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Lindenbuch

Lindenbuch

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Hi Leute, ich stehe vor folgendem "Problemchen" und ich hoffe auf Euere Tipps:
Bisher habe ich mich bei meinen Mac-Maschinen (iMac 2020 und MacBook M1, jeweils Big Sur) auf TimeMachine (jeweils externe FPs angeschlossen) verlassen. Nun lese ich im Internet von Problemen der TM und dass man besser den CCC nutzen sollte. Vorteil: Schneller und als Start-Volume nutzbar. Gleichzeitig gibt's aber scheinbar Probleme unter Big Sur eine startfähige Kopie zu erstellen?
Daher frage ich mich als Hobby-User: Alles nur hektische Überreaktionen? Besser warten auf die nächste Version von CCC? Wie sichert Ihr Euere Maschinen ab?
 
Mit Beidem, CCC gelegentlich, vor allem vor Updates und Time Machine läuft per TimeCapsule mit
 
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1x Backup mit TM auf externe Festplatte
1x Backup mit ChronoSync oder CCC auf eine Festplatte
1x Backup, verschlüsselt natürlich, in eine Cloud

Das hat nix mit Hobby-User zu tun, sondern wie wichtig dir deine Daten sind. ;)
 
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Vielen Dank erstmals an Euch alle!
Dann nochmal die Nachfrage: Speziell unter Big Sur scheint man mit CCC Probs zu haben, wenn man eine startfähige Kopie erstellen möchte. Es gibt da Aussagen, dass es noch Klärungsbedarf mit Apple gäbe...?
Ist das Problem inzwischen gelöst?
Die Zeitangaben der Artikel sind leider nicht immer hilfreich.
 
Ich hab unter der letzten Beta Version startfähige Big Sur Klone gemacht.
 
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11.2 Update hab ich noch nichg grmacht. Ist ein paar Wochen her. Damalige letzte Beta geladen, Zielvolume formatiert (das ist wichtig) und „normal“ geklont.
 
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Du kannst mit CCC immer einen startfähigen Big Sur Clone erstellen.
Beim anschließenden inkrementellen Backup ist dann zu beachten, dass er nur noch die Daten, nicht aber die Systempartition Updatet.
Dh wenn Du ein OS Update machst, musst Du das entweder auf dem Klon auch machen, oder Du erstellst einen neuen vollständigen Klon nach jedem OS Update.

Ich mache zwischen den OS Updates inkrementelle Sicherungen und mit jedem neuen OS Release lösche ich (nach einiger Zeit) den vorherigen Klon und erstelle einen neuen, bis zum nächsten OS Release Update.
 
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Auch bei mir sowohl TM, als auch CCC…
Man sollte aber nicht vergessen - CarbonCopyCloner dient ja generell zur Synchronisation - nicht nur des Systems…z.B. eine Sicherung der Daten die nur auf einer externen Platte liegen (auf eine zweite Platte) oder Synchronisation einzelner Ordner auf beispielsweise USB-Sticks usw…
Wenn man recht viele Daten verwaltet sind Synchronisationspläne eine echte Erleichterung…
Allein deshalb, zumindest wenn man sich jetzt nicht tiefer mit rsync und Terminal beschäftigen will, lohnt er sich schon (zumindest für mich)…
Was TimeMachine angeht - Gerade wenn es um Versionierung geht ist dies dann doch um einiges bequemer als die Archive von CCC zu durchforsten…Große Probleme mit TimeMachine sind mir jetzt nicht so geläufig…
 
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Als einzige Sicherung möchte ich mich nicht auf TimeMachine verlassen. Vor allem nicht wenn mehrere MacOs Versionen durchgelaufen sind.
 
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Ich nutze ccc auch für weitere Dinge, wie Sync auf dem NAS oder Backups von externen Platten.

Safety Net hält alte Versionen vor, ist aber lange nicht so komfortabel wie Time Machine.

Da ein einziges Backup keins ist eben Zweigleisig bzw Dreigleisig, aktuell erzeugte Daten und Projekte sind in der Cloud auch noch synchronisiert. Durch zwei Standorte ein Nebeneffekt den man gerne mitnimmt.
 
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Solange das System selbst nicht geklont wird wenig komfortabel nutzbar.
Ich habe es vor einiger Zeit gekauft und bin auf die Problemlösung gespannt.
 
Solange das System selbst nicht geklont wird wenig komfortabel nutzbar.
Ich habe es vor einiger Zeit gekauft und bin auf die Problemlösung gespannt.
Versteh ich nicht.
Das System wird initial mit geklont, so entsteht ein bootfähiger Klon. Danach aktualisiert CCC nur noch die Daten (die auch jederzeit zugänglich sind und bleiben), nicht jedoch die Systempartition
Dieser vollständige Klon Deiner Mac Festplatte bleibt auch bei den in Folge inkrementellen automatisierten Backups (was übrigends bei SD nie richtig funkionierte) so lange bestehen, bis man auf dem Rechner das OS erneut updatet.
Das passiert i.d.R. ca. alle 3 Monate.
Dann hat man zwei Möglichkeiten:
1. man macht weiter seine inkrementellen Backups und sonst nichts. Damit ist der Klon weiterhin bootfähig, nur dass man beim kompletten zurückspielen die OS Version hat des initialen Klones. Dh man muss dann auf dem Rechner nach einem Restore des Gesamtsystems auch das OS nochmal nachträglich updaten. Ein Klick und zusätzliche 30 Minuten. Wenn es schnell gehen muss, könnten die zusätzlichen 30 Minuten natürlich zu lange sein.
2. Nach einem OS Update startet man den Klone und datet auch diesen neben den Rechner up. Macht nur Sinn, wenn man lediglich einen bis wenige Klones der Rechnerplatte macht.
3. Man löscht den vorhanden Klone einige Zeit nach einem OS Update (wenn alles zufriedenstellend läuft) und erstellt dann einen neuen vollständigen Klone mit dem aktuellen OS. So mache ich es

Für mich persönlich so sehr gut zu nutzen.
 
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Also ich habe es bei CCC so verstanden, dass eine bootfähige Version erstellt wird. Eine Partition enthält das nackte (bootbare) Betriebssystem und es gibt eine Datenpartition mit den eigenen Daten.
Das Backup von CCC sichert nach dem ersten Backup die Datenpartition inkrementell. Die Bootpartition kann jedoch nicht inkrementell verändert werden. Erfolgt eine Versionssprung bei Big Sur, wird beim nächsten Backup die Bootpartition komplett gelöscht und neu angelegt. Also ein etwas erhöhter Zeitbedarf des Backups bei einem Versionssprung. Oder habe ich das missverstanden?
 
Also ich habe es bei CCC so verstanden, dass eine bootfähige Version erstellt wird. Eine Partition enthält das nackte (bootbare) Betriebssystem und es gibt eine Datenpartition mit den eigenen Daten.
Das Backup von CCC sichert nach dem ersten Backup die Datenpartition inkrementell. Die Bootpartition kann jedoch nicht inkrementell verändert werden.
sehe ich genau so. Das ist mein Eindruck wie CCC die Backups bei mir macht
Erfolgt eine Versionssprung bei Big Sur, wird beim nächsten Backup die Bootpartition komplett gelöscht und neu angelegt. Also ein etwas erhöhter Zeitbedarf des Backups bei einem Versionssprung. Oder habe ich das missverstanden?
Ich glaube nicht, dass CCC etwas löscht, zmindest hätte ich das nicht bemerkt.
CCC greift die Bootpartition nicht mehr an, dh die beim initialen Kloning erstellte Version bleibt vorhanden. Nur die Daten werden weiter synchronisiert.
Um auch die Bootpartition upzudaten muss man den Klone booten und dann das OS Update nochmal darüber laufen lassen.
Alternativ den Klone löschen und neu erstellen, dann wird auch die Bootpartition wieder neu erstellt.
 
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Bitte dran denken, dass sich seit Big Sur ein Backup wegen der Schlüssel nicht booten lässt.
Super Duper empfiehlt z.b. eine ältere Version zu nutzen, damit nur die Daten Partition zu klonen, diese dann zurück zu spielen und Big Sur drüber zu installieren.
 
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Als einzige Sicherung möchte ich mich nicht auf TimeMachine verlassen. Vor allem nicht wenn mehrere MacOs Versionen durchgelaufen sind.
Da bin ich jetzt etwas ernüchtert, weil ich seit knapp 6 Jahren (also seit Yosemite) TimeMachine auf einer externen Festplatte nutze und als mein einziges Backup verwende. Gibt es hier wohl häufiger Probleme?

Was ist dann der Vorteil von CCC gegenüber 2 TimeMachine Backups auf 2 verschiedenen externen Festplatten, wenn es nur um eine einfache Datensicherung geht?

Dass mehr (und verschiedene) Backups nie schaden ist natürlich klar!
 
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