Canon EOS 400D

Hallo,

bin allgemein noch relativ neu im Bereich der Spiegelreflexkameras und würde mir für meine EOS 400D gerne ein Objektiv für Makroaufnahmen zulegen. Welche Brennweiten kämen hierfür in Frage?? Kennt ihr zufällig Bezugsadressen für solche Objektive (Preis/Leistung sollte stimmen)??

Danke!
 
birddog schrieb:
Ich finde bei Betrachtung der Fotos z.B. auf dpreview.com den Sprung von D50 zu D80 enorm.

Ganz klar, aber das ist auch kein Wunder bei dem Alters- und Auflösungsunterschied.

birddog schrieb:
Den Unterschied von 400D oder D80 in die 3.000,-Euro-Klasse kann ich aber kaum bis gar nicht erkennen. Die Bildqualität ist gleich, und wenn z.B. wie oben besprochen bei der 400D die Spotmessung fehlt: Es führen immer verschiedene Wege zum Ziel!

Die Spotmessung ist nur eines von mehreren Merkmalen, die Bildqualität unterscheidet sich in der Tat kaum (von Sonderfällen wie der 5D mit ihrem wegen des grossen Sensors extrem geringen Rauschen mal abgesehen). Für den einen mag es die Spotmessung sein, für den anderen der AF oder die Robustheit des Gehäuses (oder alles zusammen), die jemanden zum deutlich teureren Gehäuse greifen lassen.

Ich für meinen Teil kann mir leider auch keine 3000,- EUR Kamera leisten, habe mich aber dennoch für ein gebrauchtes ehemaliges Top-Modell entschieden (eine alte EOS 1D), weil mir die schnelle Bildfolge sowie der schnelle sowie hochpräzise AF wichtig waren. Der Unterschied zu meiner 10D, die ich vorher hatte, ist schwer in Worte zu fassen, aber man merkt der 1D beim Fotografieren immer wieder und in allen Aspekten an, dass es durch und durch eine Profikamera ist. Wie gesagt, ob jemand bereit ist, dafür mehr Geld auszugeben, ist natürlich eine individuelle Entscheidung.

-- Markus
 
birddog schrieb:
Achso, danke noch dafür. Das wusste ich noch gar nicht, könnte aber genau das werden, was ich suche.

Noch ein paar Details, sofern man der Gerüchteküche trauen kann:

6 MP, kleiner als D80, kein Statusdisplay (nur TFT, analog zur EOS 400), 3 AF-Felder, kein interner Motor (funktioniert also nur mit AF-S Optiken), 2.5 fps, Preis ohne Objektiv 500 USD/EUR.

Angeblich soll's am 16. November offizielle Infos geben.

-- Markus
 
freedolin schrieb:
Weil RAW-Dateien (grob gesagt) die Rohdaten vom Auslesen des Sensors enthalten. Anderer Sensor -> Anderes Dateiformat.

-- Markus
Wie jetzt? :confused:

Nur weil der Sensor ausgetauscht wurde, rechtfertigt das im Grunde nicht, das Dateiformat zu ändern. Das mag zwar bei Microsoft funktionieren, sollte aber für andere Hersteller (anderer Branchen) kein Ansporn sein...

Anders gesagt, für mich kein Argument ;)
 
SirSalomon schrieb:
Nur weil der Sensor ausgetauscht wurde, rechtfertigt das im Grunde nicht, das Dateiformat zu ändern. Das mag zwar bei Microsoft funktionieren, sollte aber für andere Hersteller (anderer Branchen) kein Ansporn sein...

Anders gesagt, für mich kein Argument ;)

Mit allem nötigen Respekt: Du bist wahrscheinlich auch kein Elektro-Ingenieur.
RAW ist RAW. Wenn man es in ein anderes Format konvertieren würde, wäre es nicht mehr RAW
Und wenn ein anderer Sensor andere Eigenschaften hat, dann ist sein Ausgabeformat anders. Und "er soll das gleiche RAW Format haben" hat mit Sicherheit bei der Entwicklung der Sensoren keine Priorität.

Alex
 
Also soweit ich weiss bauen die Kamerahersteller die unterschiedlichen Formate im RAW absichtlich ein um den anderen Software herstellern das Leben schwieriger zu machen..
Stand zumindest im Buch "Die Kunst der RAW Konvertierung" von Steinmann und Gulbins (Deutscher Buchpreis 2006) ..
kA ob das Stimmt..
 
Das halte ich für eine gewagte Behauptung. Schliesslich machen sich die Hersteller ja auch selbst damit das Leben schwer, jedes neue RAW-Format erfordert auch immer neue Versionen der hauseigenen Software. Wenn man natürlich wie Nikon hingeht und Teile der RAW-Datei verschlüsselt, sieht das schon wieder anders aus.

Es ist schlicht technisch so, dass sich mit dem Sensor das Format ändert. Ansätze, ein einheitliches Format zu schaffen, wie z.B. Adobe mit DNG, bringen da nur sehr bedingt Abhilfe (zumindest im Falle DNG, weil es im Grunde die RAW-Daten nur in einen anderen Umschlag steckt).

-- Markus
 
below schrieb:
RAW ist RAW. Wenn man es in ein anderes Format konvertieren würde, wäre es nicht mehr RAW
Und wenn ein anderer Sensor andere Eigenschaften hat, dann ist sein Ausgabeformat anders. Und "er soll das gleiche RAW Format haben" hat mit Sicherheit bei der Entwicklung der Sensoren keine Priorität.
Was wiederum bedeuten würde, dass jeder Sensor, der gleichen Bauart, das selbe Ausgabeergebniss produzieren würde.

Das wiederum hätte als Ergebnis, dass jeder Kamera-Hersteller mit den selben Sensoren das selbe Ausgabeergebniss produzieren würde. Was aber wiederum nicht beachtet wird, da sich die Hersteller ihre eigenen Datei-Formaten stricken.

Somit wären die Unterschiede bei den Herstellern nicht notwendig, bzw. würden eine Manipulation der Rohdaten bedeuten. Selbst Minolta hat sich bei den gleichen Sensoren in den unterschiedlichen Modellen nicht an dem gleichen RAW-Datensatz gehalten.

Ich kann Deiner Ausführung ja in gewissen Teilen folgen, aber in sich sind sie unstimmig ;)
 
SirSalomon schrieb:
Selbst Minolta hat sich bei den gleichen Sensoren in den unterschiedlichen Modellen nicht an dem gleichen RAW-Datensatz gehalten.
Wenn Du die D5D und D7D meinst, die haben eigentlich dasselbe RAW-Format. Deshalb konnte man einfach den RAW-plist-Eintrag für die D7D umschreiben, um die RAWs der D5D lesen zu können.

Gruß, eiq
 
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