Burschenschaften - auch in deiner Stadt?

Ich bin quasi umgeben von Studentenverbindungen.. Sowohl bei meiner Mutter als auch bei meinem Vater sind Verbindgunshäuser direkt gegenüber.. Im Dezember war ich auf ner Party von der einen (Dachte mir, wenn ich schon denen ihr WLAN bekomme, kann ich auch mal vorbeischauen.. :D) und irgendwann fragte ich sie dann irgendwas von wegen "Wieso seid ihr in einer Burschenschaft" und alle umstehenden fingen entweder an zu lachen oder sagten z.B. "Spinnst du wir sind doch keine Burschenschaft.. Die sind alle rechts. Wir sind ne Landsmannschaft"

:rolleyes: Mir ist das alles irgendwie suspekt.. Kann mich mit dieser ganzen Geheimniskrämerei und so nicht anfreunden.
 
bebo:
Stimmt. Die Nazielite ist in solchen Verbindungen herangereift.

Um sie dann flugs darauf alle gleichschalten zu wollen zu einer "Studentenkameradschaft" oder so ähnlich! Alle freiheitsliebenden, demokratisch gesinnten Verbindungen haben darauf hin öffentlich geschlossen und im Untergrund weitergemacht! Die in der ehem. DDR teilweise bis 1989!
Als Mitglied einer Studentenverbindung (NICHT Burschenschaft!!!), freue ich mich darüber, daß hier recht Sachkundig argumentiert wird! Es ist schon selten, daß überhaupt bekannt ist, das Verbindung nicht immer Burschenschaft bedeutet. Auch trifft es viele Burschenschaften zu unrecht wenn man sie in die rechtsradikale Ecke schiebt. Für einen Teil trifft dies zweifelsohne ( ist hier mehrfach angeklungen ) zu! Es ist die Schuld des Dachverbandes der Burschenschaften, daß dieses Problem fortbesteht!
Meist sind mir Diskussionen zu diesem Thema zuwider, da mit aller Macht versucht wird das Vorurteil vom ewig saufenden tumben Rechtsradikalen durchzudrücken. Es ist erfreulich hier zu lesen, daß es auch anders geht ;)

Ich persönlich verwahre mich gegen jede Form des Radikalismus! Auch habe ich Probleme damit, wenn eine Verbindung nur Männer aufnimmt (ich finde das bei weitem nicht mehr zeitgemäß, leider sieht das die Mehrheit meiner eigenen Verbindung noch anders...), keine Zivildienstler haben will oder gar Nationalismus vorschub gewährt in dem nur solche mit deutschem Paß aktiv werden können. Aus diesem Grunde trete ich Burschenschaften zunächst mit Vorsicht gegenüber. Ich habe in der selben Universitätsstadt schon Beispiele für beide Seiten gesehen! Es ist halt wie immer, es ist wichtig differenzieren zu können! Schön, daß das hier im Forum der Fall ist!

ziska:
Mir ist das alles irgendwie suspekt.. Kann mich mit dieser ganzen Geheimniskrämerei und so nicht anfreunden.

Kann ich gut verstehen! Das ist das Ergebnis, wenn man Frauen bei Veranstaltungen dabei haben möchte, sie aber aus dem Verbindungsleben im engeren Sinne ausgrenzt! Da würd ich auch nicht mitmachen wollen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Larzon schrieb:
burschenschaften sind doch eine art studentenverbindung und haben soweit ich weiß nicht direkt etwas mit rechtsradikalem gedankengut zu tun.

Das waren sie von 1815 bis vor dem zweiten Weltkrieg. Nachdem zweiten Weltkrieg sind die aber weit nach rechts gerutscht. Vorher waren die mal organisiert um Freiheit (Bürgerrechte, Grundrechte, Rechtsstaatlichkeit) und Einheit (ein Deutschland, keine Kleinstaaterei) einzufordern für Deutschland.


Gruß, Thilo
 
Burschenschaften oder Studenten-Corps wird es wohl zumindest in jeder Stadt mit Uni oder FH geben ...

Mal so geraten...

Von wegen rechts angehaucht.
Stimmt schon, dass viele Leute in diesem Verbindungen eine reaktionäre Weltanschauung haben. Aber nicht jede Burschenschaft identifiert sich mit sowas.

Was ich interessant finde ist, daß hier in Jena, in der Stadt, wo die ersten Burschenschaften entstanden sind, es insgesamt ca. 15-20 gibt, während z.B. Marburg weit über 100 hat.
 
meine persönliche erfahrung:
einer meiner stiefbrüder ist in einer sogenannten landsmannschaft. (keine ahnung,
ob es da einen unterschied zu ner burschenschaft gibt). die jungs sind locker drauf,
haben zwar auch ihre rituale, aber kein problem mit der anwesenheit von frauen
oder menschen ohne deutschen paß.
meiner meinung nach ist zumindest seine verbindung einfach eine methode, um
leute kennenzulernen und möglichst gut durchs studium zu kommen.

man sollte auso auch hier nicht alles über einen kamm scheren. ;)
 
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hat sich erledigt
 
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Ich selber war auch für ein Semester in einer Studentenverbindung in Darmstadt. Nachdem die Wohnungssuche absolut chancenlos war, war das die einzige Anlaufstelle. Ich finde es wirklich sehr traurig, dass in diesem Thread anscheinend doch immer wieder die Verallgemeinerung aller Studentenverbindungen, Burschenschaften etc. etwas durchklingt. Es gibt große Unterschiede. Bloß weil jemand Couleur und eine Mütze trägt ist er nicht rechtsradikal, das nur mal so als Hinweis damit ihr nicht den nächsten verdutzten Studenten blöd anmacht.
Es gibt einige Verbindungen, die tatsächlich politische Ziele, welche auch immer das sein mögen, gemeinsam verfolgen. Es sind allerdings die meisten, die dies nicht tun. Die Verbindung in der ich war, hatte damit gar nichts am Hut, und es waren auch keine Bonzen die dort waren, sondern einfach nur stinknormale Studenten. Die "alten Herren" kümmern sich so gut es geht weiterhin um das Verbindungsleben und unterstützen bei Finanzen, Praktika, Hausverwaltung, Jobvermittlung etc.
Frauen waren bei mir allerdins auch nicht Erlaubt, allerdings nur als Verbindungsmitglied, natürlich nicht im Haus. Es gibt in Darmstadt auch eine Verbindung in der Frauen sind. Es gibt auch Verbindungen in denen nur Frauen sind.

Ich bin trotzdem so schnell wie es ging wieder von dort weg, weil ich doch eher ohne irgendwelche ständigen Verpflichtungen mein eigenes Leben gestalten möchte. Dazu kommt noch, dass ich absolut nicht mit der Hierarchie klargekommen bin. Wer vielleicht selbst beim Bund war, wird verstehen, dass ich kein Bock hatte mir von irgendnem ausgemusterten informatikstudierenden Lui was sagen zu lassen, bzw. ich hab mir nichts sagen lassen und das passte eben nicht. Ausmustern lassen und dann den Dicken machen.

Zusammengefasst finde ich, dass Studentenverbindungen eine sehr gute Einrichtung sind und vielen ermöglichen gut durch ihr Studium zu kommen. So alt die Herkunft der Verbindungen auch ist, so veraltet sind auch ihre Satzungen und Traditionen. Die könnte man vielleicht mal wieder etwas "gesellschaftskompatibel" machen, ich formuliers mal so :)
 
Timmi schrieb:
Es gibt sicherlich auch Rechtsradikale die Mac´s nutzen, find ich ziemlich daneben

Gott bewahre! Hakenkreuz im Aqua- oder Panther-Stil als Desktop-Hintergund?

Ich bin davon überzeugt, dass ein Mac nicht vor radikalem Gedankengut schützt, egal ob rot oder braun angehaucht. Ich verstehe daher auch beim besten Willen nicht, was du mit dem o.g. Satz überhaupt sagen willst.

Passt das etwa überhaupt nicht zusammen: Mac und Rechtsradikalismus? Müssen sich die Neonazis nun alle mit PCs begnügen? Böses zu Bösem? ;)

Um es auf den Punkt zu bringen: Ich habe das Gefühl, dass der Mac hier manchmal Eigenschaften zugesagt bekommt, an die selbst Steve Jobs wahrscheinlich noch nie gedacht hat…

Also wirklich. Hier fallen manchmal ziemlich schwammige und naive Argumente, völlig an der Haaren herbeigezogen.
 
Auch in Österreich

Hallo!

Auch bei uns in Österreich rutscht man immer mehr in die "fließende" rechte Ecke. Bedauernswert, aber Realität.

Jedoch erschreckend ist die Agressionsbereitschaft und die Radikalisierung, welche sich in manchen Teilen Deutschlands erschreckend erhöht hat.

Jedoch, umso mehr man Klassen schaft – umso mehr wird die Radikalisierung der Gruppierungen (egal ob links oder rechts) steigen. Somit wird es immer schwieriger – allen voran die Jugendlichen – sich nicht in die Extreme ziehen zu lassen.

Lg slinux
 
Als eifriger Spiegel-Leser weiß man natürlich, daß Studenten in Verbindungen den ganzen tag nichts anderes machen, als rechtsradikale Parolen schreien, sich die Gesichter mit Degen zu zerschlitzen und sich ins Koma zu saufen.
Quellen

Gut, daß die meisten Leute so eine differenzierte Meinung von Dingen haben, von denen sie nichts verstehen und bei denen man lieber den reißerischen Titeln auf Bildzeitungs-Niveau glaubt, anstatt sich mal selber damit zu beschäftigen. ;)

Ich bin selber in einer Katholischen Verbindung. Diese ist natürlich nicht schlagend und auch nicht Farben tragend (Mütze, Band) - was jetzt nicht heißt, daß ich jene, die eben genanntes tun pauschal verurteile.
Daß es unter Studentenverbindungen auch welche gibt,die diese genannten Vorurteile bestätigen ist mir durchaus bekannt.

Der Verband meiner Verbindung beispielsweise war der letzte, der von den Nazis zwangsaufgelöst wurde und nicht der einzige, der gegen die Nazis war.
Viele Verbindungsmitglieder engagieren sich auch politisch und sozial. In meinem Fall als Mitgleider meines Verbandes z.B. Robert Schumann oder Franz Hitze, der den Caritas-Verband gegründet hat. Rechtsradikalismus sehe ich hier keinen.
Wir nehmen auch Leute in unseren Verein auf, die keinen Alkohol trinken und sind ein ganz normaler Haufen junger Leute, die studieren.

Bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Ich find es immer wieder ziemlich schade, daß man sich scheinbar dafür rechtfertigen muß, wenn man in einer Studentenverbindung ist. Das sind ganz normale Menschen wie Du und - ich ;)

Gruß, nidhoegg
 
ZoopCube schrieb:
ber nicht jede Burschenschaft identifiert sich mit sowas.

Es ist hier wie mit dem Öl und dem Wasser. Es reichen schon einpaar Tröpfchen Öl um literweise Wasser ungeniessbar zu machen. Schon die wenigen sind noch zuviel da es seine Umgebung zu vergiften versucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil sich Leute zusammen finden die andere Vorstellungen von der Gesellschaft haben oder eine andere Ideologie sollte man sie nicht gleich verurteilen.
Solange keiner versucht seine andere Einstellung oder Ansicht dem Rest der Bevölkerung mit Gewalt aufzudrängen ist das in meinen Augen in Ordnung .
 
..kommt darauf an was für Einstellung und Ansicht das ist.

SOLLTE (!) dort irgendwo rechtsradikales Gedankegut vorhanden sein, sollte man das mal genauer beleuchten und evtl. eingreifen..
 
@TobyMac:
Es gibt es! Und diese Verbindungen sind bekannt und die werden beobachtet!

@TNC:
Es ist hier wie mit dem Öl und dem Wasser. Es reichen schon einpaar Tröpfchen Öl um literweise Wasser ungeniessbar zu machen. Schon die wenigen sind noch zuviel da es seine Umgebung zu vergiften versucht.

Genau das halte ich für einen völlig überzogenen Schluß! Andern das redliche tun verbieten weil es schwarze Schafe gibt? Mit der Argumentation kannst Du auch das Autofahren verbieten, und schlimmeres tun!
Man sollte von Leuten die Akademiker werden wollen erwarten können, daß sie ihr Umfeld beurteilen können. Wenn ihr Umfeld die FDGO eindeutig in Frage stellt ( oder auch nur zweideutig), dann gibt es dafür vorgesehene Stellen die das sicher im Griff haben! Deswegen pauschal zu schießen, ist genau das was in dem hier zitierten Spiegelartikel und anderswo passiert. Es greift zu kurz, bestraft und polemisiert die Falschen und läßt die wahre Gefahr an anderer Stelle unbeobachtet weitergären!
 
Interessant

Eine interessante Diskussion ist hier am Laufen wie ich finde.

Ich studiere noch in Würzburg und hier gibt es sehr viele Studentenverbindungen. Verbindungen in den unterschiedlichen Ausprägungen. Burschenschaft, Turnerschaft, Schlagende, Nichtschlagende... usweiter.

Ich finde man sollte nicht jede Verbindung gleich als rechtesextrem abstempeln, da es ja doch grosse Unterschiede gibt. Sicherlich gibt es in jeder Stadt, in der es Verbindungen gibt auch die eine oder andere Verbindung, die mehr Richtung rechts tendiert. Aber wie gesagt, das sind nicht alle. Ein chinesischer Freund von mir hat in einer Turnerschaft gewohnt für zwei Jahre. Ich fande es immer lustig, mir dann auf Parties die Bilder der Mitglieder an den Wänden anzuschauen. Alles Deutsch und dann am Ende der Wand, schaut ein lächelnder Chinese einen an in Turnerschaftsuniform. Witzig.

Ansonsten fidne ich Burschenschaften oder Ähnliches eine sehr praktische Sache. Die Chinesen nennen das Guangxi -> Verbindungen. Aber dann in dem Sinne dass man jemanden kennt, der jemanden kennt etc. Und so wird viels leichter im Leben wenn man Ansprechpartner hat auf die man später mal zurückgreifen kann.

Nur ich für meinen Teil finde es besser ein selbstbestimmtes Leben zu führen und während meiner Studentenzeit keine Verpföichtungen eingehen zu müssen. Bin sowieso bald fertig hier in Würzrburg und dann hat sihc das Thema für mich erledigt. Gruss A.
 
wegus schrieb:
@TobyMac:
Es gibt es! Und diese Verbindungen sind bekannt und die werden beobachtet!

@TNC:


Genau das halte ich für einen völlig überzogenen Schluß! Andern das redliche tun verbieten weil es schwarze Schafe gibt? Mit der Argumentation kannst Du auch das Autofahren verbieten, und schlimmeres tun!
Man sollte von Leuten die Akademiker werden wollen erwarten können, daß sie ihr Umfeld beurteilen können. Wenn ihr Umfeld die FDGO eindeutig in Frage stellt ( oder auch nur zweideutig), dann gibt es dafür vorgesehene Stellen die das sicher im Griff haben! Deswegen pauschal zu schießen, ist genau das was in dem hier zitierten Spiegelartikel und anderswo passiert. Es greift zu kurz, bestraft und polemisiert die Falschen und läßt die wahre Gefahr an anderer Stelle unbeobachtet weitergären!

Dann fragt man sich wieso diesei Verbindungen die schwarzen Schafe dulden?! Werdende Akademiker werden sicher auch schön den Mund halten, wenn sie dafür in eine vorteilhafte Position kommen könnten. Das ist ja auch edr Grund wieso die Politik nicht viel umsetzt, obwohl sie könnte. Es würde einigen wenigen die das sagen haben gegen den Strich gehen. Und wenn diese Leute noch der rechten Szene angehören, dann haben sie die ganze Truppe im Griff. Somit färben diese wenigen auf eine grosse Menge ab wenn die Menge das duldet (ihr wird wohl auch nichts anderes übrig bleiben).
 
Jo TNC! Schön das die Welt so einfach ist! Entschuldige, aber da krieg ich heftigstes Kopfschütteln! Gerade weil Verbindungen demokratisch sind ( die meisten sind es!), kann man nicht einfach so jemanden herausschmeissen! Dazu gehört ein ordentlicher Beschluß! Zu meiner Aktivenzeit in meinem Dachverband haben wir das getan! Wir haben uns so lange durchgesetzt, bis die eher rechte Ecke freiwillig austrat! Das Du alles über einen Kamm scheren willst und eine Illuminati-ähnliche Verschwörung hier heraufzitierst zeigt nur Eines: Du hast von dem Thema keine Ahnung! Das ist ja auch nicht schlimm, aber dann setz bitte auch nicht solche absurden Horrorstories in die Welt! Geh mal zu Verbindungen ( und bitte nicht nur zu Burschenschaften!) wenn es Dir dann nicht gefällt, bitte! Aber pauschaliere bitte nicht und schon gar nicht, wenn Du keinerlei Fakten kennst!
 
hallo tnc, ich finde deine einstellung auch etwas seltsam und mußte beim lesen genau wie wegus an diese illuminatengeschichte denken.
sicher ist nicht jeder in einer studentenverbindung ein rechtsradikaler. zumindest teile der oben zitierten zielsetzungen einer verbindung (ich glaube, es war erlangen) könnte ich durchaus unterschreiben.
genauso wenig glaube ich auch, dass nicht jeder, der schwarzvermummt zu einer antifademo zieht, automatisch ein guter mensch ist.
jede gesellschaft muß mit einem gewissen bodensatz an radikalen elementen leben
und eine stabile demokratie (wofür ich deutschland halte) kann dies auch locker verkraften, da muß man nicht gleich hysterisch werden (bevor jetzt beschwerden kommen, ich meine damit nicht etwa gleichgültig).
freiheit bedeutet für mich auch, dass wir nicht alle fdpcduspdgrü sind, sondern auch mit anderen, von mir aus radikalen meinungen, leben können.
dieses ist vielleicht eine gewisse schizophrenie der demokratie, aber ich denke damit muß man leben, wenn man nicht den big brother möchte.
 
"Für die Korporationen des sehr rechten Dachverbandes Deutsche Burschenschaft - mehrere Verbindungen werden vom Verfassungsschutz beobachtet - ist es obendrein wichtig, dass bei den Mensuren deutsches Blut fließt: Ausländer (ausgenommen so genannte Volksdeutsche) und Kriegsdienstverweigerer müssen draußen bleiben."

Dies und mehr in dem amüstanten und informativen Artikel auf spiegel.de
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,329360,00.html
 
schmunzel... bei uns werden die im fribourger volksmund scherzhaft "hütchen-faschos" genannt. wohlwahr hat man auch schnell einmal das bild von der braunen partei vor sich, wenn sie mit ihrer uniform und fahne versammelt sind und einer am rednerpult grosse spüche klopft.

jedoch geht hier aller ernst dazu schnell einmal unter, wenn man wieder mal zeuge wird, wie die städtisches halbstarken hier in der stadt wieder einem dieser "burschen" auflauern und ihm frech das hütchen klauen... ggg
 
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