@lisanet Mir ist bei noch keiner macOS-Version eine so hohe und langanhaltende Ablehnung aufgefallen wie bei Catalina.
Ja, das kann schon sein. Ich habe halt den Eindruck, dass man sich hier mittlerweile freut, wenn was nicht klappt. Sieht man an so kindischen Dingen wie Hashtags und Co.
Zudem waren auch die Änderungen in Catalina eben sehr auffällig. Wie z.B. das Auslaufen von 32-bit-Software oder die Einführung der Sicherheit-Erlaubnisse für Zugriffe auf diverse Ordner und Funktionen.
Klar gibt's auch echte bugs, aber viel wird auch deswegen so breit getreten, weil man glaubt, dass grundsätzlich immer das OS Schuld sei, wenn es bisher lief. Der User selbst, installierte Tools, uralte kext oder so sind ja nie Schuld, die liefen ja bisher immer.
Bestes Beispiel war das anfängliche Geschrei über SMB. Das ist zwar in einigen Fällen echt ein bug, aber eben auch oft nicht, sondern "nur" das Abschalten des unsäglich alten SMB1. Wird aber einfach nicht unterschieden. Und wenn dann auch noch Verschwörungstheorien dazu kommen, wie die Diskussionen hier über Notarisierung, dann kommt es einem halt so vor, dass Catalina so absolut katastrophal und und zumutbar wäre.
Frühere OS-Versionen waren ebenso buggy oder hatten ihre Macken. Aber mit der Zeit vergisst man die halt. Naja, spätestens mit 10.16 haben die üblichen Kritiker hier im Forum dann ein neues Opfer und wieder einen neuen Grund über den Weltuntergang zu reden.