Kochrezepte Brot selber backen

Hast du das mal selber ausprobiert?
Würde sagen, dass man das Glas sehr vorsichtig öffnen sollte, denke, dass es unter Druck steht.
Nein, leider nicht. In dem Fall könnte man denselben Trick anwenden wie bei Gläsern mit Unterdruck, die man nicht aufbekommt: einfach mit einem dünnem Besteckstil etwas unter den Deckelrand fahren und vorsichtig hebeln, damit der Druck sich ausgleichen kann. Man sieht es ja sicherlich an der möglichen Deckelwölbung als Vorwarnung :)
 
Nein, leider nicht. In dem Fall könnte man denselben Trick anwenden wie bei Gläsern mit Unterdruck, die man nicht aufbekommt: einfach mit einem dünnem Besteckstil etwas unter den Deckelrand fahren und vorsichtig hebeln, damit der Druck sich ausgleichen kann.
Ich denke, dass das Glas nicht Unterdruck hat sondern Überdruck wegen der entstandenen Gase.
 
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Walnuss-Dinkel-Vollkornbrot

Zutaten
  • 300 g Dinkelvollkornmehl
  • 200 g Weizenmehl (Type 405)
  • 25 g frische Hefe
  • 3 TL flüssigen Bienenhonig
  • 150 g Walnusshälften, gehackt
  • 1 EL gutes, natives Olivenöl
  • ca. 1∕2 l handwarmes Wasser
  • 1 TL Salz
Zubereitung

Vorbereitung
  • Das Dinkel- sowie Weizenmehl in den Schlagkessel sieben und vermischen.
  • Den Honig mit der Hefe in etwas warmem Wasser auflösen.
  • Die Walnüsse grob hacken.
  • Das Mehl in den Kessel sieben.
  • Eine Pfanne erhitzen und die Nüsse ohne Fett hellbraun rösten.
  • Danach abkühlen lassen.
Hefevorteig
  • Die Hefe in etwas Wasser aufweichen
  • Beide Mehlsorten vermischen.
  • Das Salz unter das Mehl mischen.
  • In der Mitte des Mehls eine Kuhle freischieben.
  • Die Hefe-Honigmischung in diese Kuhle geben und mit wenig Mehl bestäuben.
  • Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und das Dampferl an einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen lassen.
Hefeteig
  • Die gehackten Walnüsse zum Hefevorteig geben und untermischen.
  • Das Olivenöl sowie noch etwa 400 ml Wasser eingießen.
  • Mit der Hand oder der Küchenmaschine alle Zutaten für etwa zehn Minuten zu einem geschmeidigen, sich von der Schüssel lösenden Hefeteig abschlagen.
  • Den fertigen Teig zu einer Kugel formen, in die Schüssel legen und mit Frischhaltefolie abdecken.
  • An einem warmem Ort für mindestens eine Stunde gehen lassen.
Walnuss-Dinkel-Vollkornbrot
  • Den Teig nochmals gut durchkneten.
  • Das Backblech mit Backpapier auslegen.
  • Den Hefeteig aus der Schüssel nehmen und zu einem ovalen oder runden Brotlaib formen.
  • Mit einem scharfen Messer kreuzförmig leicht einschneiden.
  • Erneut abdecken und für eine weitere Stunde gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Fertigstellung
  • Während des letzten mal gehen, das Backrohr bei Ober-/Unterhitze oder bei Umluft auf volle Hitze vorheizen.
  • Unterdessen eine Auffangschale auf den Boden des Backrohrs schieben.
  • Hat das Backrohr seine höchste Hitze erreicht, das Brot auf mittlerer Schiene, unter möglichst kurzem Öffnen der Ofentüre in das vorgeheizten Backrohr schieben.
  • Sofort eine Tasse Wasser in die Auffangschale leeren und um den Wasserdampf im Rohr zu behalten diese sofort verschließen.
  • Nach ca. fünf Minuten die Temperatur auf 180 °C zurückdrehen und für weitere 45 Minuten goldbraun gar backen (das Brot muss beim Klopfen auf den Boden hohl klingen).
  • Vom Backblech nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
 
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Nein, leider nicht. In dem Fall könnte man denselben Trick anwenden wie bei Gläsern mit Unterdruck, die man nicht aufbekommt: einfach mit einem dünnem Besteckstil etwas unter den Deckelrand fahren und vorsichtig hebeln, damit der Druck sich ausgleichen kann. Man sieht es ja sicherlich an der möglichen Deckelwölbung als Vorwarnung :)
Es ist ohnehin nicht ratsam, das Glas luftdicht zu verschließen da die Mikroorganismen atmen wollen. Auch den Sauerteig lässt man atmen.
 
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Hast du das mal selber ausprobiert?
Würde sagen, dass man das Glas sehr vorsichtig öffnen sollte, denke, dass es unter Druck steht.

Vermutlich nicht. Das würde passieren, wenn man mit der Hefe massiv Zucker vergärt.
 
Vermutlich nicht. Das würde passieren, wenn man mit der Hefe massiv Zucker vergärt.
Nun, das Rezept schreibt die Zugabe von Zucker vor und ich denke, dass Bier auch nicht ganz frei ist von Kohlenhydraten. Mehl ist übrigens auch nichts Anderes. Sonst würde ein Hefeteig ohen Zucker nicht funktionieren.
 
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Dieses Rezept verwende ich schon sehr lange, die Semmeln schmecken echt gut, statt Weizenmehl nutze ich aber 630 Dinkelmehl.
Auch als Brot sehr gut zu verwenden.
 
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Vermutlich nicht. Das würde passieren, wenn man mit der Hefe massiv Zucker vergärt.

Also, in meine damalige selbstgebaute CO2-Anlage für ein 112 Liter Aquarium, brauchte ich gut einen grossen Becher voll Zucker auf ein Tütchen Trockenhefe.
Damit blubberte es dann ca. 7 Tage durch – wenn die Hefe "gut drauf" war auch mal doppelt so lange.
 
Fladenbrot /Pide

Gestern das erste Mal Fladenbrot gebacken. Hat prima geklappt.

42 g Hefe in ca. 250 ml Wasser auflösen
500 g Weizenmehl Typ 550 in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Kuhle machen und Hefewasser dazu geben. Mit etwas Mehl vermischen und Vorteig gehen lassen.

ca. 1/2 TL Salz dazu geben
ca. 1 EL Olivenöl dazu geben
Alles zu einem Teig verkneten und wieder gehen lassen, bis es sich ca. verdoppelt hat.

Einen flachen Fladen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Mit dem Fingerrücken Dellen in das Brot drücken.
1 Eigelb, 1 TL Zucker und 1 TL Olivenöl vermischen, Fladen damit bestreichen.
Mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen.

Bei 200 Grad ca. 30 Minuten backen.

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Oh, sieht gut aus.
Ich lass das Eigelb immer weg und bestreiche nur mit Olivenöl, damit auch der Sesam und Schwarzkümmel "halten" - wird auch schön knusprig/braun.

Lecker ist es auch kleinere Teigfladen mit unterschiedlichen Kräutern und Gewürzen zu machen.
Und sowieso gefüllte Pide mit Feta/Hack usw.

Fladenbrote müssen frisch gemacht sein.
 
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Oh, sieht gut aus.
Ich lass das Eigelb immer weg und bestreiche nur mit Olivenöl, damit auch der Sesam und Schwarzkümmel "halten" - wird auch schön knusprig/braun.

Lecker ist es auch kleinere Teigfladen mit unterschiedlichen Kräutern und Gewürzen zu machen.
Und sowieso gefüllte Pide mit Feta/Hack usw.

Fladenbrote müssen frisch gemacht sein.
Danke für den Tipp.
Dann lasse ich das Eigelb künftig auch weg.
Leider war der große Fladen für uns zuviel, wir haben nur ca. 1/3 geschafft. (Dazu gabe es Adana Kebab und gemischten Salat)

Ich habe jetzt die beiden übrigen Drittel eingefroren (also 1/3 + 1/3).
Evtl. können wir das mal zum Grillen essen.
 
Leider war der große Fladen für uns zuviel, wir haben nur ca. 1/3 geschafft. (Dazu gabe es Adana Kebab und gemischten Salat)

Ich habe jetzt die beiden übrigen Drittel eingefroren (also 1/3 + 1/3).
Evtl. können wir das mal zum Grillen essen.
Das kenne ich, daher kam ich darauf kleinere Fladen zu machen.
Da kann man die übergebliebenen abends oder am nächsten Tag dann befüllen und aufbacken.
Ansonsten eignen sich die Überreste auch prima für Croutons oder "Brotsalate".

Und Fladenbrote nach dem Ausbacken noch kurz in ein Geschirrtuch wickeln, zumindest zudecken,
damit nicht soviel Feuchtigkeit raus geht. Gerade wenn man mehrere macht.
 
Hast Du ein Rezept für mit Hack gefüllte Fladen, Difool?
 
Wie sind denn so eure Erfahrungen mit Brotbackautomaten, taugen die was?
 
Wie sind denn so eure Erfahrungen mit Brotbackautomaten, taugen die was?
Ich habe keinen. Ich mache das noch händisch/ konventionell.
Ich weiß nur, dass da wohl der Knethaken mit einbäckt, weil eine Freundin sowas hatte.
 
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