Braucht man heute noch zwingend MS Office?

Ich habe Microsoft Office 2003 aufgegeben als ich zu OS X wechselte und den Mac ausschließlich privat nutzte. Das war mir das Office schlicht zu teuer.
Erst habe ich Mellel, Textedit und für Rechenblätter Ragtime privat genutzt.

Mit seinem Erscheinen wechselte ich dann zu Pages (+Keynote) und mit der neuesten Version von Pages habe ich mir dort auch die Rechenblätter erstellt und Ragtime wurde nicht mehr benötigt.

Ich komme mit diesem Setting sehr gut zurecht. Hin und wieder schicke ich mir .doc-Dateien aus dem Büro, die Pages sehr gut übernimmt.
 
Hallo

ich habe seit Februar 2006 einen iMac.

Programme die ich benötige: Textverarbeitung, Kalkulation und Datenbank.

Textverarbeitung = Pages
Datenbank = FM
Kalkulation = ???? SUCHE ICH NOCH

Ich Persönlich finde es Traurig das Apple es bis zu diesem Zeitpunkt es nicht geschafft hat
einen Ersatz für Excel auf den Markt zu bringen.

RagTime: keine gute Lösung für mich!!
 
NorbertH schrieb:
kalkulation = ???? SUCHE ICH NOCH
Warum muss Apple immer alles bieten. Es gibt doch eine hervorragende kostenlose Alternative mit NeoOffice.
 
KonBon schrieb:
Warum muss Apple immer alles bieten. Es gibt doch eine hervorragende kostenlose Alternative mit NeoOffice.
Da es weder die Vorzüge der Mac-Plattfor ausnutzt, nix innovatieves bietet und es sich außerdem um eine schnarchlangsame Java-Anwendung handelt die immer noch nicht auf einem Intelmac. Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen die für eine Beta Kohle haben? :rolleyes:
 
Richtig verstanden. Und? Du musst ja nicht kaufen. Apple selbst hat doch ausdrücklich gesagt, dass die Transition erst im Laufe der Zeit abgeschlossen werden wird. Aber nein, die Leute bestellen gleich nach der Kenyote und wundern sich, dass alles lahmt...
 
Hallo KonBon,

es geht nicht um eine kostenlose Alternative.
NeoOffice werde ich mir in nächster Zeit mal Anschauen.

Wenn Apple eine echte Konkurrenz gegenüber dem PC sein möchte muss Apple auch die 3
wichtigsten Programme bereitstellen, bzw. diese müssen auf dem freien Markt erhältlich sein.

Dabei handelt es sich um Textverarbeitung, Datenbank und Kalkulation.

Wenn wir Ehrlich sind ist Word, Excel und Access das maß der Dinge.

Jede Firma, auch Apple, die ein Betriebssystem auf den Markt wirft muss ein dementsprechenden Ersatz liefern können oder dafür sorgen das der Markt es Liefert.

Was willst du mit einem Apple ( Beruflich ) wenn du mit den Programmen für den Mac deine Aufgaben nur „Behelfsweise“ lösen kannst.
 
NorbertH schrieb:
1) Wenn wir Ehrlich sind ist Word, Excel und Access das maß der Dinge. 2) Jede Firma, auch Apple, die ein Betriebssystem auf den Markt wirft muss ein dementsprechenden Ersatz liefern können oder dafür sorgen das der Markt es Liefert.
1) Ist das so? Ich habe noch keine Situation erlebt, in denen ich um jeden Preis MS Produkte brauchte. Nein, viele Firmen fragen sogar an, welche Formate bevorzugt werden und alles was hier rausgeht ist PDF.

2) Apple Works. Exisitiert. Unterschätzt.
 
mann-aus-wurst schrieb:
Richtig verstanden. Und? Du musst ja nicht kaufen. Apple selbst hat doch ausdrücklich gesagt, dass die Transition erst im Laufe der Zeit abgeschlossen werden wird. Aber nein, die Leute bestellen gleich nach der Kenyote und wundern sich, dass alles lahmt...
Meinst du mich, wenn ja, was hat NeoOffice mit Apple zu tun? :confused:
 
pdr2002 schrieb:
Meinst du mich, wenn ja, was hat NeoOffice mit Apple zu tun? :confused:
Hoppala, mea culpa. Ich dachte, Du meintest den Intel-Switch und das deshalb kaum Programme rund laufen.
 
Hallo mann-aus-wurst,

Nehmen wir an du möchtest aus den uns bekannten Gründen zu Apple wechseln.

Also schaust du nach den für Apple vorhanden Programmen.

Textverarbeitung kein Problem Pages usw.

Excel: Regtime , Apple Works und co.

Können diese Programme das, von der Handhabung her, wie bisher du es mit Excel gemacht hast.

Beispiel.

Eine Excel Mappe ( Kalkulation von Bauteilen)

In dieser Mappe sind div. Tabellen

Tabelle 1: EK-Preise der Einzelteile für dieses Bauteil (Schraube, Unterlegscheibe, Federring, Mutter usw.)

Tabelle 2: Mengen -Angabe der Einzelteile für dieses Bauteil mit automatische übernahmen der EK – Preise aus Tabelle 1. und Berechnung der EK – Summe der Einzelteile.

Tabelle 3. Ermittlung der benötigten Zeit für den Zusammenbau des Bauteiles.

Tabelle 4 Festlegung der Preise für den Zeitaufwand (EK)

Tabelle 5 Festlegung der Preise / Preisanteil ( Gas Wasser Strom Maschinen etc.)

Bis Tabelle xxx Berechnung des VK Preises.

Das alles in einer Mappe, bei Excel kein Problem.

Ist dieses bei NeoOffice auch so, oder bei Apple Works???

Was machst du wenn eine Firma *.DOC haben möchte und dir auch nur *.DOC geben will..

Du darfst nicht nur von dir Ausgehen.

Was soll ein RA machen wenn dieser für den Staatsanwalt Buchprüfungen vornimmt.

Eine Mappe mit div. Tabellen ( Eingangs-Rechnungen, Ausgangsrechnungen, Mahnungen
Rohwarenbestände, Umsätze, Grafische Darstellungen der Umsäte usw.)

Der den ich kenne hat dafür eine Ausgeklügelte Excel – Mappe, seine Mitarbeiter geben die Rohdaten in die jeweilige Tabelle ein und er macht dann die „Feinarbeit“ den Rest.

Nenn mir die Kalkulation, die dass kann eine Mappe mit div. Tabellen, außer Excel.
 
viele vergessen auch immer, daß nur ms-office für den einsatz von ms-sharepoint-servern ausgelegt ist, bzw. nur office damit zusammenarbeiten kann.
wenn deine firma/schule/uni sowas einsetzt, hast du keine alternative...
und so schlecht wie hier die meisten über office reden...so schlecht ist das gar nicht. punkt.
 
Wer die Aufgabe mit dem Mac nicht machen kann, der soll halt bei Windows bleiben. Klar kann ich nur von mir sprechen, aber während meiner gesammten Studienzeit und beruflichen Laufbahn (die zwar noch ssehr kurz ist, aber egal) war ich nie auf ein MS Formaat angewiesen. Im Gegenteil. Die Profs wollten ausschließlich pdf. Und externe Firmen bekommen von uns auch nur PDF. Herrje ein Doch und die können alles löschen und rumfuschen... nene, pdf ist super.

Ansonsten informiert man sich ja vor dem switch, ob alles klappt, ob alle Formate unterstützt werden und wenn man dann merkt, dass man inkompatible Dokumente hat, dann bleibt man bei Windows. So war es bisher immer, so kann es wegen mir auch bleiben.

Nur so nebenbei: Solch eine Mappe (also industrielle Erfassung von Rohstoffverarbeitung) habe ich bereits öfters mit Apple Works gemacht. War Prima!
 
mein Gott, das so ein Thema immer so polarisieren kann :rolleyes:

Wer sich -- unnötigerweise -- so von MS Office abhängig gemacht hat dass er ohne Office Dokumente mit VB Makros nicht mehr leben kann, der muss halt bei Win bleiben (armes Würstchen).
Wer zumindest kein VB braucht, dafür aber den Rest der Office Funktionalität, der kann sich Office:mac zulegen (und nach ausführlichen Tests läuft die aktuelle Version auf den intelMacs -- genug Speicher vorausgesetzt -- keinesfalls schlechter wie auf meinem G4)
Ansonsten, noch mal meine Tipps: Dokumente die nicht verändert werden müssen: pdf, für alles andere rtf ;)
 
minilux schrieb:
mein Gott, das so ein Thema immer so polarisieren kann :rolleyes: Wer sich -- unnötigerweise -- so von MS Office abhängig gemacht hat dass er ohne Office Dokumente mit VB Makros nicht mehr leben kann, der muss halt bei Win bleiben (armes Würstchen). Wer zumindest kein VB braucht, dafür aber den Rest der Office Funktionalität, der kann sich Office:mac zulegen (und nach ausführlichen Tests läuft die aktuelle Version auf den intelMacs -- genug Speicher vorausgesetzt -- keinesfalls schlechter wie auf meinem G4) Ansonsten, noch mal meine Tipps: Dokumente die nicht verändert werden müssen: pdf, für alles andere rtf ;)

schön wenn du dir es aussuchen kannst, ob du das dokument in rtf abgibst. die meisten auftraggeber/arbeitgeber verlangen von dir ein .doc-dokument, was machst du dann? da kannste mit neo-office baden gehen.

und ms-software ist nicht so sch*** wie hier alle immer predigen. server-software ist zB super. und office ist auch nicht schlecht.
 
gravis schrieb:
schön wenn du dir es aussuchen kannst, ob du das dokument in rtf abgibst. die meisten auftraggeber/arbeitgeber verlangen von dir ein .doc-dokument, was machst du dann?
Verlangt man denn wirklich, oder macht man es nur, weil es immer so war? Was passiert, wenn man ein anderes Format abgibt.

Okay, ich bin in der glücklichen Lage, dass ich selbst Firmen sagen kann, welche Formate ich sehen will, aber im Grunde sind die meisten Firmen da eigentlich recht flexibel. Ich weiß noch, als ich einem Kunden schreib, dass ich seine Bestellung gerne als PDF hätte und nicht als .doc (stellt euch das mal vor, die Menge, den Preis, Produkt etc. alles schön editierbar in einer .doc Datei)... War kein Problem für ihn (unter Windows). Sicherer für den Kunden, sicherer für mich.
 
Wer hat eigentlich gesagt, dass .doc das gängiges Format ist? RTF ist doch der absolute Spitzenreiter und herrschende Meinung. Überall, wo man Dokumente weitergeben muss, vor allem Systemübergreifend, herrscht RTF. Vielleicht sollten die Chefs mehr investieren und ihre Leuten mal ein Wochenende zu diversen Computerlehrgängen schicken. Selbst im Basiskurs I MS Word an der VHS wird das ausdrücklich erklärt.

Auf mich wirkt eine .doc Datei jedenfalls (oder sagen wir: in den meisten Fällen, weil die meisten Leute ihr Word nicht richtig bedienen könne. Tippen, Rechtschreibung, Fußnoten und abspeichern, das war es bereits...), vor allem im geschäftlichen Verkehr sehr stümperhaft und andere Firmenchefs werden euch das bestimmt auf Nachfrage bestätigen können.
 
gravis schrieb:
...
die meisten auftraggeber/arbeitgeber verlangen von dir ein .doc-dokument, was machst du dann?
...
Ok - bei Auftraggeber/Arbeitgeber sitzt man nicht unbedingt am langen Hebel.

Dort wo ich es mir erlauben kann, lade ich meinen Korrespondenten dazu ein, die Texte zur Kenntnis zu nehmen, an die BEASTIEPENDENT uns erinnert hat:
Why not Word
Word processors: Stupid and inefficient

Gruss, neptun
 
mann-aus-wurst schrieb:
Verlangt man denn wirklich, oder macht man es nur, weil es immer so war? Was passiert, wenn man ein anderes Format abgibt. Okay, ich bin in der glücklichen Lage, dass ich selbst Firmen sagen kann, welche Formate ich sehen will, aber im Grunde sind die meisten Firmen da eigentlich recht flexibel. Ich weiß noch, als ich einem Kunden schreib, dass ich seine Bestellung gerne als PDF hätte und nicht als .doc (stellt euch das mal vor, die Menge, den Preis, Produkt etc. alles schön editierbar in einer .doc Datei)... War kein Problem für ihn (unter Windows). Sicherer für den Kunden, sicherer für mich.

was passiert wenn man was anderes abgibt? frag das mal am besten einen vorgesetzten wenn er dein "nieschenformat" nicht öffnen und editieren kann, oder die datei bei ihm am bildschirm völlig anders aussieht... viel spaß
 
gravis schrieb:
schön wenn du dir es aussuchen kannst, ob du das dokument in rtf abgibst. die meisten auftraggeber/arbeitgeber verlangen von dir ein .doc-dokument, was machst du dann? da kannste mit neo-office baden gehen.
lies halt noch mal meinen post ;) , ich hab doch nirgends was von Neo Office geschrieben
 
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