Bridgekamera oder doch lieber DSLR?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
DSLR von Nikon oder Canon und ein lichtstarkes 50mm (unter 100 eur).

Volle Zustimmung - je nach Vorliebe das günstige 50er durch ein ähnlich günstiges 35er oder etwas teureres 28er bzw. 90er ersetzen/ergänzen (ich habe ein 35er und will dazu noch ein 90er haben) und alles ist prima. Man kann aber auch gut beim 50er bleiben.
 
Volle Zustimmung - je nach Vorliebe das günstige 50er durch ein ähnlich günstiges 35er oder etwas teureres 28er bzw. 90er ersetzen/ergänzen (ich habe ein 35er und will dazu noch ein 90er haben) und alles ist prima. Man kann aber auch gut beim 50er bleiben.

Stimmt, muss ich auch voll zustimmen!
 
Die Frage kannst du Dir selbst am Besten beantworten. Denk mal hierüber nach:
- benötige ich einen schnellen Autofokus (z.B. für Hobby, Sport etc.) ?
- will ich auch schon mal bei Dämmerung/Konzerten etc. Fotos machen ?
- lege ich Wert auf Portraits von Menschen, bei denen ich einzelne Personen freistellen kann ?
- will ich flexibel bei der Brennweite sein, evtl. Objektive wechseln ?
- bin ich bereit 500€ als Startinvestition zu tätigen ?

Wenn Du über diese Fragen nachdenkst hilft Dir das vielleicht schon weiter.
Wenn Du gewisse Ansprüche an Deine Fotos hast, bist Du schnell bei einer DSLR.
Ich kann Dich nur ausdrücklich dazu ermuntern. Die Unterschiede zwischen einer einfachen DSLR z.B. Canon D1000 (ca. 500€) und einer ordentlichen Point-and-Shoot (ca. 300€) sind bereits riesig was Bildqualität und kreative Gestaltungsmöglichkeiten angeht.
 
sicher reichen für die meisten Bridgekameras aus da sie eben nur bei gutem Wetter unterwegs sind. Da ich aber einen kleinen Sohn habe gehen wir eben auch mal bei etwas trüberem Wetter hinaus und auch mal zu nem Laternenumzug und in diesen Verhältnissen möchte ich halt auf gute Bilder nicht verzichten.

Ich denk nach dem was so geschrieben wurde werde ich wahrscheinlich zur Canon Eos D1000 oder zur D550 greifen.
 
Olympus PEN E-PL1

meiner meinung nach die zukunft der fotografie.

kurzer bericht
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du viel im Dunkeln oder scheiß Lichtverhältnissen fotografieren willst würde ich dir zu einer DSLR Kamera raten.Wegen des größeren Bildsensors wirst du eine besser Bildqualität und deutlich weniger Boldrauschen erreichen.

Lg
 
es kommt drauf an was man will. Will man richtig einsteigen in die Fotografie, soll heissen mit allen Finessen etc. dann geht in meinen Augen nichts an der DSLR vorbei. Aber wenn man nur mal so fotografieren will, also Urlaub, Feiern, Stadtfeste etc. dann reicht in meinen Augen eine Bridge. Ich selber habe eine Canon 50d mit vielen tolle Objektiven, aber ich nutze sie zu selten. Dann habe ich noch eine Canon G9, das kleine Ding ist klasse. Für Stadttouren tagsüber etc. ist das Ding ne Wucht. Bei Lowlight wird es ohne stativ rauschig ab 400 ISO. Deshalb liebäugel ich mit der G12.
Ich hatte letztes Jahr in Siena beide Kameras dabei, klar fühlt man sich mit der DSLR ehr wie ein echter Fotograf jedoch habe ich mit der G9 auch tolle Bilder gemacht.
Was viele Bridge oder kompakte nicht haben sind ein echter WW Weitwinkel.

Unten mal ein Beispiel für ein Bild mit G9
 

Anhänge

  • Siena-a23412155.jpg
    Siena-a23412155.jpg
    66,6 KB · Aufrufe: 73
Unten mal ein Beispiel für ein Bild mit G9

Das Bild kriegst du mit jeder Kompaktknipse hin.

Beurteilen kann man ein Bild nur in der Originalauflösung und (relativ) unbearbeitet.

Deshalb meine ich reicht für einen Laternenumzug auch jede Bridge-Kamera, denn
wer druckt sich private Bilder vom Laternenumzug schon in A2 Größe aus? Für einen
normalen Ausdruck reichen 3 MP locker. Rechnet man die 12 MP, in denen man Rauschen
erkennt, auf 3 MP runter, ist das Rauschen weg.
 
Eine Bridge ist Kombination von fast allen negativen Aspekten einer Kompaktkamera und einer DSLR. Sensor und AF sind ähnlich wenn nicht teilweise sogar baugleich mit denen der Kompaktkameras, dafür hat man eine Kamera, die auch fast so groß und schwer ist wie eine kleine DSLR. Wenn man nicht unbedingt auf eine niedrige Schärfetiefe hinaus will und nicht bei schwierigen Lichtverhältnissen knippsen will, dann kann man lieber bei einer guten Kompaktkamera bleiben. Ansonsten würde ich immer lieber zu einer MicroFourThirds Kamera greifen, denn zu einer Bridge, da die Sensorfläche immerhin schon halb so groß ist, wie bei einer Vollformat DSLR und tendenziell eher in Richtung APS-C Sensor reicht. Man bekommt damit ein besseres Rauschverhalten, eine geringere Schärfentiefe und die Flexibilität die Optiken bei Bedarf auszuwechseln. Und bitte - nehmt keine Superzoom Objektive mit 10x Zoom oder gar noch mehr - ein solches Objektiv kann an keiner Stelle im Zoombereich optimale Ergebnisse liefern.

Das Problem an DSLRs ist, dass sie mehr Kontrollmöglichkeiten liefern, als der durchschnittliche Knippser überhaupt nutzen kann oder wird und wenn man nur im Automatikmodus arbeitet, dann werden die Bilder kaum besser als mit einer MicroFourThirds oder gar Bridgekamera. Mit einer DSLR wird eben nicht automatisch alles besser. Und es bringt auch nichts sich eine DSLR zu kaufen, um sie dann doch zu Hause zu lassen, da sie einem zu groß und sperrig ist.

Ich würde hier eher zu Olympus PEN raten, allerdings hab ich das aktuelle Modell nicht im Kopf.
 
naja das alte Problem ist ja hast du zehn Fotografen und stellst Ihnen eine Frage dann hast du 20 Antworten :p

Mein Beispiel Bild sollte ja nur zeigen das man mit so einer kleinen Kamera auch tolle Bilder schiessen kann und es nicht unbedingt eine DSLR sein muss.

Ich denke da nur an den Aktfotografen der eine Serie mit einer Handycam gemacht hat und viele Fachleute konnten es gar nicht glauben das sowas gutes dabei rauskam.

Ob nun Olympus, Nikon, Canon oder was auch immer das muss der User halt selbst versuchen und herausfinden.
 
DSLR von Nikon oder Canon und ein lichtstarkes 50mm (unter 100 eur). Du wirst keine Bridge Kamera mehr finden die dich von der Bildqualität her zufrieden stellt und kannst Portraits freistellen.

Gerade wenn es um Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen geht.

LG Mark


Was verstehst Du denn unter "lichtstarkes 50mm"? Also ich habe auch eins und das wesentlich teurer als 50 Euro!

Ich würde zu ner DSLR tendieren, was aber echt eine Geldfrage ist! Wenn Du das aber langfristig machen willst, dann bist Du hier definitiv auf der sicheren Seite!
 
Von Canon gibt's das 50/1.8 für unter 100€. Es ist zwar ziemlich cheapoy-ish aber es ist nahezu unschlagbar für den Preis. Ich hab mir auch lieber das 50/1.4 zugelegt, da es qualitativ wesentlich besser ist, aber es kostet auch immerhin 4x so viel. Das 50/1.2L war auch kurz im Rennen, aber nach diversen Tests zu urteilen ist es extrem soft, hat eine miserable Randschärfe, extreme Vignettierung sowie ernsthafte Probleme mit chromatischer Abberation - da hab ich lieber das 85/1.2L genommen.
 
Ich habe für meine DSLR das Sigma 35 mm 1,4 tolles Teil
 
Original Canon und unter 100 Euro? Krass! Schau mal was das bei Nikon kostet! Ich heul gleich!
 
Also ich habe lange Zeit unter dem gleichen Problem gelitten und nachdem ich von diversen "Billigkameras" (die teilweise recht teuer waren) die Nase voll hatte, wollte ich dann doch eine DSLR. Ich bin zwar kein Fotograf und auch kein Profi und deshalb eher anspruchslos, aber als ich dann hier in den Kleinanzeigen eine Olympus E-410 für 150€ fand, hab ich nicht lange gefackelt! Zumal das Gerät für eine DSLR recht kompakt ist und laut verschiedener Berichte im WWW über ein ordentliche Bildqualität verfügt.

Bisher hatte ich zwar noch nicht soviel Gelegenheit, das Teil zu testen, man merkt aber schon bei den ersten Gehversuchen, daß man eine professionelle Cam in der Hand hält :)

Alleine die Auslöse"verzögerung" ist schon sensationell! Die Billgteile waren bspw. für Aufnahmen beim Fußball völlig unbrauchbar, weil man immer schon 10 Minuten vorher auf den Auslöser drücken mußte, wenn man einen Torerfolg fotografieren wollte und wer kann schon Hellsehen? ;)

Heute stelle ich die Serienbild-Funktion an (macht 3 Bilder pro Sekunde) und "filme" die ganze Aktion und hinterher sucht man dann das richtige Bild raus :)
 
Das Nikon AF50/1,8D kostet aktuell ca. 125€. Also auch nicht soviel mehr, dass man heulen müsste ;)
 
Ja, aber das 1,8 welches OK ist aber im Vergleich zum 1,4 einfach schlecht!
 
Das Canon 50/1,8 ist auch nur ok, im Vergleich zum 1,4er aber auch schon deutlich unterlegen … :noplan:
 
Eine Bridge ist Kombination von fast allen negativen Aspekten einer Kompaktkamera und einer DSLR. Sensor und AF sind ähnlich wenn nicht teilweise sogar baugleich mit denen der Kompaktkameras, dafür hat man eine Kamera, die auch fast so groß und schwer ist wie eine kleine DSLR. (...) Und es bringt auch nichts sich eine DSLR zu kaufen, um sie dann doch zu Hause zu lassen, da sie einem zu groß und sperrig ist.


Das Gegenteil hat sich schon mehrfach erwiesen.

Kürzlich war ich wieder auf einer Berg (Ski) Tour unterwegs. Ich habe schöne Bilder gemacht
mit meiner Bridgekamera. Mein Bruder hat keine Bilder gemacht. Die DSLR ist zu schwer und mit
den Objektiven zu unhandlich (Objektivwechsel mit klammen Fingern, bei Schnee etc.) und
ihm ist die auch zu wertvoll, um beim Skifahren drauf zu fliegen oder den Rucksack zu schütteln.

Ich habe auch das Zoom bis etwa 10-fach genutzt. Dafür müsste mein Bruder auch noch sein fettes
Tele mitnehmen.


Mein Vater und mein Bruder, beide mit DSLRs ausgerüstet, haben mich schon oft um meine leichte
Bridgekamera beneidet. Und inzwischen auch noch eine gekauft. Nur ist jetzt jedesmal die Frage, was
mitnehmen? :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten