Mail Fenster nach dem Starten aus den letzten Programmen aufrufen.
... nur zwei bugs nennst, wovon es für den ersteren für nahezu alle Situationen schon zu .1 den Fix gab - ich hatte das regelmäßig gepostet - und der nach deinem eigenen Bekunden, bei dir seit .3 nicht mehr da ist. Und der andere bug dich selbst nicht stört.
meiner Meinung nach zeigen sich die Auswirkungen, weil Apple sich völlig unnötigerweise selbst treibt und die Qualität längst auf der Strecke geblieben ist.
Und diese beschriebenen Dinge sind für dich nun ein auf-der-Strecke-bleiben von Qualität? Wenn das alles ist, dann bestätigt genau das meine Empfinden, dass hier im Forum maßlos übertrieben wird. Es ist ja auch so viel einfacher, mit lautem und ständigem Gemecker und bashing im Forum um Aufmerksamkeit zu kämpfen, als sich hin zu setzen, nach Lösungen suchen und diese zu posten.
 
Vielleicht liegst ja daran, am besten aller Tipps, dem cleanen Install. ;) Natürlich nicht bei dir, da du ja ...
verstehe ich nicht - außer einer möglichen Provokation. Solltest Du einfach mal sein lassen, bevor du MIR dann wieder unfreundliches Verhalten vorwirfst. Kannst scheinbar nicht anders.
Ich hatte einen iMac mit 3 TB Fusion Drive und bin auf einen mit 1 TB SSD umgestiegen. Da musste ich zwangsläufig neu installieren, eine Datenübernahme per TM wäre gar nicht möglich gewesen.

... nur zwei bugs nennst, wovon es für den ersteren für nahezu alle Situationen schon zu .1 den Fix gab - ich hatte das regelmäßig gepostet - und der nach deinem eigenen Bekunden, bei dir seit .3 nicht mehr da ist. Und der andere bug dich selbst nicht stört.
Nein, der Bug war eben nicht gefixt. Nicht mit .1, nicht mit .2 sondern erst mit .3
Es ging hier nicht um deinen SMB Bug sondern darum, dass macOS nicht neu gestartet ist oder heruntergefahren ist.
Ich (und andere User hier) musste(n) regelmäßig Catalina hart ausschalten.

Und diese beschriebenen Dinge sind für dich nun ein auf-der-Strecke-bleiben von Qualität? Wenn das alles ist, dann bestätigt genau das meine Empfinden, dass hier im Forum maßlos übertrieben wird. Es ist ja auch so viel einfacher, mit lautem und ständigem Gemecker und bashing im Forum um Aufmerksamkeit zu kämpfen, als sich hin zu setzen, nach Lösungen suchen und diese zu posten.
Das Gesamtpaket macht es - die vielen Bugs, von denen User hier betroffen sind, das Eingeständnis Apples, das sie da dran arbeiten müssen, das Abwerten der Softwarequalität.
Es ist irrelevant, wie viele Bugs ich habe oder wahrnehme.
 
Also für meinen 2017er iMac mit normaler HDD ist Catalina eine Zumutung. Ja ich weis man könnte eine SSD nachrüsten aber das traue ich mir nun wirklich nicht zu. Ist halt nicht jeder ein Bastler.
Ist schon komisch das von High Sierra zu Mojave keine Geschwindigkeiteinbussen aufgetreten sind ...
 
macOS Catalina heißt bei mir seit neuestem macOS Monkey Island

Den die Insel hat starke Ähnlichkeit mit dem Monkey Island Intro.

:hehehe:
 
Leider läuft The Secret of Monkey Island (Special Edition) nicht mehr unter macOS Catalina.
 
so, gerade ein Tool installiert, rechte Maustaste, öffnen und es kam der Hinweis, dass der Entwickler nicht verifiziert werden kann und die Frage, ob deshalb das Tool in den Mülleimer gelegt werden soll. Den Öffnen Dialog gab es nicht.
Also nochmal rechte Maustaste und öffnen, immerhin gab es jetzt noch die Öffnen Funktion. Scheint ein Fehler gewesen zu sein.
Dennoch gibt es den Dialog ohne Öffnen Funktion bereits.

Wem nicht klar ist, wohin die Reise geht, dem kann man bei all den Vorzeichen auch nicht mehr helfen.
An dem Tag, an dem ich nicht mehr installieren/nutzen kann was ich will liegt die W10 CD im Laufwerk und macOS ist dann bei mir Geschichte.
 
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An dem Tag, an dem ich nicht mehr installieren/nutzen kann was ich will liegt die W10 CD im Laufwerk und macOS ist dann bei mir Geschichte.
Man muss ja nicht gleich SO weit gehen - Linux wäre doch auch noch ein möglicher Weg ;)
 
interessant ist dann, warum Apple Probleme zugegeben hat.
Und warum die Software Qualität neulich in einer Umfrage ziemlich abgestraft wurde.

Das kommt aber sicher nicht von denen die mit Catalia "überhaupt keine noch nie gehabte Probleme haben" und die auch nicht meckern, so wie die welche irgend welche Probleme gefunden haben und dadurch automatisch zu Meckeren mutieren.

Ein ziemlich großes Problem ist das viele offensichtlich nicht die Ankündigungen gelesen haben was nach Catalina nicht mehr geht.
So das z.B einen großteil älterer Software und Spiele einfach nicht mehr laufen kann.

Die böseste aller Nachrichtigen ist vielleicht die das niemand gezwungen wird diese Käsereibe zu benutzen, Mojave läuft ziemlich gut.
Andere OS-Ausgaben davor auch. Das neueste, dickeste, längste und hoch gelobteste ist nicht automatisch das beste.

Gerade wenn jemand eine Menge älterer Software hat und auch braucht, abgesehen von Spielen ect., ei dann lass´ ich doch eben Catalina sausen.

Was ums verrecken macht dieses OS den besser als alle Vorgänger. Wohl kaum was.
Eher das Gegenteil.

Alleine nur die Tatsache der synchronisation von iPhone, Musik ect. ist ein 5 Km Rückschritt in die Vergangenheit.
Den ganzen anderen Mist braucht man gar nicht auflisten, es würde das Forum sprengen.

Eben genau so die Tatsache das wieder einmal mehr an SMB herumgepfuscht wurde, man kann es anders schon nicht mehr nennen.
Und NEIN, es ist kein meckern, ich kenne diese Zustände. Ich lass einfach die Finger von dem Kempel bis es eben Erwachsen ist. Oder mal wird.


Bis 10.15.2 hat sich mein Catalina hartnäckig geweigert neu zu starten, wenn ein NAS Share gemountet war - und da war ich beileibe nicht der Einzige.
Dass das Mailfenster nach wie vor nicht startet - geschenkt. Ich kann das Mail Fenster nach dem Starten aus den letzten Programmen aufrufen.

Ja, Punkt. Das braucht keinen weiteren Kommentar.
Hätte Apple so was ausprobiert wäre es vielleicht aufgefallen. Betatest beim Nutzer ist billiger.

weil Apple sich völlig unnötigerweise selbst treibt und die Qualität längst auf der Strecke geblieben ist.
Und immerhin DAS haben sie ja erkannt.

Apple ist inzwischen so neurotisch, arrogant und überheblich geworden das sie in dem festen Glauben sind alles was ihnen gerade einfällt ist das beste vom besten und gut für alle anderen ist. Das einzige was sie bisher gemerkt haben ist das "alle anderen" aber offensichtlich nicht mehr alles so einfach und kommentarlos schlucken. Vor allem das sich ein Widerstand aufgebaut hat.

Die Qualität die Apple bringen sollte ist aber schon lange und bei weitem nicht mehr das was es mal war. Und das nicht nur bei der Software.

Da in jungen Jahren viele von Atari zu Apple gewechselt sind, mit der übernahme alter Gewohnheiten wie ab und zu mal einen Joint zu rauchen, wäre der
Konzeren ziemlich gut beraten mal wider ab und zu eine Raucherpause einzulegen und vor dem Handeln zu Denken. Politisches Arrangement und nur die Dollarzeichen in den Augen bringt den Käufen absolut überhaupt nichts ausser halbfertiger Software und überteuerte irreparable Hardware.


Man kann Catalina durchaus auch nutzen, aber auf einem extra Volume und schon mal gleich gar nicht produktiv...
 
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Ich lass einfach die Finger von dem Kempel bis es eben Erwachsen ist. Oder mal wird.
Und da bist du schlauer als ich.
Der Spieltrieb, die Neugier, Dummheit etc. treiben mich jedesmal dazu, die Version x.0 zu installieren. Ist dämlich, ich weiß.
Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, das ich keinen meiner Macs dringend brauche und jederzeit auch über andere Computer an meine Daten komme.
 
SMBv1 ist auch in Windows deaktiviert, weil es nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, unsicher und langsam ist.

In Win 10 kann man es wieder aktivieren, macht aber den Status von smbv1 nicht besser. Da wäre v3 durch die Fritzbox schon angebracht, den alten Mist hat man doch lang genug mitgeschleppt.
 
Und da bist du schlauer als ich.
Der Spieltrieb, die Neugier, Dummheit etc. treiben mich jedesmal dazu, die Version x.0 zu installieren. Ist dämlich, ich weiß.
Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, das ich keinen meiner Macs dringend brauche und jederzeit auch über andere Computer an meine Daten komme.

Das geht mir genauso. Ich denk mir auch bei jeder Neuerscheinung von macOS, dass diese zuverlässiger, stabiler und produktiver sei, weil ich naiverweise den Werbeversprechen glaube bzw. hoffe, dass das neue System mir einen Vorteil bringt.

Und leider stelle ich immer wieder fest, dass ich seit Jahren keinerlei der neuen Funktionen von macOS produktiv nutze, sondern im Grunde genommen das System noch so nutze, wie ich es bei Snow Leopard schon getan habe. Mit dem feinen Unterschied, dass ich Apple-eigene Software immer seltener nutze, weil sie entweder eingestellt wurde oder im Funktionsumfang beschnitten wurde.

iTunes habe ich früher genutzt, bis iTunes immer langsamer wurde. Die neuen Apps (Musik, TV) nutze ich gar nicht mehr.
Spotlight nutze ich nicht mehr über das Lupensymbol, seitdem sie das Fenster neu gestaltet haben.
Aperture nutze ich nicht mehr, da es eingestellt wurde.
Die Erinnerungs-App nutze ich seit Catalina nicht mehr, da sie seit Catalina nicht mehr mit meinem Synchronisationsdienst funktioniert.
Sidecar nutze ich nicht, da ich es einmal ausprobiert hatte und es nicht zuverlässig lief.
Safari nutze ich nicht mehr, da das Erweiterungsmanagement seit Catalina viele Erweiterungen funktionslos gemacht hat.
iMovie nutze ich ebenfalls nicht mehr, da sie in irgendeiner Version die Benutzeroberfläche derart geändert haben, dass ich es nur noch unintuitiv finde.
Die Home-App nutze ich nicht mehr, da ich aufgrund des günstigeren Preises zu anderen Smarthome-Systemen gewechselt bin.
Siri nutze ich ebenfalls nicht mehr, da Alexa mehr kann.
Die Bücher-App wird auch nicht mehr genutzt, da zu sehr meine eigenen Bücher mit Kaufoptionen vermischt werden.
FaceTime wurde ersetzt durch Videochat über WhatsApp.

Wenn ich meine Liste jetzt so sehe, ist diese doch ganz schön lang und irgendwie "traurig", da ich diese Dinge eben früher genutzt habe – bis sie für meine Bedürfnisse nicht mehr brauchbar waren.

Selbiges mit Catalina: Das Installieren von Programmen wird immer umständlicher, man erhält ständig Warnmeldungen, Software läuft nicht mehr… und ich frage mich, wohin der Weg in Zukunft geht.

Versucht man Probleme zu lösen, beispielsweise ein älteres MacOS in Parallels zu installieren, scheitert man dann daran, dass irgendwelche Zertifikate abgelaufen sind. Dafür hab ich dann in der Vergangenheit alle Installer archiviert, nur damit sie jetzt nicht mehr funktionieren. Ruft man beim Kundenservice von Apple an, weil man gerne "MacOS Lion" wieder herunterladen möchte, wissen die selbst nicht mehr, was genau mit "MacOS Lion" jetzt gemeint sein könnte.

Aber wie gesagt, den ersten Schritt habe ich gemacht – seit ca. 1 1/2 Jahren nutze ich neben dem MacBook einen Hackintosh. Zudem achte ich bewusst darauf, bei mancher Software Lizenzen zu erwerben, die sowohl für macOS als auch Windows gültig sind.
 
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@Fidefux geht mir ähnlich.
Ich habe praktisch alle Apple Anwendungen und Dienste bereits ersetzt.
Ich nutze die iCloud noch für Bilder und iOS Backups, aber nicht mehr für Dokumente und Daten.
iMovie und GarageBand brauche ich auch noch, aber selbst hier suche ich bereits Alternativen. Dass sind dann die letzten Apple Apps, für die ich aktuell noch keine Alternative habe.
Das es diese beiden Apps noch gibt hat Apple selbst längst vergessen.
Da findet ja praktisch gar keine Entwicklung mehr statt, nur noch notgedrungen Fixes oder es werden Funktionen gestrichen wie iMovie Theater.
 
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