iPad Browser-Dilemma auf iPad

mactipper

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
02.01.2012
Beiträge
41
Reaktionspunkte
4
Welchen Browser nutzt Ihr auf dem iPad pro?

- Mit Safari kommen CMS-Backends wie Typo3 nicht klar, auch nicht mit dem Backend von NextCloud.
- Mit Opera (das die beim Safari bestehenden Mankos nicht hat) kann ich nicht einmal Tabs in der Reihenfolge sortieren oder Lesezeichen verwalten.

Dank für alle Tipps.
 
Ich nutze Safari.app, und hatte bislang keine Probleme damit. Alternativ habe ich aber auf allen Geräten Edge als Rückfallebene installiert.

Du musst bei iPadOS bedenken, dass alle anderen Browser unter der Haube auf die gleiche Basis zugreifen wie Safari.app selbst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: orcymmot, Ken Guru, dg2rbf und eine weitere Person
Ich nutze Safari.app, und hatte bislang keine Probleme damit. Alternativ habe ich aber auf allen Geräten Edge als Rückfallebene installiert.

Du musst bei iPadOS bedenken, dass alle anderen Browser unter der Haube auf die gleiche Basis zugreifen wie Safari.app selbst.
Najaa trotzdem gibt es ja die beschriebenen Unterschiede.
Dass die Engine aller alternativen Browser die selbe sein soll, habe ich leider auch schon gehört. 😩
 
Wenn etwas mit Safari nicht läuft, greife ich auf Chrome zurück. Damit habe ich bisher alles zum Laufen bekommen.
 
Unter iOS und unter iPadOS muss jeder Browser die WebKit-Redering-Engine nutzen, die auch Safari nutzt. Deshalb ist dort ein Ausweichen auf andere Browser ziemlich sinnlos, wenn es um Darstellungsfehler geht. Die Gründe sind eher anderer Natur wie Bedienung und Funktionen beispielsweise, weil man auch am Desktop einen anderen Browser als Apples Safari lieber nutzt und die Lesezeichen auf beiden Geräten nutzen möchte.
 
Wenn etwas mit Safari nicht läuft, greife ich auf Chrome zurück. Damit habe ich bisher alles zum Laufen bekommen.
Auf dem iPad? Kann ich nicht richtig glauben, denn Chrome ist in iPadOS wie jeder andere "Alternativbrowser" nur eine anderes Skin für Safari. Mit Chrome auf anderen Systemen hat das nichts außer dem Namen gemeinsam.
 
Tatsächlich ist es aber so. Ich hatte bisher nichts was in chrome nicht lieg. Wobei 80-90% aller Seiten auch in Safari laufen.
 
Hmmm - ich bin ja wenn Ihr das sagt geneigt, zu glauben, dass alle Browser identisch reagieren,
aber ich stelle ja Unterschiede fest.
Wie geschrieben, funktioniert Safari z.B. beim Dateiupload im Typo3-Backend nicht, Opera schon. Und bei NextCloud gibt es ebenfalls signifikante Unterschiede (sowohl was den Hardware-Zugriff auf Kamera und Mikrofon angeht als auch anderes).
Ich werde Chrome wohl noch testen.
 
Nein, es kann schon sein, dass bestimmte Sachen in einigen Browsern funktionieren, und in anderen nicht. Dass der Unterbau überall gleich ist, bedeutet nicht dass es keine Unterschiede gibt. Jedoch sind diese nicht so groß und fundamental wie auf dem Mac.
 
Als Standard ein ziemlich "zugenageltes" Safari mit allerlei Blockern, wenn das irgendwo hakt noch Firefox. Und weil bei beiden der Youtube-Werbeterror unerträglich ist, zusätzlich noch "Brave", ist bei mir auf dem Pad der einzige Browser, der YT (mit entsprechenden Add-ons) werbefrei spielt.
 
zusätzlich noch "Brave", ist bei mir auf dem Pad der einzige Browser, der YT (mit entsprechenden Add-ons) werbefrei spielt.
Das ist seit iPadOS 15 anders geworden, denn nun gibt es ja richtige Safari-Erweiterungen. Damit gibt es nun auch diverse YouTube-Werbeblocker, die in Safari wunderbar funktionieren, z. B. "1Blocker Scripts".
 
Hab ich grad kurz ausprobiert, Addblocker lässt sich nur mit "kostenloser Probeversion, danach 16irgendwas Euro/Jahr" aktivieren. Schon wieder gelöscht. 🙂
Ich habe das ja nur als Beispiel dafür gebracht, dass das nun seit iOS 15 möglich ist. Entscheidend ist, dass es nun neben Content-Blocker, wie es 1Blocker ja schon seit Jahren ist, auch Safari-Erweiterungen gibt, so dass quasi alles nach dem Laden der Webseiten geändert werden kann. Damit können nun endlich die gesponserten Postings in Twitter ausgeblendet werden (Erweiterung "Tweaks for Twitter"), der HTML-Code bearbeitet (Erweiterung "Web Inspector"), ein künstlicher Darkmode erzeugt werden (Erweiterung "Noir") oder eben auch die YouTube-Werbung ausgeblendet, die man seit einigen Monaten bekanntlich mit Content-Blockern nicht mehr ausblenden konnte. Ich nehme dafür die Erweiterung "1Blocker Scripts", weil ich seit vielen Jahren auch den Content-Blocker "1Blocker" nutze. Andere findest Du sicher schnell selbst.
 
Ich schau mir das sicher noch genauer an, danke für Deinen Hinweis. Hatte ich so nicht auf dem Schirm.
 
Hab ich grad kurz ausprobiert, Addblocker lässt sich nur mit "kostenloser Probeversion, danach 16irgendwas Euro/Jahr" aktivieren. Schon wieder gelöscht. 🙂
Bekommst Du ein Gehalt oder arbietest Du für lau?

Ich kann bei der Kostenlos-Metalität nur den Kopf schütteln. Auch für Software, für die der Entwickler keinen Preis aufruft, sollte man bei Verwendung spenden. Die wollen auch eine warme Wohnung und eine warme Mahlzeit am Tag und vielleicht mal verreisen.
 
Ich bekomme kein Gehalt, sondern Honorar.
Und ich bezahle keine Abo-Gebühren für Apps.
Eine App, die mir gefällt, bezahle ich gerne. Aber nicht pro Woche/Monat/Jahr immer wieder von vorne.
Für gefühlige Moral-Appelle empfehle ich Twitter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mactipper und Gwadro
Dass Deine Ablehnung nur auf das Abo-Modell beschränkt war, konnte Deinem Beitarg nicht entnommen werden. Ich finde einen kostenlosen Zeitraum besser als die Katze im Sack. Ein Abo ist ja auch kein neues Modell. Das gibt es in so vielen Bereichen. 16 Euro im Jahr ist auch nicht unerschwinglich. Ich bevorzuge zwar auch einmal-Käufe, aber ich lehne Abos nicht per se ab.
 
Zurück
Oben Unten