Braunschweig: Großter Karnevals-Umzug in Norddeutschland wegen Terror-Gefahr abgesagt

mero

mero

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
01.08.2008
Beiträge
3.108
Reaktionspunkte
1.285
Eigentlich wollte ich mich eben auf den weg nach Braunschweig machen und dem Spektakel zu fröhnen, bin etwas schockiert über die die aktuelle Situation. Nach Polizei Meldungen gab es konkrete hinweise auf einen Terroranschlag. Die Braunschweiger Innenstadt wird mit Spürhunden abgesucht, Polzeiwagen fahren durch die Stadt und vermelden über Lasutsprecher akute Terrorgefahr, mit der dringenden bitte das Gebiet zu verlassen.

Anscheinend nur eine Frage der Zeit.
 
Ist natürlich übel.
Aber besser einmal zuviel gewarnt/abgesagt als einmal zu wenig.
 
Vielleicht sollte mach sich bei einigen Islamisten mal ganz deutlich fragen: "Wollen mer se reinlasse?"
 
Das hat aber nichts mit dem Islam zu tun!
 
Vielleicht sollte mach sich bei einigen Islamisten mal ganz deutlich fragen: "Wollen mer se reinlasse?"
Die Antwort kann ja eigentlich nur nein lauten.

Die Brüder tragen nur so selten T-Shirts wo drauf steht, dass sie gerne Sachen in die Luft sprengen. Und soweit ich sehen konnte, gab es bisher auch noch keinen Islamisten-Blog, der einen Terminkalender mit Anschlägen veröffentlicht hat.

*Tataaaa*

Draußen rauscht der Wasserfall, wenn's nimmer rauscht, ist's Wasser all.

*Tataaaa*

Der Islamist, der olle Schuft, bombt gern mal einen in die Gruft.

*Tataaaa*

Das hat aber nichts mit dem Islam zu tun!
Doch natürlich. Hier in der örtlichen Moschee ist zu Fasching immer Bombenstimmung. Eine Gruppe verkleidet sich als Ungläubige und die anderen müssen sie in die Luft sprengen.

Üblicher Alltag unter meinen muslimischen Freunden. Die haben auch von der AK-47 bis zu Plastiksprengstoff auch alles zuhause.
 
Vielleicht war es doch klug, dass die Kölner Schiss bekommen und den "Charlie Hebdo"-Motivwagen aus dem Verkehr gezogen haben.

Es tut in der Seele weh vor dem kriminellen Pack kuschen zu müssen, aber da der Islam nach Meinung unserer Volksverrä.. äh Verteter nun mal zu Deutschland gehört müssen wir uns eben all das, was unsere identität ausmacht abgewöhnen damit uns nicht eine Handvoll geistesgestörter Arschlöcher in Grund und Boden bomben.

Ich bin kein Karnevalist, mir ist der Rummel eigentlich egal. Aber dass die Leute die in ihrer Freizeit ein Jahr lang auf den großen Tag hingearbeitet haben, die Motivwagen gebaut, Kostüme geschneidert etc. nun alles hinwerfen müssen für eine Handvoll Arschlöcher, das macht mich sauer.
 
Es tut in der Seele weh vor dem kriminellen Pack kuschen zu müssen, aber da der Islam nach Meinung unserer Volksverrä.. äh Verteter nun mal zu Deutschland gehört müssen wir uns eben all das, was unsere identität ausmacht abgewöhnen damit uns nicht eine Handvoll geistesgestörter Arschlöcher in Grund und Boden bomben.
es hat ja keiner behauptet, dass islamistische Terroristen zu Deutschland gehören :noplan:
 
es hat ja keiner behauptet, dass islamistische Terroristen zu Deutschland gehören :noplan:

für die einen sind das Terroristen, für die anderen gläubige Kämpfer, die den Propheten schützen und gegen die verlotterte westliche Moral kämpfen.


Die Kultur des Nachgebens führt eben zu gesellschaftlichen Veränderungen. Wenn Faschingsumzüge die religiösen Gefühle viele Millionen Muslime verletzen, sollten wir in einer multikulturellen Gesellschaft darauf verzichten.
 
es hat ja keiner behauptet, dass islamistische Terroristen zu Deutschland gehören :noplan:

Das größte Problem ist halt: Wie willst du die Friedlichen von den Terroristen trennen, bzw, auseinander halten? :noplan:

Ich weiß es nicht.
 
Das größte Problem ist halt: Wie willst du die Friedlichen von den Terroristen trennen, bzw, auseinander halten? :noplan:
und dann verbieten wir alle? Dann sollten wir "die Deutschen" aber auch gleich verbieten -- immerhin ab es mal eine NSU-Terrorserie. Auf einen islamistischen Terroranschlag warten wir derzeit noch, oder?

zu deiner Frage: so wie man westliche Verbrecher von westlichen redlichen Leuten auseinanderhält :noplan:
 
Warum werden die Hinweise eigentlich nicht veröffentlicht? Um die Art der Informationsbeschaffung bzw. die Quellen nicht preiszugeben?
 
Die Terroristen (egal welcher Herkunft, Religion, Hautfarbe und Schuhgrösse) haben doch längst gewonnen. Vor lauter Angst schafft die Gesellschaft selbst ihre eigenen Freiheiten ab. Eine Bankrotterklärung für eine wehrhafte Gesellschaft ist das, nichts anderes. Lieber applaudiert man Politikern, die neue "Sicherheits"gesetze machen und Karnevalsumzüge absagen, als den Terroristen zu sagen: Ihr zwingt unsere Gesellschaft nicht in die Knie! So verlieren wir, nicht wegen der Terroristen, sondern auf Grund unser eigenen Angst, genau das was unsere pluralistische, weltliche, aufgeklärte Gesellschaft ausmacht. Realistisch betrachtet ist die Anzahl an Terroropfern so gering, daß wir sie vernachlässigen sollten. Wie viele Leute sind denn in den letzten 50 Jahren in Deutschland durch Terroranschläge umgekommen? Ein paar durch die RAF, ja, aber sonst? Und wie viele durch Rauchen, Saufen, und den Strassenverkehr? Würde die Politik da ähnlich überreagieren wie beim (gefühlten) Terror, hätten wir längst Gesetze die schon das Suchen nach einem Zigarettenautomaten mit der Todesstrafe ahnden würde.
 
Das größte Problem ist halt: Wie willst du die Friedlichen von den Terroristen trennen, bzw, auseinander halten? :noplan:

Ich weiß es nicht.

das ist kaum noch relevant.

http://www.n-tv.de/politik/Bis-zu-100-000-Dschihadisten-aus-Europa-article14474271.html

diese 100.000 dschiahdisten sind nur die Spitze des Eisbergs von Terrorsympathisanten. letztendlich muss man die situation so hinnehmen und man wird mit steigendem muslimischem Bevölkerungsanteil noch mehr hinnehmen müssen. wem das nicht paßt, kann ja auswandern.

der islam ist niemals nur eine religion, er ist immer auch eine politische Bewegung - es ist doch logisch, dass er damit zunehmend unsere Gesellschaft und die Spielregeln ändert. Leider ist die politische Richtung mit Führerkult (Mohammed) und ganz klaren Regeln des Zusammenlebens bisher noch nicht so gut Grundgesetzkompatibel. Aber wir haben uns ans Müll trennen gewöhnt, dann gewöhnen wir uns auch noch an die Verschleierung.
 
das ist kaum noch relevant.

http://www.n-tv.de/politik/Bis-zu-100-000-Dschihadisten-aus-Europa-article14474271.html

diese 100.000 dschiahdisten sind nur die Spitze des Eisbergs von Terrorsympathisanten. letztendlich muss man die situation so hinnehmen und man wird mit steigendem muslimischem Bevölkerungsanteil noch mehr hinnehmen müssen. wem das nicht paßt, kann ja auswandern.
was ist das für eine Studie? "Guten Tag, mein Name ist Melanie Schmidt von infratest. Sind Sie Muslim? Wenn ja, sympathiseren Sie mit dem IS?" :rotfl:
 
Die Kultur des Nachgebens führt eben zu gesellschaftlichen Veränderungen. Wenn Faschingsumzüge die religiösen Gefühle viele Millionen Muslime verletzen, sollten wir in einer multikulturellen Gesellschaft darauf verzichten.
Finde ich auch, daß wir darauf verzichten sollten. Also auf die religiösen Gefühle.
 
für die einen sind das Terroristen, für die anderen gläubige Kämpfer, die den Propheten schützen und gegen die verlotterte westliche Moral kämpfen.


Die Kultur des Nachgebens führt eben zu gesellschaftlichen Veränderungen. Wenn Faschingsumzüge die religiösen Gefühle viele Millionen Muslime verletzen, sollten wir in einer multikulturellen Gesellschaft darauf verzichten.
Warum sollte man das für 2% der Einwohner tun?
 
... Wie viele Leute sind denn in den letzten 50 Jahren in Deutschland durch Terroranschläge umgekommen? Ein paar durch die RAF, ja, aber sonst? Und wie viele durch Rauchen, Saufen, und den Strassenverkehr? Würde die Politik da ähnlich überreagieren wie beim (gefühlten) Terror, hätten wir längst Gesetze die schon das Suchen nach einem Zigarettenautomaten mit der Todesstrafe ahnden würde.

Es ist nicht möglich, die Anzahl vonSelbstschädigungen oder unabsichtliche Unfälle mit der Anzahl von Terroropfern zu vergleichen. Denn weder hat jemand Angst, bei der nächsten Autofahrt zerhackstückt zu werden oder zu verbrennen (außer Leute, die bereits einen Unfall hinter sich haben bzw. deren Angehörige) noch kann man von jemandem verlangen, keine Angst vor Terroranschlägen bei großen Menschenansammlungen zu haben.

Sollte es konkrete Hinweise geben und es käme zu einem Anschlag wären die Sicherheitsbehörden geliefert falls dies an die Öffentlichkeit gelangte.

Auf der anderen Seite wird eine kurzfristige Absage eines so großen und lange vorbereiteten Ereignisses, welches Hunderttausende von Bürgern betrifft, die Gräben zu den (auch meist friedliebenden) Moslems extrem vertiefen.

Wahrscheinlich ist genau das - von wem auch immer - in perfider Art angestrebt und geplant.

Der Staat steht hier vor einem Dilemma. Einen Umzug bzw. das Publikum kann man nicht schützen, ohne ihn abzusagen. Es scheint, der Staat soll an der Nase herumgeführt und der Gesellschaft ihre Grenzen vorgeführt werden.
 
Zurück
Oben Unten