Brief von DocMorris - Verbot von Versandapotheken

Das kommt bei den OTC-Artikeln zum Tragen. Überwiegend deshalb sind sie online so viel günstiger, ist mein Informationsstand.
Ich denke das Verbot soll verschreibungspflichtige Medikamente betreffen. Die sind im europäischen Ausland bis zu 70% günstiger.
 
Das Zitierte bezieht sich auf Mengenrabatte bei OTC-Medikamenten.

Zu Re-Importen haben ich aber auch etwas geschrieben:
Re-Importe werden im Rahmen der sog. Rabattverträge über die stationären Apotheken regelmäßig abgegeben. Ein und das selbe Medikament, nur durch Aufkleber lokalisiert, war fast 20% günstiger als das für den deutschen Markt verpackte. Das ist eine Ungeheuerlichkeit, die abgeschafft gehört.

Damit meine ich natürlich die extremen Preise in Deutschland.
:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stonefred
interessant bei den Versandapotheken wäre ja auch der Datenschutz.

Ein Schelm wer böses dabei denkt wenn so eine Online Apotheke von einer arvato technisch betrieben wird

Sanicare unter den besten drei Versandapotheken Deutschlands

https://www.arvato.com/de/industries/gesundheitswesen.html

Wer baut noch gerade die technische Infrastruktur für die neue "Gesundheits"karte auf ...

Die stecken sich halt alle gegenseitig die Kohle in die Tasche. Eine Kontrolle gibt es nicht. Den gespielten Witz kann man nur noch den Doofen verkaufen. Sitzen sabbernd auf der Couch, schauen den Bachelor und glauben was die Nachrichten sagen, gute Nacht :hehehe:
 
Ich denke das Verbot soll verschreibungspflichtige Medikamente betreffen.
Ja, es stimmt, dass die Überschrift dieses Fadens nicht sonderlich passend gewählt worden ist. So Sachen wie Aspirin, Paracetamol etc. sollen nach wie vor über Internet verkauft werden dürfen.
 
Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten können die deutschen Apotheken ohnehin preislich nicht reagieren, da sie den Preis nicht festlegen. Durch die Preisbindung ist der Wettbewerb über den Preis damit für die einzelnen Apotheke ausgeschaltet, zumal der Gewinn der Apotheke weniger durch (gesetzliche) Marge auf den Medikamentenpreis, sondern durch die Abgabegebühr pro Packung (ebenfalls gesetzlich geregelt) beeinflusst wird.
 
Rezeptpflichtige Medikamente online zu kaufen, ergibt für mich eigentlich nur dann Sinn, wenn man dadurch die Versankosten für eine Bestellung rezeptfreier Mittel unterhalb des Mindestbestellwertes vermeiden möchte.
Denn sobald ein Rezept eingereicht wird, werden keine Versandkosten erhoben.
 
Rezeptpflichtige Medikamente online zu kaufen, ergibt für mich eigentlich nur dann Sinn, wenn man dadurch die Versankosten für eine Bestellung rezeptfreier Mittel unterhalb des Mindestbestellwertes vermeiden möchte.
Denn sobald ein Rezept eingereicht wird, werden keine Versandkosten erhoben.
Also bei DocMorris ist es so, dass man einen Rezeptbonus bekommt. Pro Rezept werden dem Kundenkonto dann 2 Euro gut geschrieben und man kann dieses Guthaben dann ggf. für so Sachen wie Aspirin, Salben etc. nutzen.
 
Wusste ich nicht
Aber ich habe auch noch nie bei DocMorris bestellt
Zumindest bei den Sachen, die wir bisher benötigt haben, war docmorris immer deutlich teurer, als die anderen online-Apos.
Die sind zwar etwas günstiger, als die lokalen Apos, aber wie gesagt, signifikant teurer als die online-Konkurrenz.
 
Nur zur Info, wer dieses Preisvergleichsportal noch nicht kennen sollte:

https://www.medizinfuchs.de/

Über 180 Versandapotheken im Vergleich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mdiehl und rechnerteam
Es geht nicht um Notfälle sondern um Volkskrankheiten (Diabetis, Bluthochdruck usw.) neben Krebsmedikamenten die Umsatzbringer schlechthin. Mit dem Verbot soll der Reimport weiter erschwert werden. War übrigens mit ein Grund für Rösslers Zwangsrabatt. Das müsste auch Barry wissen.
Genau das ist es ja. Die Onlineapotheken liefern langsamer und bieten keinen Notfallservice an. Wenn ich anfange an meiner Gesundheit zu sparen dann muss es wirklich schlimm bestellt sein.
 
Wo genau ist Dein Problem das Rezept im Freiumschlag einzuwerfen fuer eine Medikament was regelmaessig eingenommen werden muss? Ich zumindest haette kein Geld zu verschenken.
Warum sollte ich das Rezept versenden und warten? An meiner Gesundheit werde ich zuallerletzt sparen. Dann spare ich das Geld lieber am Handy oder an anderewm als bei der Gesundheit. Ich habe bei meinr Apotheke den vollen Service incl. ANlieferung nach meinem Terminplan und Rezeptabholung plus Notdienst. Ich habe die Medikamente IMMER schneller als bei einer Versandapotheke. Da spare ich lieber beim Luxus als beid er Gesundheit.
Ich warte nur noch darauf dass immer mehr Apotheken zumachen und es keinen Notdienst mehr gibt. Wer glaubt die Onlineapotheken machen den, wird sich umgucken :)
 
Nur zur Info, wer dieses Preisvergleichsportal noch nicht kennen sollte:

https://www.medizinfuchs.de/

Über 180 Versandapotheken im Vergleich.
Und hervorragend zum Prüfen ob die im Ausland wirklich billiger sind. Und "meine" Apotheke gibt mir Rabatte auf die ausgezeichneten Preise.
Wer Zeit hat und niemals einen Notdienst braucht, der spart sich Geld, aber keine Zeit. Für mich sind Gesundheit und Zeit für die Familie wichtiger als 2,50 € pro Rezept.
 
Genau das ist es ja. Die Onlineapotheken liefern langsamer und bieten keinen Notfallservice an. Wenn ich anfange an meiner Gesundheit zu sparen dann muss es wirklich schlimm bestellt sein.
Soweit mir bekannt müssen sich Onlineapotheken am Notdienst beteiligen zumindest die deutschen. Wenn Du Aspirin statt ASS kaufst interessiert mich das nicht. Wenn Du MS hast und ein Medikament nimmst was in Deutschland >1200€ pro Packung kostet aber in Portugal nur ca. 600€ (Beispiel!) interessiert mich das schon weil's 'ne Krankenkasse bezahlt in die ich auch Beiträge einzahle. Ich finde Deine Einstellung eine bodenlose Frechheit!
Da braucht's auch keinen Notdienst wenn man sich rechtzeitig um Nachschub kümmert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cosmic7110
Naja
wg. zweieurofuffzig pro Rezept werden wohl die allerwenigsten ihre Medikamente online kaufen.:rolleyes:
Aber wenn für bspw. Cetirizin-Tabletten (Heuschnupfengeplagte dürften wissen, worum es geht) die lokale Apo ca. 11€ für die 50er Schachtel nimmt, wogegen ich online für 7€ die 100er Packung bekomme, kann man schon mal kurz über einen Kauf bei der Online-Apo nachdenken.
Und diese teils exorbitanten Preisunterschiede ziehen sich ja im Grunde durch's gesamte Sortiment der rezeptfreien Präparate durch
 
Soweit mir bekannt müssen sich Onlineapotheken am Notdienst beteiligen zumindest die deutschen. Wenn Du Aspirin statt ASS kaufst interessiert mich das nicht. Wenn Du MS hast und ein Medikament nimmst was in Deutschland >1200€ pro Packung kostet aber in Portugal nur ca. 600€ (Beispiel!) interessiert mich das schon weil's 'ne Krankenkasse bezahlt in die ich auch Beiträge einzahle. Ich finde Deine Einstellung eine bodenlose Frechheit!
Da braucht's auch keinen Notdienst wenn man sich rechtzeitig um Nachschub kümmert.
Sorry, aber auf Diene persönliche Schiene gehe ich nicht herab. Du konstruierst haarsträubende Fälle und unterstellst ich würde Tausende von Euro der Kassen verschwenden?
Das ist keine Diskussion sondern persönlichere Angriff.
Und wie Du bei kleinen Kindern oder Unfällen rechtzeitig füre Nachschub sorgen willst zeigt mir nur, dass Du keine Ahnung hast.
Du kommst jetzt in meinen Filter für Dummköpfe. Und tschüss!
 
und du lebst wieder in deiner eigenen kleinen Welt in der es keine anderen Fälle gibt als die dir bekannten.

Neben solche Medis gibts auch massig die du verschrieben bekommst aber selbst latzen musst und dann überlegt man sich das schonmal. Für Frau würden mir da diverse Verhütungsmittel einfallen... und da kann man auch problemlos ein - zwei Tage warten.
 
Naja
wg. zweieurofuffzig pro Rezept werden wohl die allerwenigsten ihre Medikamente online kaufen.:rolleyes:
Aber wenn für bspw. Cetirizin-Tabletten (Heuschnupfengeplagte dürften wissen, worum es geht) die lokale Apo ca. 11€ für die 50er Schachtel nimmt, wogegen ich online für 7€ die 100er Packung bekomme, kann man schon mal kurz über einen Kauf bei der Online-Apo nachdenken.
Und diese teils exorbitanten Preisunterschiede ziehen sich ja im Grunde durch's gesamte Sortiment der rezeptfreien Präparate durch
Bei rezeptfreien Medikamenten bin ich bei Dir. Und Cetizin kenne ich seit es das gibt, da ich seit 39 Jahren Heuschnupfen habe :)
Ich zahle aber auch keine 11€ für die 50er Schachtel. Wenn man sich mit der Apotheke unterhält kann man sehr interessante Rabatte bekommen. Und das was Sie nicht rabattieren können sagen Sie mir und empfehlen mir, es online zu holen.
Weil ich eben nicht an der Gesundheit spare wirft mir ein Mitglied vor, ich würde Geld seiner Krankenkasse verschleudern. Gerade bei Cetirizin weiß ich ja wann ich wieviel benötige und kann größere Mengen als Abruf bestellen.Das freut die lokale Apotheke und ich bekomme Rabatte.

Nachtrag: Ich habe gerade mal nachgeschaut. Ich habe beim letzten Mal 8,50 € für 100 Stück gezahlt. Ich spare also im ganzen Jahr bei einer Onlineapotheke (wenn icjh die täglich nehmen müsste) maximal 6,-€. Da ist mir der Aufwand zu hoch.
 
Weil ich eben nicht an der Gesundheit spare wirft mir ein Mitglied vor, ich würde Geld seiner Krankenkasse verschleudern.
Die Krankenkassen selbst sind gegen das Verbot. Es geht um verschreibungspflichtige Medikamente die im Ausland bedeutend günstiger sind. Mit dem Verbot soll der Reimport behindert werden. Reimportören und Generikaherstellern wird durch Lobbyarbeit der Pharmaindustrie das Leben schwer gemacht. Das sind mafiöse Züge. Du bestätigst das weil Du es nicht erkennst. Die Zeche zahlen wir alle!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Barry Lyndon
Zurück
Oben Unten