BYOD - was passiert bei Schaden?

bigmatze

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Hi zusammen,

mein geliebtes altes MacBook wurde leider vor zwei Wochen nach einer Firmenveranstaltung geklaut.
Ich bin derzeit bei einem Startup in Berlin tätig, bei dem Bring You Own Device gilt. Glücklicherweise haben sie aber auch ein paar eigene Laptops, sodass ich derzeit erstmal weiter arbeiten kann.
Der Restwert ist denkbar gering, dennoch fragt mein Chef nun, ob man mir als Ausgleich einen neuen Laptop kaufen kann, ohne dass es als Entlohnung versteuert werden muss.
Kennt sich da jemand aus?

Das ganze ist super schade, der Rechner hatte mich damals schon vor 8 Jahren durch mein Abi begleitet und durch gezieltes Aufrüsten kam ich immernoch super damit klar :(
 
Wenn er der Firma gehört ist es ein Arbeitsgerät.
 
Was könnte "Bring your own device" wohl bedeuten?


Edit: Das könnte eine rethorische Frage sein.
 
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Wenn er der Firma gehört ist es ein Arbeitsgerät.
Hast du den Post überhaupt verstanden?
Mein eigener Laptop wurde geklaut. Mein Chef nun hat einfach nur ein schlechtes Gewissen und würde mir ein neues MacBook kaufen / bezuschussen - das dann mir und nicht der Firma gehört.
Man findet nur leider nicht viel steuerrechtliches darüber im Internet, daher die Frage ob das hier schonmal jemandem ähnlich passiert ist.
 
meiner Meinung greift da mindestens der Geldwerte Vorteil. Aber das sollte die Jungs aus dem Finanzbereich eurer Firma sehr genau berechnen können.
 
...
Nutzt der Arbeitnehmer den betrieblichen Computer bzw. den betrieblichen Internetzugang für private Zwecke, so ist der daraus resultierende Nutzungsvorteil steuerfrei.
Dein Chef kauft der Firma einen Computer wer Ihn wie nutzt weiss kein Mensch und es ist wohl auch ok. Punkt.
 
Hast du den Post überhaupt verstanden?
Mein eigener Laptop wurde geklaut. Mein Chef nun hat einfach nur ein schlechtes Gewissen und würde mir ein neues MacBook kaufen / bezuschussen - das dann mir und nicht der Firma gehört.
@stonefred hat aber Recht, wenn dein Chef ein Notebook auf Firmenkosten kauft gehört das Gerät ins Anlagevermögen der Firma. Du hast aber richtig geschrieben, das du das mit dem Steuerberater besprechen willst. Der kann dir sicher juristisch korrekte Tips geben, wie Ihr das als Prämie deklariert, damit es in dein Eigentum übergeht.
 
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Vielleicht kann er Dir ein neues Mac Book klauen.
 
Das ist jetzt nicht hilfreich was ich jetzt sage, aber das ist genau der Grund warum ich vermeide bei dem BYOD-Gemauschel mit zu machen:

Weil ich eben keinen Bock darauf habe dass mein Eigentum beschädigt wird/verloren geht und man am Ende so rumkaspert. Selbst wenn man einen halbwegs netten Chef hat der zumindest bereit ist sich Gedanken zu machen wie man dem Mitarbeiter etwas Gutes tun kann ist das wie man hier sieht mit vermeidbaren Aufwand verbunden.
 
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Wir haben einen Firmenlaptop und können alles mitbringen was wir wollen, ABER:
- Die Geräte sind weder versichert noch sonst was. Wenn mir einer auf der Arbeit mein iPad klaut ist das Pech.
- Die Geräte kommen nur ins "öffentliche" WiFi, können ins Internet aber erreichen keine Firmenrechner.

Wenn jemand von zu Hause arbeiten möchte, geht das nur mit VPN über Client-Zertifikate.

Natürlich könnte man sowas mit etwas Aufwand auch auf einen anderen Rechner übertragen, aber ich erspare mir jeden Ärger und nutze meinen Firmenlaptop nur für die Arbeit.

Ich finde alle "internen Absprachen" was Arbeitsgeräte angeht fragwürdig, kann aber nachvollziehen das ein kleines Startup nicht jedem zur Verfügung stellen kann was er gerade toll findet.

Auch kenne ich das "Ich brauche aber XYZ um zu arbeiten" sehr gut, glaube aber eigentlich nicht daran.
 
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