Brief der Telekom - Salti-p2p

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slugg

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Hey Leute..

Gestern erhielt ich einen Brief der Telekom, dass deren Sicherheitsexperten Erkenntnisse vorliegen, dass mindestens ein Rechner mit einem Virus/Trojaner befallen ist. In einer eMail dann weitere Infos:

"| Anschlussinhaber: xx

Sehr geehrter xx,

uns liegen Hinweise von Sicherheitsexperten vor, dass mindestens ein Rechner oder ein Endgerät, z.B. Smartphone, das sich über Ihren Internetzugang mit dem Internet verbunden hatte, mit einem Virus/Trojaner infiziert ist.

Die folgende IP-Adresse war zu dem genannten Zeitpunkt Ihnen zugeordnet:

IP-Adresse: 217.xxx.xxx.xxx
Zeitangabe: 22.02.2017 12:22:29 MEZ
Infektion: sality-p2p"


Zu diesem Zeitpunkt war ich auf der Arbeit. Einzig mein MacMini (läuft 24h), war an.

Im Internet habe ich bezüglich diesem Sality-p2p in Verbindung mit Mac nichts gefunden.

Heute Morgen habe ich dann mit dem Sicherheitsexperten der Telekom telefoniert. Ein Fake sind Brief und eMail schon mal nicht.
Er meinte, dass "die Telekom von meiner IP Adresse aus angegriffen wurde und im Honeypot gelandet ist."

Wie soll ich jetzt damit umgehen?

Neben meinem MacBook und MacMini laufen im Netzwerk auch noch ein Windows Laptop. Das ich diesen sofort mit einem Antivirenprogramm ausstatte bzw. update, ist selbsterklärend.

Nach Recherchen im Internet wäre es aber Quatsch, meinen Mac mit einem Antivirenprogramm zu versehen. Hier kann man sicher geteilter Meinung sein.

Wie steht ihr dazu?

LG
 
Ich hatte auch schon so ein Schreiben von der Telekom. Daraufhin habe ich wie du alle Rechner im Netzwerk gecheckt und konnte nichts auffälliges feststellen. Also habe ich nichts weiter gemacht und es kam dann auch nie wieder etwas von der Telekom.

Auf dem Windows Rechner war auch nichts zu finden?
 
Dieser Schädling bezieht sich auf das Windowsgerät. Das solltest Du vom Netz nehmen und untersuchen lasen. Nachträglich einen Virenscanner aufzuspielen hilft da leider nicht.
 
Vielleicht war auch ein Bekannter mit seinem Gerät in deinem WLAN... :noplan:

Die Telekom reagiert meist nur auf Meldungen von aussen.

Jemand (eine Sicherheitsfirma) übernimmt ein Botnetz und protokolliert die IP-Adressen, die versuchen mit dem Botnetz Verbindung aufzunehmen.
Dann werden die IP-Adressen an den jeweiligen Besitzer (hier Telekom) gemeldet.
Die Telekom kann dann den betroffenen Kunden/Anschluss herausfinden und schickt genau die Warnung, die du erhalten hast.

Das das Ding wie so oft nur für Windows ist wurde ja schon gesagt, also muss man alle Windows-Installationen im Heimnetz durchprüfen.
Windows Rechner / Virtuelle Maschinen / Crossover und WINE Bottles

Selbst wenn du nichts machst passiert da normalerweise auch nichts weiter.
(Aber wer will schon wissentlich eine Schadsoftware beherbergen...)
 
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