Bunte Streifen auf Macbook Pro

Kleines Update: Aktuell habe ich etwas rumprobiert und habe herausgefunden dass das display bei einem bestimmten Neigungswinkel beim Öffnen einwandfrei funktioniert. Sobald ich das Macbook aber etwas weiter öffne oder schließe, fängt es wieder mit den Streifen an. Wie schon einige es hier angedeutet haben könnte dies doch ein loses Kabel oder Ähnliches sein. Oder liege ich da völlig falsch?

Es ist schon richtig was du erkannt hast, es ist oft so weil dieses "dünner ist viel besser" bei Apple einfach ganz großer Mist ist. Seit Jahren.
In solche Ecken zwischen Display und Gehäuse kann man (fast) einbauen was man will, es wird nach einer weile brechen.

Es gibt natürlich hochflexibles Kabelmaterial das auch in einer solchen Ecke nicht brechen würde.
Aber das ist ja halt teuerer als der übliche Mist der dort verbaut wird.

Gleichermassen ist man dann in den Arsch gekniffen da bei Apple ja nur noch Leimpäpste arbeiten.

Ich weiß gar nicht wie man als Ingenieur (mit eigenem Arsch in der Hose) auf die Idee* kommen kann so ein beschissenes Kabel fest im Display anzuschliessen. Gerät gekauft, neu 2500(+) Oken auf den Tisch gelegt, Kabelbruch nach der Garantiezeit. Ein eigentlich nicht defektes Display wegwerfen und ein neues Einbauen nur weil die Strippe angelötet und verklebt ist.

In dem Fall von MBP 2020 nach nicht mal 3 Jahren und Reparaturkosten von +650 Euro. (Ohne Apple Care)
So funktioniert die grüne und absolut nachhaltige Apple Wirtschaft.



* Es sei den man hat die Vorgaben von oben so billig wie nur möglich und mit möglichst wenig Chancen einer Reparatur zu bauen.
Letzteres fördert einmal mehr die neu Verkäufe weil die Kunden dann bei den Reparaturkosten vielleicht ja was neues kaufen.
(Das auch viel besser und viel sicher ist.. ) :->
 
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Exakt so. Problem ist nur, wenn du einen Laptop brauchst dann hast keine große Wahl, weil andere Hersteller auch solche banalen Fehler machen. Da nehm ich lieber gleich Apple wo ich den Store ums Eck hab und Applecare+ unbegrenzt lang mitlaufen lassen kann. Was ich mit genauso teuren Dells, Lenovos und HPs erlebt hab, fehlerhaftes BIOS ab Werk, lautes störendes Spulenfiepen wo keine Behebung möglich ist weil das normal sei, usw usf.

Da riskier ichs gerne mit Apple, wenigstens funktionieren die Dinger für mich einwandfrei solange sie funktionieren.
 
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Ich hoffe das der TE sich wieder meldet und einen Statusbericht einstellt wie Apple damit verfahren ist.
 
Exakt so. Problem ist nur, wenn du einen Laptop brauchst dann hast keine große Wahl, weil andere Hersteller auch solche banalen Fehler machen. Da nehm ich lieber gleich Apple wo

Da gibt es sicher ganz unterschiedliche Erfahrungen.
Mein Dell ist knapp 4 Jahre alt und da war noch gar nichts dran.

Die Notebooks in der Firma für die ich gearbeitet habe waren zum Glück nicht immer vom gleichen Hersteller und liefen grundsätzlich auch immer
bis entweder der Akku platt war oder die irgend wann zyklisch vom Arbeitgeber ausgetauscht wurden. Bei einem Toshiba ist mal der Kühlkörper auf der CPU abgefallen, das Gerät hat dann auch nur 2 Minuten lang geraucht und war dann auch irreparabel. Festplatte raus, Daten gerettet.

Kabelbruch des Displays, bedingt durch normales öffnen und schliessen des Deckels, eine Tastatur die sich funktionell auflöst oder eine verreckte Grafikkarte die nur noch bunte Streifen produziert bzw. das man nicht mehr an seine Daten kommt kenne ich ausschliesslich nur von Apple.
 
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Also heute war ich endlich bei Apple um den Mac zur Reparatur zu bringen. Nach zwei aufgeschobenen Terminen seitens Apple hatte ich das Gefühl dass sie versucht haben mich loszuwerden? Zunächst sagten sie es sein kein Termin frei. In der Woche darauf machte ich einen Termin aus. Als ich aber angekommen bin wollte man mir sagen dass es keine freien Mitarbeiter gäbe. So wurde ich nicht bedient und durfte erneut nach Hause gehen. Heute konnte ich das Gerät endlich zum Techniker dort bringen. Wie schon erwartet war das Kabel nicht richtig am sitzen. Sie wollten mir sagen dass das Kabel durch ist. Wenn es wirklich so gewesen wäre, dann hätte ich nicht eine Position finden können in dem der Monitor normal funktioniert hätte. Kurzum, das Display wurde nicht untersucht, der Techniker (der kurz angemerkt, über das Problem gelacht und es nicht ernst genommen hat und alles auf meine Inkompetenz schieben wollte) sagte nur dass das Kabel durch ist und dass er es für rund 900€ reparieren kann. Ich hab versucht ihn und die zwei anderen, unfreundlichen Mitarbeiter zum Untersuchen des Displays zu bewegen, jedoch erfolglos. Dies ist wirklich ärgerlich da etwa 4200€ für das Gerät bezahlt wurden und es innerhalb von drei Jahren schon defekt war. Es gab hier nichts wie eine Kulanz, dafür dass ich es direkt bei Apple gekauft habe. Zudem war der Service wie gesagt grauenhaft. Mir blieb nichts anderes übrig als meinen Mac zur Reparatur dazulassen und die Kosten nun zu bezahlen. Echt ärgerlich wie das alles verlaufen ist.
Ich hoffe das der TE sich wieder meldet und einen Statusbericht einstellt wie Apple damit verfahren ist.
 
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Davon kann man heute nur noch träumen...
Ah und habe noch vergessen zu erwähnen dass für die "Datenrettung" 75€ verlangt wurde. Mir ist immernoch nicht klar was die so bei dem Vorgang, die Festplatte raus zu ziehen und die Daten so zu retten, machen aber 75€ ist es in keinster Weise wert.
 
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Interessant dass die Reparaturpreise wohl angehoben wurden, früher waren das eher 800 Euro.

Ich kann dir nur sagen, Apple bezahlt den Storemitarbeitern das niedrigstmögliche Gehalt, das arbeitsrechtlich möglich ist und zu dem sie noch Mitarbeiter finden. Wenn du dort zum Mindestlohn drinstehst wirst du auch andere Sorgen haben als Kundenfreundlichkeit. Das hat das Cupertino-Mutterschiff so kultiviert, die einzelnen Mitarbeiter werden strikt nach Skript vorgehen und keine Freiheiten haben.

Auch aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit dem Apple Store, wo es null Kulanz gab trotz drei aufgeblähter Akkus nach jeweils weniger als drei Jahren beim gleichen Macbook, solange du nicht ganz neu kaufen willst ist auch der Store-Leiter nicht interessiert.

Zur Diagnose selbst, das Ergebnis ist normal bzw. besser gesagt Apple-typisch, wenn du das Displaykabel bei dem Modell nur schief anschaust ist es bereits zu tauschen, und da gibt es nur einen Reparaturweg den Apple anbietet, und das ist der teure Tausch der gesamten Einheit. Eine freie Werkstätte hätte es möglicherweise günstiger gelöst, aber wenn das Kabel tatsächlich hinüber ist wäre da wohl auch nichts gegangen.

Apple ist da aber ganz klar, die Geräte kommen standardmäßig mit einem Jahr Garantie, wenn danach was hin ist musst du zahlen, auch wenn du ein Gerät in der Maximalausstattung um 8000 Euro hättest. Wenn du dir da günstige Reparaturen erwartest musst du Applecare+ abschließen, das lässt sich sogar nach 3 Jahren fortsetzen.

Verstehe ich nicht warum man über 4000 Euro für einen Laptop übrig hat, aber bei der gemessen an dem Kaufpreis relativ günstigen Garantieverlängerung wird gespart. Nachher ist man natürlich immer schlauer. Ich trau mich keinen teuren Mac mehr ohne Applecare zu kaufen, genau um diese argen Reparaturpreise zu vermeiden.

Mir ist immernoch nicht klar was die so bei dem Vorgang, die Festplatte raus zu ziehen und die Daten so zu retten, machen aber 75€ ist es in keinster Weise wert.
Halbe Stunde Arbeitszeit, nicht ungewöhnlich. Aber mit Rettung hat das nicht viel zu tun, kannst ja ein externes Display anhängen und die Daten selbst kopieren. Das solltest du auch vorher machen, wenn du den Mac zurückbekommst ist möglicherweise die Festplatte geleert (in deinem Fall wohl nicht, aber je nach Schaden ist es möglich).
 
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die Festplatte raus zu ziehen und die Daten so zu retten
Die Festplatte raus zu ziehen?
Die SSD ist fest verlötet.
Aber der Macbook im Remote Disk oder mit einem externen Display zu starten dürftest Du wohl auch selber machen können, wenn die Panne nur am Displaykabel liegt.
 
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Ah und habe noch vergessen zu erwähnen dass für die "Datenrettung" 75€ verlangt wurde. Mir ist immernoch nicht klar was die so bei dem Vorgang, die Festplatte raus zu ziehen und die Daten so zu retten, machen aber 75€ ist es in keinster Weise wert.
Ein Vorgang der beim regelmäßigen benutzen von timemachime völlig kostenlos durch den Nutzer selbst erledigt werden kann.
 
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Also heute war ich endlich bei Apple um den Mac zur Reparatur zu bringen. Nach zwei aufgeschobenen Terminen seitens Apple hatte ich das Gefühl dass sie versucht haben mich loszuwerden? Zunächst sagten sie es sein kein Termin frei. In der Woche darauf machte ich einen Termin aus. Als ich aber angekommen bin wollte man mir sagen dass es keine freien Mitarbeiter gäbe. So wurde ich nicht bedient und durfte erneut nach Hause gehen. Heute konnte ich das Gerät endlich zum Techniker dort bringen. Wie schon erwartet war das Kabel nicht richtig am sitzen. Sie wollten mir sagen dass das Kabel durch ist. Wenn es wirklich so gewesen wäre, dann hätte ich nicht eine Position finden können in dem der Monitor normal funktioniert hätte. Kurzum, das Display wurde nicht untersucht, der Techniker (der kurz angemerkt, über das Problem gelacht und es nicht ernst genommen hat und alles auf meine Inkompetenz schieben wollte) sagte nur dass das Kabel durch ist und dass er es für rund 900€ reparieren kann. Ich hab versucht ihn und die zwei anderen, unfreundlichen Mitarbeiter zum Untersuchen des Displays zu bewegen, jedoch erfolglos. Dies ist wirklich ärgerlich da etwa 4200€ für das Gerät bezahlt wurden und es innerhalb von drei Jahren schon defekt war. Es gab hier nichts wie eine Kulanz, dafür dass ich es direkt bei Apple gekauft habe. Zudem war der Service wie gesagt grauenhaft. Mir blieb nichts anderes übrig als meinen Mac zur Reparatur dazulassen und die Kosten nun zu bezahlen. Echt ärgerlich wie das alles verlaufen ist.

So was ist bei den Preisen die Apple aufruft absolut nicht tragbar - arrogant und überheblich.

Aber beschwere dich mal.. überall. Nur nicht bei Apple.

Die "Reparatur"- Preise sind schon so ausgerichtet das möglichst niemand auf die Idee kommt eine über ein Jahr alte Kiste - ohne noch mal die Garantieerweiterung kassiert zu haben - überhaupt reparieren lässt.

Es geht darum das nächste irreparable Gerät zu verkaufen. Download- und Absatzzahlen sind interessant. Der Rest nicht.

Wenn du genau hinschaust lässt sich feststellen das auch die Preise für die in den USA seit letzten Jahr angelaufene Selbstreparatur
z.B eines iPhones genau so ausgerichtet sind das die Leute eher ein neues Gerät kaufen als ein altes repariertes länger benutzen.

Weiterhin, schau mal auf das was Apple an Geld für eingetauschte Geräte bietet. Das ist absolut lächerlich und dient nur dazu
zu verhindern das jemand seine "alte Gurke" - egal was es ist - dort überhaupt erst anschleppt. Das Geld ist immer dort am besten
aufgehoben wie schon genug vorhanden ist.

Grün und Nachhaltig ist anders. Auch wenn sich so ein Konzern gern mit dieser Farbe beschmiert.

Du darfst jetzt dankbar sein das du vermutlich nicht noch vor deiner Aktion mit dem technischen Support gechattet oder telefoniert hast und
bspw. ein R*** oder die M*** dran war. Null Ahnung und das bis zum absoluten Endausschlag. Ausser Seriennummern abfragen geht da kaum was.
Mit viel Glück hast du beim dritten Anruf einen Inder dran, der aber absolut nichts dafür kann das man ihn akustisch nur schwer versteht. Er kann einfach
nichts dafür. Aber um Himmels willen, warum setzt man diesen Mensch an ein Support-Telefon..

Der Kollege kann einem echt leid tun.

Beim vierten mal hast du dann endlich einen von der Stimme her älteren Mitarbeiter dran der erstens Ahnung hat, zweitens das Problem
direkt aus der mündlichen Beschreibung erkannt hat und direkt und ohne weiterverbinden in der Lage ist zu helfen.

Wenn man meint das wars dann - weit gefehlt - man bekommt zwar das richtige Teil getauscht - es muss aber ausschliesslich per Kreditkarte
der Betrag vorgelegt werden den das Teil eben regulär im Store kostet. Es wird nicht abgerechnet wenn das zurück geschickte Teil innerhalb von10 Tagen
bei Apple geladet ist. Ach und das geht auch ausschliesslich nur mit UPS - in der Anleitung steht zwar auch "Hermes" aber dafür bekommt
man kein bereits ausgefülltes Rücksendeettikett. So weit so gut. Es darf dann halt auf dem Postweg nichts passieren - ansonsten hat man das kostenlos auf
Garantie getauschte Teil auch noch bezahlt. - Womit wir dann wieder beim Thema wären.

Das ganze geht so oder so nur wenn du trotz AppleID auch noch deine Identität beglaubigst.
Für Apple klebt man sich am besten eine Kopie seiner Geburtsurkunde an die Stirn.
(Das ist ungefähr wie in der S-Bahn wenn 8 Kontrolleure auf einmal einsteigen - Jobticket hinten anlecken und vorne auf die Stirn kleben)

In der Zwischenzeit wird man zur Strafe mit 10-15 Email zugeschissen..

Einen simplen Austauschvorgang per Garantie in einer einzigen Mail festzuhalten wäre sicher auch zu viel verlangt.

Ich lecker aber nicht, mein Problem wurde kostenlos ausgetauscht.
Alleine das telefonieren hat den halben Vormittag gedauert. Anderer Leute Stundenlöhne sind Apple aber auch Egal.


Um noch mal auf deinen Theken-Termin zurück zu kommen - sehr bedauerlich - bei mir einmal und nie wieder.

Die Bezeichnung "Techniker" empfinde ich nach 25 Jahren Mac eigentlich als eine Frechheit.
Macht aber nichts, heute geht ja alles per Internet, da kann man auch Sachverständiger für tieffliegende Kühe werden. Inkl. Urkunde.

Ich habe vor gut 10 Jahren das letzte mal in meinem Leben einen Apple Store betreten und das bleibt auch für mein Restleben so.
Da hatte ich auch so einen glorreichen "Termin" :) (MacBook Pro, Grafikfehler)

Meine Erfahrungen an einer Theke im Rhein-Main Gebiet sind absolut identisch. Hinzu kommt noch das man zu der Zeit schon direkt
an der Tür und die Füsse noch auf der Fußmatte von irgend welchen Kindern überfallen wurde die einem die neueste Apple Errungenschaft
aufschwätzen wollen. Ein orientalischer Basar ist war dagegen ein Scheißdreck - in dem total sterilen Laden.

Ob das heute auch noch so ist weiß ich nicht, ich fand es aber mal Wert zu erwähnen.

Warum ich das alles geschrieben habe..

Ganz einfach, wenn man so einen (deinen) Bericht liest muss man sich fragen wie blöd man eigentlich noch sein muss um
sein Geld in so einen Laden zu tragen der absolut nichts für dich tut ausser dir was neues zu verkaufen.

Es macht einem einfach unglaublich sauer wenn man so was liest.


900 Oken werden da aufgerufen weil man ja bei Apple gebrochene Kabel heute nicht mehr tauschen kann weil die (oft) auf der anderen Seite im Display verleimt sind. Also wird ein funktionierendes Display ausgetauscht u.U sogar weggeworfen wg. einem Kabel das für die Produktion keinen Dollar kostet.

Wie Nachhaltig und grün das ist kann sich jeder selbst überlegen.
Dafür kann einem aber auch eine grüne Hand aus dem Hals kommen..
 
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Willkommen bei einem Premium Hersteller.
Das Einzige was da Premium sind die Folge-/Reparaturkosten.
 
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Also heute war ich endlich bei Apple um den Mac zur Reparatur zu bringen. Nach zwei aufgeschobenen Terminen seitens Apple hatte ich das Gefühl dass sie versucht haben mich loszuwerden? Zunächst sagten sie es sein kein Termin frei. In der Woche darauf machte ich einen Termin aus. Als ich aber angekommen bin wollte man mir sagen dass es keine freien Mitarbeiter gäbe. So wurde ich nicht bedient und durfte erneut nach Hause gehen.
In welchem Apple Store warst du denn, wenn ich fragen darf?
 
So was ist bei den Preisen die Apple aufruft absolut nicht tragbar - arrogant und überheblich.

Wie Nachhaltig und grün das ist kann sich jeder selbst überlegen.
Dafür kann einem aber auch eine grüne Hand aus dem Hals kommen..
Wegen fullquote erheblich gekürzt.

mich würde interessieren, ob das ein Standard Reparatur Fall oder AppleCare war.
ich hatte bislang zwei Erlebnisse mit dem Apple Support, der apple care Fall war schnell abgewickelt, beim anderen Fall war das noch innerhalb von vier Wochen nach Kauf und da hatte ich eine ewige langes Telefonat am Start
 
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So was ist bei den Preisen die Apple aufruft absolut nicht tragbar - arrogant und überheblich.

Aber beschwere dich mal.. überall. Nur nicht bei Apple.

Die "Reparatur"- Preise sind schon so ausgerichtet das möglichst niemand auf die Idee kommt eine über ein Jahr alte Kiste - ohne noch mal die Garantieerweiterung kassiert zu haben - überhaupt reparieren lässt.
Alles was du in deinem langen Post geschrieben hast stimmt, aber es lässt sich alles vor dem Kauf herausfinden. Wir sind doch geschäftsfähige Menschen die sich im Zweifelsfall auch in einem Forum wie diesem hier informieren können. Ich hab noch nie 4000 Euro auf einen Schlag hingelegt ohne ganz genau zu schauen welche Preise für Reparaturen abgerufen werden bzw. wie es mit den Folgekosten ausschaut. Ich rechne Garantieverlängerung und mindestens einen Akkutausch in den Kaufpreis ein, oder das Risiko für einen Totalschaden.

Soweit muss man auch schauen und kalkulieren können und wollen, sonst steht man eben im schlimmsten Fall nach 12 Monaten und einem Tag bereits mit einem teuren Briefbeschwerer da. Das ist nicht nur bei Apple so, sondern bei so gut wie jedem Gerät vom Bügeleisen bis zum teuren Industriegerät, wo man den Wartungsvertrag nicht verlängern wollte. Apple macht es auch sehr eindeutig auf der Webseite sichtbar, was wie lange abgedeckt wird, wenn man sich die Zeit nimmt das durchzulesen. Applecare hätte beim TS nur 8,3% vom Kaufpreis ausgemacht.

Ganz einfach, wenn man so einen (deinen) Bericht liest muss man sich fragen wie blöd man eigentlich noch sein muss um
sein Geld in so einen Laden zu tragen der absolut nichts für dich tut ausser dir was neues zu verkaufen.
Ge bitte, meiner Erfahrung nach machen es andere Laptophersteller noch schlechter. Für mich ist es ein Pluspunkt, dass ich im Falle eines Defekts direkt einen Support vor Ort habe. Wenn dich der Lenovo-Support mehrmals vertröstet weil essentielle Ersatzteile nicht lagernd sind, um den vertraglich zugesicherten Vorort-Service innerhalb einer Woche bereitzustellen und der Techniker am Ende mit dem falschen Ersatzteil antanzt weil sich niemand für meine Fehlerbeschreibung interessiert, dann weißt du was los ist. Ich hatte Probooks, Elitebooks, und noch Latitudes aus der 7xxx-Serie, also Business-Highend. Die drei Hersteller können sich alle die Hände reichen, was den Support betrifft.

Da nehm ich ein Macbook mit Handkuss...

Notfalls hat der Store sogar Refurbished-Geräte, die ich als Ersatzgerät kaufen und nachher wieder retournieren kann falls die Reparatur besonders lange dauert. (Wobei ich das nicht brauche, ich hab sowieso zwei Ersatzgeräte da ich beruflich davon abhängig bin.)

Ja, wenn man die 8,3% Aufpreis für die Garantie nicht bezahlen will, dann schaut es schlecht aus. Wenn ich vergleiche was mich ein Highend-Thinkpad mit 3 Jahren Garantie kostet, ist ein Macbook günstiger, trotz zusätzlicher Versicherung, längerer Akkulaufzeit und besserer Performance. Und beim Macbook kann ich dann die Garantie noch weiter verlängern nach den drei Jahren, bei den Herstellern muss man anfangs das gewünschte Paket kaufen und kann es nachträglich nicht ändern. Da ist Apple auch flexibler.
 
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Alles was du in deinem langen Post geschrieben hast stimmt, aber es lässt sich alles vor dem Kauf herausfinden.

Natürlich lässt sich das alles vorher nachschauen, es machen vermutlich aber die wenigsten.
Neu Einsteiger vermutlich überhaupt nicht da sie vom Marketinggeblubber überwältigt sind)

Die Garantieverlängerung kann man innerhalb der ersten 60 Tage nachkaufen - allerdings waren das glaube ich auch schon mal 90 Tage bzw. ein Jahr.

Worauf ich hinaus will ist der Punkt das alles dort nur auf ein Ziel gerichtet ist - Vorsicht Kunde droht mit Auftrag.
Im Store verkaufen auf Teufel komm heraus und alles danach ist fast gegen null reduziert.

Wenn man was draufsetzen möchte schreibt man "Service" darunter.


Ge bitte, meiner Erfahrung nach machen es andere Laptophersteller noch schlechter. Für mich ist es ein Pluspunkt, dass ich im Falle eines Defekts direkt einen Support vor Ort ha

Reinfallen kann man sicher überall mal.
Die Betonung liegt aber auf "mal" und nicht bei jedem Kontakt. Auch wenn Jahre dazwischen liegen.

Ich habe hier z.B ein Dell Notebook, selbst wenn man sich als Mac-Nutzer bei dem Windows-Teil mal extrem blöd anstellt, etwas nicht
weiß oder hinbekommt, kann man da auch beim Support anrufen. Das lässt sich mit dem Einwurf von Münzen - anders wie bei Apple - endlos
verlängern. Auch werden dort die Geräte zu Haus abgeholt und wieder gebracht. Müsst aber nicht sein, so faul bin ich nicht.

Es macht allerdings einen erheblichen Unterschied wenn man irgendwo anruft und sich nach den ersten paar Worten verarscht und wie ein bettelndes Kleinkind vorkommt das irgend was klauen wlill oder das mal gefühlt am Telefon akustisch einen roten Teppich bis vor die Füsse hingerollt bekommt.

Es sind kleine Dinge die mal groß werden können.


Da nehm ich ein Macbook mit Handkuss...

Sicher, würde ich auch gern machen, so ein neues..
Aber nicht zu den Aktionen und Konditionen.

Notfalls hat der Store sogar Refurbished-Geräte, die ich als Ersatzgerät kaufen und nachher wieder retournieren kann falls die Reparatur besonders lange dauert. (Wobei ich das nicht brauche, ich hab sowieso zwei Ersatzgeräte da ich beruflich davon abhängig bin.)

Mir brauchst du das nicht schreiben. Ersatzgeräte habe ich auch, aber darum ging es überhaupt nicht.
Sondern es ging darum das bei Apple etwas neu verkauft wurde nicht das tat was zu erwarten war.

Es geht auch nicht um einen Garatiefall, sondern um einen Tausch innerhalb der ersten 10 Tage nach Kauf.


Es ist relativ einfach, wenn man irgend wo anruft und sich dabei vorkommt wie ein lästiger Bittsteller der mit seinem wie auch immer gearteten Problem in irgend einer Behörde anruft und erst mal von Sicherheitsdienst abgecheckt wird um daran vorbei zu kommen, als Kunde der gerade bezahlt hat auch noch vorläufig Geld (ausschliesslich per Kreditkarte) auf den Tisch legen muss für eine Sache die lt. deren eigenen Angaben kostenlos getauscht wird, darf man sich schon mal fragen mit was mit was man es da eigentlich zu tun hat.

Kundenfreundlich ist das nicht.

Aber ich glaube das muss so sein, je schwieriger man es macht um so weniger kommen und wollen was.
Achtung, Kunde droht mit Auftrag - oder noch schlimmer - Kunde hat ein Problem.

(Das Wort "Fehler" wollen wir ja ganz vermeiden, das existiert auch am Telefon nicht, die Gespräche werden schliesslich aufgezeichnet)
(Natürlich nur zu Ausbildungszwecken) -> ROTFLABITC



Die letzte Mail die nach zurückschicken des getauschten Teils hier aufgeschlagen ist beinhaltet übrigens einen Link
zu Zufriedenheitsumfrage... und das habe ich noch nicht gemacht.. wobei ich eigentlich nicht noch mal
darüber schlafen muss um dieses Pamphlet sachgerecht auszufüllen :->
 
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Natürlich lässt sich das alles vorher nachschauen, es machen vermutlich aber die wenigsten.
Ich les auch ned das Kleingedruckte wenn ich irgendein Gadget kauf, beim Kaufpreis von 4k aufwärts vorher nicht genau zu recherchieren finde ich jedoch fahrlässig. Was vom Marketinggeblubber zu halten ist sollte inzwischen bekannt sein. So vernetzt wie heutzutage alles ist, kann man wirklich einfach und kostenlos mit einer Googlesuche und einem Foren-Thread alles herausfinden.

Ich seh das in der Verwandtschaft sehr gut, da wird zuerst irgendwas gekauft und sicherlich dem Marketing geglaubt, dann kommt an mich die Frage ob ich helfen kann xyz einzurichten weil dieses und jenes nicht wie in der Vorstellung funktionieren will. Wieso fragt man nicht vor dem Kauf? Oder ob ich die Daten retten kann weil man 8 Jahre lang nicht in der Lage war ein einziges Backup zu fahren, und erst wenn sicher alles zerstört ist macht man sich Gedanken.

Ich hab dafür eigentlich kein Verständnis, eine einzige Frage hier ins Forum reicht beim Mac: "Liebes Forum, ich brauche einen Computer, mit welchen Gesamt- und Folgekosten muss ich über die nächsten x Jahre schlimmstenfalls rechnen, wenn ich mir einen Mac kaufe, anstatt Marke xyz."

Worauf ich hinaus will ist der Punkt das alles dort nur auf ein Ziel gerichtet ist - Vorsicht Kunde droht mit Auftrag.
Bei Reparaturen ist Apple extrem schnell, schneller als mancher Business-Vorortservice. Wir hatten hier letztes Jahr einen Thread wo dem TS unerklärlich das Displaypanel gerissen ist. Apple hat einen Kurier geschickt und es abholen lassen, und in der gleichen Woche drei Werktage später (vielleicht waren es auch vier) war das Ding bereits repariert auf Garantie wieder in Zustellung. (Hatte uns damals sogar den Beleg von Apple abfotografiert, weil es manche im Forum nicht glauben wollten, dass ein kaputtes Display kostenlos repariert wird.)

Also kostenlos abgeholt, und kostenlos mit Expressversand zurück. Egal ob das ein Macbook Air um 950 Euro ist oder ein Pro um 8000 Euro.

In der Verwandtschaft ein defektes Ideapad von Lenovo gehabt, wurden an den Support von Medion (?!) weitergeleitet, jetzt Wochen später immer noch kein repariertes Gerät. Ich hatte damals noch ein genauso günstiges Macbook Air M1 empfohlen, weil der Ansprechpartner der Apple Store vor Ort ist anstatt irgendeine Werkstätte die den Fehler "nicht reproduzieren" kann und das Ding kaputt zurücksendet.

Es geht auch nicht um einen Garatiefall, sondern um einen Tausch innerhalb der ersten 10 Tage nach Kauf.
Achso, ich sprach vom Fall vom TS. Ok, innerhalb der ersten 14 Tage ist bei mir nur eine komplette Rückabwicklung akzeptabel. Genau wegen Horrorgeschichten wie deiner, wo dann vielleicht noch ein brandneues Gerät direkt gegen Refurbished getauscht wird. Weil sich die Hersteller in den Garantiebedingungen immer vorbehalten gebrauchte Teile zu nutzen. Da auf die Verbraucherrechte bzw. Gewährleistung zu pochen ist ein Kampf. Direkte Rückgabe, Geld zurück, und dann direkt nochmal kaufen.

Ohne Rückgaberechte kauf ich gar nix mehr, nicht einmal eine elektrische Zahnbürste. Anders geht es nicht, seine Verbraucherrechte einfach durchzusetzen.
 
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Ich les auch ned das Kleingedruckte wenn ich irgendein Gadget kauf, beim Kaufpreis von 4k aufwärts vorher nicht genau zu recherchieren finde ich jedoch fahrlässig. Was vom Marketinggeblubber zu halten ist sollte inzwischen bekannt sein. So vernetzt wie heutzutage alles ist, kann man wirklich einfach und kostenlos mit einer Googlesuche und einem Foren-Thread alles herausfinden.

Ich lese das schon. Vielleicht macht mich das zu irgend einer Randerscheinung. Aber wenn mir da was nicht gefällt - lasse ich das es ganz einfach.
Und selbst beim lesen ist nichts so kompliziert wie die Wahrnehmung. Ziemlich interessant finde ich immer genau die Dinge die da nicht stehen oder die nicht genannt werden. So wie bei Apple.

Ich seh das in der Verwandtschaft sehr gut, da wird zuerst irgendwas gekauft und sicherlich dem Marketing geglaubt, dann kommt an mich die Frage ob ich helfen kann xyz einzurichten weil dieses und jenes nicht wie in der Vorstellung funktionieren will. Wieso fragt man nicht vor dem Kauf? Oder ob ich die Daten retten kann weil man 8 Jahre lang nicht in der Lage war ein einziges Backup zu fahren, und erst wenn sicher alles zerstört ist macht man sich Gedanken.

Ach da kann man sicher hinschauen wo man möchte. Out of the Box Stecker rein und nicht weiter nachdenken ist Standard.
Vor den Kauf frage wäre sicher eine Lösung. Genau wie sich vor dem Kauf einlesen. Aber da geht es dann halt schon wieder los..

Ich hab dafür eigentlich kein Verständnis, eine einzige Frage hier ins Forum reicht beim Mac: "Liebes Forum, ich brauche einen Computer, mit welchen Gesamt- und Folgekosten muss ich über die nächsten x Jahre schlimmstenfalls rechnen, wenn ich mir einen Mac kaufe, anstatt Marke xyz.

Solche Fragen kann man sehen, entweder darauf eingehen und eine kostenlose Beratung starten, oder ignorieren.
Es hat jeder die gleichen Chancen sich ich irgend welchen Dingen des eigenen Interesses vor einem Kauf schlau zu lesen.

Es gibt natürlich Menschen die ganz gute Bilder malen können aber daran scheitern den Nagel in die Wand zu bringen um es aufzuhängen.
Man kann da helfen - oder man lässt es einfach - und gerade in Foren.

Bei Reparaturen ist Apple extrem schnell, schneller als mancher Business-Vorortservice. Wir hatten hier letztes Jahr einen Thread wo dem TS unerklärlich das Displaypanel gerissen ist. Apple hat einen Kurier geschickt und es abholen lassen, und in der gleichen Woche drei Werktage später (vielleicht waren es auch vier) war das Ding bereits repariert auf Garantie wieder in Zustellung. (Hatte uns damals sogar den Beleg von Apple abfotografiert, weil es manche im Forum nicht glauben wollten, dass ein kaputtes Display kostenlos repariert wird.)

Schnelligkeit ist sicherlich eine nette Eigenschaft. Es ist aber fatal wenn man sich vorher am Telefon mit einer netten Schwester rumbalgen muss damit
ein Umtausch oder eine Reparatur überhaupt erst mal als solches akzeptiert wird - und es ist absolut ausschlaggebend wenn man da zufällig telefonisch zugeteilt bekommt. Reine Nervensache.. ( Heinz Becker )

Das mit dem Kurier bei Apple wir früher mal so und das passiert heute in der Regel nur noch wenn sie ein ganz bestimmtes eigenes Interesse an
solchen (Problemen) geknackten Displays haben. Da steckt eher eine forensische Untersuchung dahinter als ein kulantes good will. Auf der anderen Seite wurden auch etliche andere Kunden mit solchen geknackten Displays ganz schnell in die Wüste geschickt da ganz einfach irgend jemand behautet hat das der Kunde was zwischen Tastatur und Display reingelegt hat.

Reparatur in einer Woche (5 Werktage) (ohne Versand) gibt es bei andern Herstellern auch.

Achso, ich sprach vom Fall vom TS. Ok, innerhalb der ersten 14 Tage ist bei mir nur eine komplette Rückabwicklung akzeptabel. Genau wegen Horrorgeschichten wie deiner, wo dann vielleicht noch ein brandneues Gerät direkt gegen Refurbished getauscht wird. Weil sich die Hersteller in den Garantiebedingungen immer vorbehalten gebrauchte Teile zu nutzen. Da auf die Verbraucherrechte bzw. Gewährleistung zu pochen ist ein Kampf. Direkte Rückgabe, Geld zurück, und dann direkt nochmal kaufen.

Ohne Rückgaberechte kauf ich gar nix mehr, nicht einmal eine elektrische Zahnbürste. Anders geht es nicht, seine Verbraucherrechte einfach durchzusetzen.

Zum Glück geht das innerhalb der ersten 10-14 Tagen, da kommen die Hersteller wenn sie Online etwas verkaufen in Deutschland zum Glück noch nicht dran vorbei. Den meisten ist das sicher bereits seit Jahren ein Dorn im Auge. Andere machen es sich einfacher, da werden die Rückläufer in die Tscheschei geschickt, kleingeklopft und nachhaltig umweltfreundlich den Container geworfen.

Ich würde meinen Umtausch nicht unbedingt als Horrorgeschichte sehen - sondern eher als Beispiel für einen Hinweis darauf wie man es Kunden so schwer wie nur möglich machen kann. Manche Dinge in dem Vorgang sind einfach Pech - andere untragbar wenn man von sich behauptet einen Serivce zu haben und damit Dienstleister zu sein.

Und wie oben erwähnt - tatsächlich das Kleingedruckte vorher lesen. Auch wenn das extrem lästig ist.
Wenn das nicht alle Fragen beantwortet - lässt man es einfach - da genau das was nicht erwähnt wird etwas verschweigt.

Davon abgesehen ist "Refurbished" zumindest bei Apple nicht schlechter als neu.
Es hat die gleichen Garantiebedingungen.
 
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