Briefe Epostmailer für Mac

M

MacMarcie

Neues Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
10.10.2017
Beiträge
9
Reaktionspunkte
1
Hallo,

wir sind auf der Suche nach einem Programm, mit dem wir Briefe über die Post digital versenden können. Das spart ja Porto.

der epostmailer von der E-Post kann nur windows. gibt es sowas auch für Mac?

Vielen Dank

Marcie
 
Will das nicht einer mal für mac programmieren? Wieso gerade mac nicht? Die gibts es ja auch in Büros
 
Zu wenige anscheinend....
 
Dabei sind wir eigentlich super glücklich. seit 5 Jahren dieselben Macs und alles funktioniert wie am Anfang. selbst mit 10.12. Keine IT Probleme whatsoever. Sollte mal an die System Admins weitergesagt werden
 
Und dann.... :) ...?
 
und dann haben die viel weniger streß, wenn die macs haben
 
Aha....
Komisch... aktuell verdiene ich mit meiner Firma deutlich mehr an Umsatz in der Mac Sparte als in der Windows Sparte prozentual - bei Service und Support bei Kunden.
 
unser admin kommt einmal in der Woche zum Kaffee trinken und schaut dass die Backups richtig laufen. leicht verdientes Geld
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Compikub
wir sind auf der Suche nach einem Programm, mit dem wir Briefe über die Post digital versenden können.
Ich oute mich mal als Dummerchen.
Wie geht das, was passiert da?
Um eMail scheint es ja nicht zu gehen.
Ist wahrscheinlich auch eher für Firmen interessant - trotzdem, falls jemand kurz Zeit hätte, mir das zu erklären…
Schon mal herzlichen Dank.
 
Also es soll so gehen, dass die Briefe nicht mehr im Büro ausgedruckt, kuvertiert, frankiert und zum Briefkasten getragen werden sollen, sondern dass wir den Brief im Prinzip per Email an die Post schicken und die den ausdrucken usw. Der Clou ist, das man zum Beispiel für einen einseitigen Brief in schwarz weiss nur 55 cent zahlt inkl Material und Porto... statt 70 cent für die Briefmarke allein

Ja eher für Firmen... weil halt die Arbeitszeit und Druckkosten schnell hochgehen.
 
Lohnt sich schon....
Vor allem wenn man automatisiert am Tag einige Briefe raus haut. Rechnungen. Werbebriefe. Korrespondenz. Wenn man überlegt wenn Personal da erst ausdruckt kuvertiert sammelt zur Post.
 
Ich kenne mich mit dieser Problematik und insbesondere mit dem genannten Programm „epostmailer“ für Windows nicht aus, wenn das genannte Programm jedoch automatisierbar ist (man also automatisiert beispielsweise alle pdf-Dokumente in einem Ordner an die Post weiterleiten kann), würde ich vielleicht einfach einen kleinen Windows-Server (oder PC, sollte ja vom Volumen her reichen) einrichten, dort das Programm mit der nötigen Automatisierung einrichten, dann müsste man die zu versendenden Dokumente nur noch als pdf (bietet sich hier an) vom Mac auf den Windows-Server/PC schieben, der diese dann automatisch weiterleitet.
Alternativ sollte ein virtualisiertes Windows, auf dem man dann das genannte Programm ausführt, auf den Macs auch reichen.

Ob sich das von den Kosten her lohnt, müsste man natürlich mal durchkalkulieren. So ein Windows-PC im 24/7-Betrieb schluckt ja einiges an Strom und auch die Virtualisierungslösung wird etwas mehr Strom und insbesondere Lizenzkosten für die ganzen Windows-Lizenzen schlucken.
 
Hallo Haskelltier,
Über ein Windows haben wir auch schon nachgedacht. Dieser Epostmailer ist aber wohl wie ich das verstanden habe eine Art Druckertreiber, der direkt aus Programmen heraus druckt. Das wäre natürlich super, einen Ordner zu haben von dem aus die PDFs automatisch versendet werden. Man müsste das Windows ja nicht 24/7 laufen lassen, während der Arbeitszeiten reicht ja. Wie teuer sind denn Lizenzen für Windows gerade? Ist dieser Gebrauchtmarkt dafür jetzt legal oder nicht?
 
Ich habe mal kurz geschaut. Man kann den Dienst auch über das „E-Post Portal im Webbrowser“ nutzen (https://www.epost.de/privatkunden/brief-und-fax/briefe-online-versenden.html). Keine Ahnung wie umständlich das ist, wenn ihr eure Briefe aber schön als PDF exportiert und dort hochladet, sollte das eigentlich gehen. Andernfalls müsste man mal testen ob das Programm nicht vielleicht unter Wine auch auf dem Mac zum Laufen zu bringen ist. Wenn das Programm nicht einfach nur ein Druckertreiber ist (also ein eigenständiges Programm, das man starten kann und dem man dann die Dokumente übergibt), könnte das gehen. Das ganze könnte man dann beispielsweise mit Wineskin (http://wineskin.urgesoftware.com/tiki-index.php) nett als App verpacken, damit das ganze etwas nutzerfreundlicher wird.
Zu den Windows-Lizenzen: OEM- und Volumen-Lizenzen gehen meines Wissens nicht. Ansonsten gibt es bei zwielichtigen Angeboten natürlich immer die Gefahr, dass da jemand geklaute Lizenzen „weiterverkauft“.
Ich würde auf jeden Fall mal schauen, ob nicht das Webportal reicht oder das Windows-Programm per Wine läuft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacMarcie
Über ein Windows haben wir auch schon nachgedacht. Dieser Epostmailer ist aber wohl wie ich das verstanden habe eine Art Druckertreiber, der direkt aus Programmen heraus druckt.

Moin,
jein. Da gibt es auch noch ein Stück Hardware, die E-POSTBUSINESS BOX. Siehe hier:
https://www.epost.de/geschaeftskunden/epost-business-box.html

Installiert wird softwareseitig tatsächlich eine Art Druckertreiber, der z. B. aus Office-Programmen postkonforme PDFs erzeugt, Weißflächen + DIN-Vorgaben (Fensterbrief) berücksichtigt. Diese landen im „Postkorb“ der Box und werden von dieser digital ans Druckcenter der Post geleitet, ausgedruckt, kuvertiert und analog zugestellt. Oder aber, wenn der Empfänger ebenfalls einen ePostAccount hat, an diesen komplett digital übermittelt.

Zu berücksichtigen sind die Anschaffungskosten für die Box, die monatlichen Gebühren und natürlich das erforderliche Sendungsaufkommen. Auf die Schnelle: Beim o.g. Link ermittelte ich mit 1.200 Sendungen per Kalenderjahr eine Amortisation nach 4 Jahren und 1 Monat mit einer Betragshöhe von 122 EUR.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacMarcie
Moin freucom,
Die Box habe ich auch schon gesehen! Hab aber erst durch Deinen Beitrag gesehen, dass sogar Mac unterstützt wird, Danke!!
Scheint ja eine Möglichkeit zu sein und sogar mit macOS Unterstützung. Hoffentlich klappt das reibungslos mit Mac (mit Pages und TextEdit kommt der schon mal nicht klar). Vielleicht klappt das ja mit der Mac Vorschau, wenn man dort die PDFs druckt. Die Anleitung liest sich ja super kompliziert. Mal sehen was unser Admin dazu sagt.
Die Anschaffungskosten sind ein bisschen happig, plus der Admin der das installieren muss. Aber wir haben definitiv mehr als 200 Briefe pro Monat. Also lohnt sich das längerfristig wohl auf jeden Fall.

Danke nochmal!
 
Ich habe mal kurz geschaut. Man kann den Dienst auch über das „E-Post Portal im Webbrowser“ nutzen (https://www.epost.de/privatkunden/brief-und-fax/briefe-online-versenden.html). Keine Ahnung wie umständlich das ist, wenn ihr eure Briefe aber schön als PDF exportiert und dort hochladet, sollte das eigentlich gehen. Andernfalls müsste man mal testen ob das Programm nicht vielleicht unter Wine auch auf dem Mac zum Laufen zu bringen ist. Wenn das Programm nicht einfach nur ein Druckertreiber ist (also ein eigenständiges Programm, das man starten kann und dem man dann die Dokumente übergibt), könnte das gehen. Das ganze könnte man dann beispielsweise mit Wineskin (http://wineskin.urgesoftware.com/tiki-index.php) nett als App verpacken, damit das ganze etwas nutzerfreundlicher wird.
Zu den Windows-Lizenzen: OEM- und Volumen-Lizenzen gehen meines Wissens nicht. Ansonsten gibt es bei zwielichtigen Angeboten natürlich immer die Gefahr, dass da jemand geklaute Lizenzen „weiterverkauft“.
Ich würde auf jeden Fall mal schauen, ob nicht das Webportal reicht oder das Windows-Programm per Wine läuft.

Dieses Epost Portal ist ein Graus! hab mich da schon durchgeklickt. Bis man da mit einem Brief einmal durch ist , hat man mit Drucken und Kuvertieren im klassischen Sinn schon 3 Briefe verschickt. Das wird ne Rechnerei mit dem ROI, wenn mehr Arbeitszeit anfällt, dafür die Druckkosten wegfallen und Porto nur leicht günstiger wird.

Von Wine hab ich noch nix gehört. Ich frag mal unseren Admin, ob das gehen würde. Ich glaube aber, dass dieser Epostmailer ein Druckertreiber ist. Klingt für mich nicht so logisch, so einen Treiber einzeln in eine Windowsumgebung also wie Wine zu packen.

Oder kann man ein Programm (zB. Office) mit Zusatzsoftware (Epostmailer) in Wine packen?
 
Oder kann man ein Programm (zB. Office) mit Zusatzsoftware (Epostmailer) in Wine packen?

Genau das wäre meine Idee, wenn das wirklich ein Druckertreiber ist, also kein eigenständiges Programm ist. Allerdings würde ich nicht Office nehmen sondern einen pdf-Reader (wie den Acrobat Reader). Ihr könnt dann unter macOS ganz normal mit euren Programmen (Office oder was auch immer ihr sonst noch braucht, um Dokumente zu erstellen) Dokumente erstellen, die ihr dann am Ende als pdf exportiert (geht unter macOS ja relativ einfach). Die pdfs könnt ihr dann mit dem Acrobat Reader in Wine öffnen, der das ganze dann über die Epostmailer-Druckertreiber an die Post weiterreicht. So seit ihr flexibel (man kann eigentlich mit jedem Programm, das Dokumente erstellt, pdfs generieren) und müsst nicht alle Programme unter Wine betreiben.

Euer Admin müsste mal prüfen inwieweit das umsetzbar ist und dann für alle Macs eine entsprechende Lösung verteilen.
 
Zurück
Oben Unten