Canon IP4000R macht mich fertig.......

elastico schrieb:
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Warum es so ein Problem ist für Canon nicht auf einer Windows-Freigabe zu drucken kann ich auch nicht nachvollziehen. offenbar ist das ein anderes Protokoll welches nicht unterstützt wird vom Canon-Treiber.
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Moin,

ich habe mal gehört, dass es daran liegt, dass alle Windows Programme den Druck selbst aufbereiten, bevor sie den Auftrag in die Warteschlange stellen. Sprich: Die Druckerwarteschlange von Windows bekommt die Aufträge bereits fertig vorbereitet und hat nur noch die Aufgabe die Daten häppchenweise an den Drucker zu senden.

Bei Apple sollen die Programme den Druck unaufbereitet zur Druckerwarteschlange schicken, welche dann den Druckauftrag vorbereitet.

Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber das würde erklären, warum Windows-Drucker nichts mit den Jobs von Apple-Programmen anfangen können.

Gruß vom

McGyver
 
ne, so kann das nicht stimmen. Ich habe schon viele Programme für Windows geschrieben und habe noch einen Druck selber aufbereitet (auf Protokoll-Ebene)
Natürlich kümmert sich das Programm mit oder ohne Report-Tools darum, dass der Text dort auf die Seite kommt wo er hin soll. Ob das am Ende aber Postscript oder nicht wird, das entscheidet nur einer: der Druckertreiber. Der Druckertreiber bekommt im Prinzip nur gesagt: "Druck mal das Bild dorthin und den Text dorthin" - den Rest macht der Treiber.
 
Mmmh .. Ihr macht mir ja nicht gerade Hoffnung.

Jetzt habe ich gestern einer Freundin, der ich am Mac und PC helfe, den Kauf eines Printservers mit 2 USB-Anschlüssen empfohlen, um unabhängig der eingeschalteten Rechner Mac OS X und Win XP (und künftig ggf. weiterer Rechner im Netz) auf HP Laserjet und Canon i865 ausdrucken zu können und nun lese ich das hier und überhaupt Probleme der Canons an Printservern :-( Und sie hat den Printserver gestern schon bestellt! Im Vertrauen auf meinen Rat.

Das kann ja heiter werden. Weiß da jemand vielleicht noch etwas dazu? Bekommt man einen Canon i865 über einen Printserver im Netz sowohl von Mac als auch von Win XP aus zum Laufen? Da werde ich wohl vielleicht mal die Canon-Hotline bemühen, aber die haben manchmal weniger Ahnung als so mancher in den Foren, zumal da auch durchaus ggf. Tipps und Tricks mit Fremdtreibern zum Erfolg führen.

Mat
 
elastico schrieb:
ne, so kann das nicht stimmen. Ich habe schon viele Programme für Windows geschrieben und habe noch einen Druck selber aufbereitet (auf Protokoll-Ebene)
Natürlich kümmert sich das Programm mit oder ohne Report-Tools darum, dass der Text dort auf die Seite kommt wo er hin soll. Ob das am Ende aber Postscript oder nicht wird, das entscheidet nur einer: der Druckertreiber. Der Druckertreiber bekommt im Prinzip nur gesagt: "Druck mal das Bild dorthin und den Text dorthin" - den Rest macht der Treiber.
Ihr habt beide im Prinzip recht. Windows erwartet bei im Netz freigegebenen Druckern bereits durckfähige Daten, sprich der Spooler haut das Zeug nur noch an den Drucker raus. Die druckfertige Aufbereitung läuft aber natürlich über Treiber. Deshalb braucht man bei Windoof den Druckertreiber immer lokal auf dem Client.

Unter Unices läuft es genau andersrum. Üblicherweise bekommt der Printserver einfach die Rohdaten vor den Latz geknallt und erledigt das Rastern selber. Vorteil: Kein Treiberkuddelmuddel.

Wenn man jetzt von einem Unix-Rechner auf einen an der Dose freigegebenen Rechner drucken will, haut das natürlich erstmal nicht hin. Unter Linux musste man früher deshalb für das lpr-Drucksystem zwei "Drucker" definieren. Der erste hat das Rastern erledigt und anschließend die Daten an den zweiten rübergeschoben, der den Kram dann an den Netzwerdrucker weitergereicht hat. Wie das heute mit cups geht, weiß ich nicht...

Vom Prinzip her müsste was ähnliches eigentlich auch mit dem Mac gehen, aber da kenn' ich mich nicht aus ;)

Snoop
 
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