"C" Compiler unter OSX

Hey,
es ist nie verkehrt zu wissen wo die Wurzeln sind.
Auf dem Mac werden die meisten über kurz oder lang mit XCode programmieren; ist auch ne tolle Entwicklungsumgebung. :D
Für den Anfang halte ich es jedoch für wichtig das Ganze zu Fuß anzugehen (bash, gcc, vi ...). ;)
Man kann ja dann schrittwiese immer mehr mit XCode unternehmen. :cool:
Wenns um die Programmierung mit Dateien, Hardware und vielen anderen Sachen geht, kann einem der schrittweise Anfang ohne eine IDE sehr hilfreich sein.

Gruß
ralan
 
ralan schrieb:
Hey,
es ist nie verkehrt zu wissen wo die Wurzeln sind.
Auf dem Mac werden die meisten über kurz oder lang mit XCode programmieren; ist auch ne tolle Entwicklungsumgebung. :D
Für den Anfang halte ich es jedoch für wichtig das Ganze zu Fuß anzugehen (bash, gcc, vi ...). ;)

Das kommt alles darauf an, was Du machen willst. Man kann prima mit Xcode anfangen und sich die Grundlagen später zulegen. Ich kenne ziemlich professionelle Mac Programmierer, die nur eine sehr blasse Vorstellung von Unix haben. Allerdings arbeiten die auch im Team Leuten, die diese Ahnung mitbringen.

Wenn man also Mac-Software schreiben möchte, oder die Programmiersprachen C oder C++ (unabhängig vom Werkzeug) lernen möchte, dann: Xcode.

Wenn zum Lernziel aber auch gnu make gehört, dann sollte man sich mit dem Terminal auskennen.

Gruss

Alex
 
ach, ich weiss nicht, für die ersten Gehversuche (1 Klasse, 1 Source File) gleich xcode anschmeissen?? Halt ich auch für übertrieben :)
 
ralan schrieb:
Hey,
es ist nie verkehrt zu wissen wo die Wurzeln sind.
Was hat das tippen von Buchstaben mit Wurzeln zu tun? Es ist wesentlich besser sich auf seinen Code zu konzentrieren, das ist als Anfänger schwer genug und ist völlig überflüssig und fehleranfällig nebenbei auch noch dieses Tool aus der Steinzeit zu erlernen.
ralan schrieb:
Für den Anfang halte ich es jedoch für wichtig das Ganze zu Fuß anzugehen (bash, gcc, vi ...). ;)
Das ist das überflüssigste was man machen kann. C ist schon schwer genug und ins besondere auf dem Mac kann man komplett auf das Terminal verzichten. ;)
Man kann ja dann schrittwiese immer mehr mit XCode unternehmen. :cool:
ralan schrieb:
Wenns um die Programmierung mit Dateien, Hardware und vielen anderen Sachen geht, kann einem der schrittweise Anfang ohne eine IDE sehr hilfreich sein.

Gruß
ralan
Eher sehr frustrierend, Zeitintensiv und fehlerbehaftet. Da schmeißt man schnell das Handtuch.:)
 
minilux schrieb:
ach, ich weiss nicht, für die ersten Gehversuche (1 Klasse, 1 Source File) gleich xcode anschmeissen?? Halt ich auch für übertrieben :)
gerade da ist es wichtig, da man mit der Syntax noch nicht so vetraut ist, etc.. Warum müßt ihr einem Einsteiger immer die so hohe Hürden aufbauen. Es reicht, daß wir es schwer hatten und uns mit so einem Müll wie das Terminal abquälen mußten. Ihr Sadisten :D
 
below schrieb:
Das kommt alles darauf an, was Du machen willst. Man kann prima mit Xcode anfangen und sich die Grundlagen später zulegen. Ich kenne ziemlich professionelle Mac Programmierer, die nur eine sehr blasse Vorstellung von Unix haben. Allerdings arbeiten die auch im Team Leuten, die diese Ahnung mitbringen.

Wenn man also Mac-Software schreiben möchte, oder die Programmiersprachen C oder C++ (unabhängig vom Werkzeug) lernen möchte, dann: Xcode.

Wenn zum Lernziel aber auch gnu make gehört, dann sollte man sich mit dem Terminal auskennen.

Gruss

Alex
Das kann ich dann mal unterschreiben :)
 
minilux schrieb:
ach, ich weiss nicht, für die ersten Gehversuche (1 Klasse, 1 Source File) gleich xcode anschmeissen?? Halt ich auch für übertrieben :)

Nö, warum? Ist doch leichter

ralan schrieb:
Wenns um die Programmierung mit Dateien, Hardware und vielen anderen Sachen geht, kann einem der schrittweise Anfang ohne eine IDE sehr hilfreich sein.

Da kann ich pdr nur Zustimmen: Gerade Hardware ist kompliziert genug, da bin ich froh wenn ich Xcode nutzen kann.
Klar, wenn man dan Treiber für PCI Karten schreibt bleibt einem nur gdb im Terminal, aber das machen nicht so viele Leute

Alex
 
pdr2002 schrieb:
gerade da ist es wichtig, da man mit der Syntax noch nicht so vetraut ist, etc.. Warum müßt ihr einem Einsteiger immer die so hohe Hürden aufbauen. Es reicht, daß wir es schwer hatten und uns mit so einem Müll wie das Terminal abquälen mußten. Ihr Sadisten :D
jo mei - dös hamma die letzten 30 Jahr so gmacht..... (landestypische Zitat :D )
 
below schrieb:
Nö, warum? Ist doch leichter
was ist denn da leichter wenn er erst mal 30 Minuten überlegt welches Projekt er jetzt anlegen will - Syntax Highlighting kann auch jeder bessere Freeware Editor :)
 
pdr2002 schrieb:
und dann gibt es Erweierungen. ZB. Win32, Carbon und QT, um nur einige zu nennen.
QT ist cool, für nichtkommerzielle Zwecke kostenlos. Der große Vorteil: Es ist plattformübergreifend und funktioniert überall.
 
minilux schrieb:
was ist denn da leichter wenn er erst mal 30 Minuten überlegt welches Projekt er jetzt anlegen will - Syntax Highlighting kann auch jeder bessere Freeware Editor :)

Weil er, wenn er dann den Debugger anwerfen will, sich nicht 4 Stunden mit man gdb rumschlagen muss.

Aex
 
tomnolix schrieb:
ok habe xcode gestartet.. new file - > BSD / C FILE ->
habe dann mal ein kleinen code eingegeben... nur wie starte ich den nun bzw kann ich den testen ?
below schrieb:
Weil er, wenn er dann den Debugger anwerfen will, sich nicht 4 Stunden mit man gdb rumschlagen muss.
glaubst du wirklich dass er den Debugger benutzen wird (jetzt, vielleicht später mal :) )??
 
THX1138 schrieb:
QT ... funktioniert überall.

Das wird jetzt off-topic, abder ich muss mich ja als professioneller Qt hasser outen:

Funktioniert Qt denn irgendwo richtig?

Nein, bitte keine Antworten, kein Flamewar, Qt ist sicher für manche Leute ein ordentliches Werkzeug. Für mich nicht, gibt eben sonne und solche.

Alex
 
@minilux: Glaubst Du, der Schreiber wäre von sich aus schneller auf:

gcc -o meineApp meineApp.c
./meineApp

gekommen?

Und wenn man dann mal mehr als eine Datei hat, und sich nicht die Finger wundtippen will, braucht man ein makefile.

Nein, die Anleitung muss man immer lesen. Und die ist im Zweifel bei Xcode leichter

Alex
 
minilux schrieb:
was ist denn da leichter wenn er erst mal 30 Minuten überlegt welches Projekt er jetzt anlegen will - Syntax Highlighting kann auch jeder bessere Freeware Editor :)
Das braucht er aber nur einmal und in der Zukunft weiß er dann Bescheid und das geht schneller als das Terminal zu erlernen und noch mehr kryptische Befehle. Welche GUI er benutz ist doch egal, das Terminal kann jedenfalls kein SyyntaxHighliting. :cool:
 
below schrieb:
@minilux: Glaubst Du, der Schreiber wäre von sich aus schneller auf:

gcc -o meineApp meineApp.c
./meineApp

gekommen?
zugegeben :)
below schrieb:
Und wenn man dann mal mehr als eine Datei hat, und sich nicht die Finger wundtippen will, braucht man ein makefile.
genau deswegen sprach ich ja von "erste Gehversuche" (Hallo Welt u.ä.)
 
THX1138 schrieb:
QT ist cool, für nichtkommerzielle Zwecke kostenlos. Der große Vorteil: Es ist plattformübergreifend und funktioniert überall.
Ich wünschte die würden es endlich mal schaffen es in Xcode zu integrieren. Mit VisusalStudio haben sie das doch auch hinbekommen. ;)
 
IST JA SCHON GUT :D

nimm xcode
 
minilux schrieb:
genau deswegen sprach ich ja von "erste Gehversuche" (Hallo Welt u.ä.)
Eben und dafür ist Xcode prädestiniert, weil Du auch gleich ein Erfolgsergebnis hast und motiviert bist für die nächsten Schritte. ;)
 
pdr2002 schrieb:
Das C++ von MS baut sehr stark auf eine erweiterte Blibliothek auf die sich Win32 nennt.
Stimmt so nicht. Die Sprache C++ ist auch in der MS-Implementierung frei von WinAPI-Einflüssen. Die IDE VisualStudio bietet aber viele Möglichkeiten für die Programmierung in Verbindung mit den MFC und .Net an, die andere IDEs so nicht mitbringen. Es ist aber nach wie vor möglich reines C++ ohne WinAPI o.ä. zu schreiben (und seit einigen Jahren ist der MS-Compiler sogar sehr standardkonform).

Ischi schrieb:
Also ich Programmiere auch unter anderem C an der Uni, ehrlich gesagt ist das am Mac viel einfacher als an nem Windows PC weil nämlich alle Tools mitgeliefert werden die du brauchst!
Naja, das minGW-Studio herunterzuladen und auf das bunte Icon zu klicken ist auch nicht viel schwieriger... aber lassen wir das ;) .
 
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