lowrider20281
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Hi Leute,
Ich muss hier mal meinem Frust Luft machen. Ich bin seit 3.07.2006 Wehrpflichtiger beim 8.Gebirgspanzeraufklärungsbataillon in Freyung. Klar die AGA (Allgemeine Grundausbildung) war hart aber muss ja so sein. Danach kam ich in den Gefechtsstand. Dort werden Dienstpläne erstellt, die Jahresplanung vorgenommen und Sportleistungen verwaltet. Dafür habe ich 2 ATNs(Ausbildungstechnischer Nachweis) machen müssen, sowas wie ein Lehrgang. Und zwar für Stabsdienstsoldat und Funkersoldat. Nun, 2,5 Monate vor meinem Ausscheiden versetzt mich mein Spieß in den IV.Zug. Dort sind alle Gefreiten, die gerade die Grundausbildung beendet haben und quasi jetzt ihre SGA(Spezial Grundausbildung) haben, ihre Ausbildung für ihre Verwendung als Jägerzug. Eine Woche vor der Versetzung hatte mich mein Spieß auf dem Kiker weil meine Haare zu lang seien (waren 1,4cm lang) und hat mir die Woche zur Hölle gemacht u mir gedroht falls das wieder vorkäme, das er mir die letzten Monate zur Hölle machen würde. Nun ich habe mein "Vergehen" eingesehen und natürlich vorgenommen nicht mehr aufzufallen damit ich die letzten Monate ruhig über die Bühne bringen würde. Nun letzte Woche entschied sich ein Gefreiter, ich bin mittlerweile ja Obergefreiter, das er beim Arzt einen auf psychisch labil macht um nix mehr tun zu müssen. Folge: Der Arzt verordnet das er nicht mehr an Waffen rangelassen werden darf und in den Innendienst kommt. Er wurde dann zu mir in den Gefechtsstand versetzt. Der Spieß entschied dann kurzer Hand, mein Vergehen noch im Kopf, das ich nun als Ersatz in den IV Zug gehen sollte.
Die Idiotie: Man versetz einen Soldaten auf einen Posten der absolut keine Ausbildung dafür hat, obwohl der Posten essentiel wichtig für das Aufrechterhalten des Ablaufs der Kompanie ist, und nimmt einen Soldaten der die Qualifikationen dafür 3 Monate reingeprügelt bekommen hat und steckt ihn in einen Zug der eine reine ABM für Soldaten is wo man nicht weiß wo hin mit ihnen.
Mich kotzt es sowas von an das man im Bund so der Willkür von Vorgesetzten ausgesetzt ist, obwohl es offensichtlich is das diese Entscheidung zum Problem werden wird (der neue wird die Aufgaben nicht erfüllen können, KompanieChef und Spieß stehen unter Druck vom Stab etc) und das nur weil man einem Wehrpflichtigen eins reinwürgen will. Der Spieß hat von hausaus jedem auf dem Kieker der Abitur hat da er selbst nur Hauptschüler war, und darunter wohl irgendwie leidet. Ich versteh sowas nicht, und sehe das nur als Bestätigung das die heutige Bundeswehr von zivilen Versagern nur so durchsetzt ist. Ich kenne dutzende Vorgesetze, seien es Offiziere oder Unteroffiziere die hart aber fair sind, vor denen man Respekt für ihre Leistungen hat, über die man zwar manchmal flucht aber ihnen trotzdem Respekt zollt da sie sich den auch verdienen. Aber immer wieder kommt man an Leute die so offensichtlich dumm sind, beim Bund durch einen hohen Dienstgrad Macht erhalten (man muss ja nur lang genug dabei sein dann kommt man auch hoch) und diesen dazu ausnutzen um ihre Willkür auszuleben.
Sorry wenn der Text nicht verständlich ist oder zu verwirrend aber ich wollte nur meiner Wut platz machen. Allen da draußen die positive Erfahrungen beim Bund haben spreche ich meinen Neid aus. Ich habe leider die Schattenseite erleben müssen. Ich sage hier nicht das die Bundeswehr Mist ist, nur das manchen Dienstgrade wohl besser nie zum Bund hätten zugelassen werden dürfen.
Ich muss hier mal meinem Frust Luft machen. Ich bin seit 3.07.2006 Wehrpflichtiger beim 8.Gebirgspanzeraufklärungsbataillon in Freyung. Klar die AGA (Allgemeine Grundausbildung) war hart aber muss ja so sein. Danach kam ich in den Gefechtsstand. Dort werden Dienstpläne erstellt, die Jahresplanung vorgenommen und Sportleistungen verwaltet. Dafür habe ich 2 ATNs(Ausbildungstechnischer Nachweis) machen müssen, sowas wie ein Lehrgang. Und zwar für Stabsdienstsoldat und Funkersoldat. Nun, 2,5 Monate vor meinem Ausscheiden versetzt mich mein Spieß in den IV.Zug. Dort sind alle Gefreiten, die gerade die Grundausbildung beendet haben und quasi jetzt ihre SGA(Spezial Grundausbildung) haben, ihre Ausbildung für ihre Verwendung als Jägerzug. Eine Woche vor der Versetzung hatte mich mein Spieß auf dem Kiker weil meine Haare zu lang seien (waren 1,4cm lang) und hat mir die Woche zur Hölle gemacht u mir gedroht falls das wieder vorkäme, das er mir die letzten Monate zur Hölle machen würde. Nun ich habe mein "Vergehen" eingesehen und natürlich vorgenommen nicht mehr aufzufallen damit ich die letzten Monate ruhig über die Bühne bringen würde. Nun letzte Woche entschied sich ein Gefreiter, ich bin mittlerweile ja Obergefreiter, das er beim Arzt einen auf psychisch labil macht um nix mehr tun zu müssen. Folge: Der Arzt verordnet das er nicht mehr an Waffen rangelassen werden darf und in den Innendienst kommt. Er wurde dann zu mir in den Gefechtsstand versetzt. Der Spieß entschied dann kurzer Hand, mein Vergehen noch im Kopf, das ich nun als Ersatz in den IV Zug gehen sollte.
Die Idiotie: Man versetz einen Soldaten auf einen Posten der absolut keine Ausbildung dafür hat, obwohl der Posten essentiel wichtig für das Aufrechterhalten des Ablaufs der Kompanie ist, und nimmt einen Soldaten der die Qualifikationen dafür 3 Monate reingeprügelt bekommen hat und steckt ihn in einen Zug der eine reine ABM für Soldaten is wo man nicht weiß wo hin mit ihnen.
Mich kotzt es sowas von an das man im Bund so der Willkür von Vorgesetzten ausgesetzt ist, obwohl es offensichtlich is das diese Entscheidung zum Problem werden wird (der neue wird die Aufgaben nicht erfüllen können, KompanieChef und Spieß stehen unter Druck vom Stab etc) und das nur weil man einem Wehrpflichtigen eins reinwürgen will. Der Spieß hat von hausaus jedem auf dem Kieker der Abitur hat da er selbst nur Hauptschüler war, und darunter wohl irgendwie leidet. Ich versteh sowas nicht, und sehe das nur als Bestätigung das die heutige Bundeswehr von zivilen Versagern nur so durchsetzt ist. Ich kenne dutzende Vorgesetze, seien es Offiziere oder Unteroffiziere die hart aber fair sind, vor denen man Respekt für ihre Leistungen hat, über die man zwar manchmal flucht aber ihnen trotzdem Respekt zollt da sie sich den auch verdienen. Aber immer wieder kommt man an Leute die so offensichtlich dumm sind, beim Bund durch einen hohen Dienstgrad Macht erhalten (man muss ja nur lang genug dabei sein dann kommt man auch hoch) und diesen dazu ausnutzen um ihre Willkür auszuleben.
Sorry wenn der Text nicht verständlich ist oder zu verwirrend aber ich wollte nur meiner Wut platz machen. Allen da draußen die positive Erfahrungen beim Bund haben spreche ich meinen Neid aus. Ich habe leider die Schattenseite erleben müssen. Ich sage hier nicht das die Bundeswehr Mist ist, nur das manchen Dienstgrade wohl besser nie zum Bund hätten zugelassen werden dürfen.