Braucht Apple überhaupt noch ein "Pro" Segment?

Notwendigkeit? Für alle? Oder nur für Dich? Braucht man überhaupt Rechner? Was ist schon notwendig? Manche Leute schwören ja auf ihren Lada Niva. Da kann nix kaputtgehen, da nix drin ist, und zur Not können sie's selbst richten. Trotzdem fahren überall Benze, BMWs und Audis rum, und nur wenig Lada Nivas. Warum? Fragen über Fragen. :Oldno:
 
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Wartet nur ab. :p

Der Touchbar ist doch als »Versuchsballon« auf dem Weg zu einer Universaltastatur gedacht, bei dem jede Taste einen OLED / ePaper Bildschirm bekommt, so dass ein Engländer QWERTY und ein Chinese Kanji-Zeichen auf dem baugleichen Keyboard anzeigen können soll.

Es muss ja immer was Neues gezeigt werden, die Brauchbarkeit zeigt sich dann später (»Reift beim Kunden«). :Pfeif:
 
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Ich persönlich kenne keinen einzigen, der iTunes nicht am liebsten sterben sehen möchten. Und das ist wirklich keine Übertreibung. Viele nutzen ihn aber dennoch, weil sie müssen (um z.B. Musik aufs iGadget zu bekommen). Da sind eine ganze Reihe Noobs drunter. Am schlimmsten wird iTunes übrigens von Windows-Usern empfunden.
mich stört an itunes eigentlich nur, dass es nicht da weiterspielt wo es aufgehört hat. jedesmal muss man von vorne anfangen. ansonsten habe ich daran nichts auszusetzen. wüsste auch gar nicht was so schlimm daran ist?!
 
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Der Touchbar ist doch als »Versuchsballon« auf dem Weg zu einer Universaltastatur gedacht, bei dem jede Taste einen OLED / ePaper Bildschirm bekommt, so dass ein Engländer QWERTY und ein Chinese Kanji-Zeichen auf dem baugleichen Keyboard anzeigen können soll.

Es muss ja immer was Neues gezeigt werden, die Brauchbarkeit zeigt sich dann später (»Reift beim Kunden«). :Pfeif:

Wenn eine vernünftige Druckpunktrückmeldung erfunden ist, wird das meiner Meinung nach auch genau so kommen. In Zukunft.
 
Ist es WIRKLICH so schwer, sich von einer echten Taste auf eine graphische Taste umzustellen?
Junge du bist manchmal einfach so ein Lappen das ist unglaublich :D
Bist du Entwickler? Hast du schon jemals einen Debugger verwendet? Wenn man am Tag 10 Stunden im Debugger hängt dann legt man einfach seine Hand auf die benötigten F-Tasten und drückt jene, die man gerade braucht, blind.

Mit Touch Tasten geht das nicht. Geht das nicht in deine Birne rein oder ist das mal wieder dein typischer Kritiker-Hate an Sonn- und Feiertagen? Es ging gerade darum dass man Apple Hardware braucht um Apple Software zu schreiben. SOFTWARE! Programmierer. Debugger. F-Tasten.

Wie du sonst zur TouchBar stehst ist deine Sache. Im normalen macOS Umfeld ist es ein Gimmick, welches man mal verwenden kann. NÖTIG ist das aber nicht. Aber für Programmierer ist das ein Schlag in die Fresse. Punkt. Meine Meinung.

OLED Tasten! DAS wär mal ne geile Sache gewesen ...
 
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Die Ausgangsfrage war aber OB Apple das Prosegment BRAUCHT. Das mancher mit irgendwelchen Appleprodukten (oder auch allen) unzufrieden ist, dürfte klar sein.
Euer Problem ist, ihr lebt im HIERundJETZT. Eine Firma muss in die Zukunft schauen, kann natürlich auch falsch schauen aber ich denke das Apple auf einem guten Weg ist. Aber in ein paar Stunden sind wir zumindest schlauer was heute vorgestellt wird.
Ich denke auch dass der "Pro" Sektor noch ein paar Updates erhält, die Ausrichtung selbst geht aber konsequent weiter zum Konsum und Lifestyle.
 
@Apfeleis Kommt drauf an ... Normalerweise sind Debugger-Phasen immer wieder zwischen dem Coding, aber wenn ich auf Fehlersuche bin oder Dinge auf Herz und Nieren durchprüfe - und eben dabei zusehen will was im Hintergrund passiert - dann verbring ich schonmal den ganzen Tag im Debugger.
 
Die Ausgangsfrage war aber OB Apple das Prosegment BRAUCHT.

Und das brauchen sie aktuell Dank dem Erfolg der Consumer Sparte nicht.

Business Service und Produkte sind einfach kostenintensiv. Und Apple macht aktuell genügend Umsätze und Gewinne im leicht verdaulichen Consumer Bereich... Von daher - brauchen sie nicht Mal ansatzweise.

Der einzige Grund sich mehr wieder um den Business Bereich zu kümmern - ist die schlechte Stimmung, schlechte Presse, verschlechtertes Image, böse Stimmen aus dem Business Bereich.

Hätten in den letzten Monaten einige Business Anwender / Blogger sich nicht negativ lauthals in der Öffentlichkeit geäußert ... Von alleine wäre Apple niemals auf die Idee gekommen sich da wieder mehr engagieren zu wollen. Niemals. Weil es aus Unternehmens Sicht gar keine Argumente dafür gibt.

Mit einer Business Sparte hältst man sich nur Arbeit auf...
 
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Und das brauchen sie aktuell Dank dem Erfolg der Consumer Sparte nicht.

Business Service und Produkte sind einfach kostenintensiv. Und Apple macht aktuell genügend Umsätze und Gewinne im leicht verdaulichen Consumer Bereich... Von daher - brauchen sie nicht Mal ansatzweise.

Der einzige Grund sich mehr wieder um den Business Bereich zu kümmern - ist die schlechte Stimmung, schlechte Presse, verschlechtertes Image, böse Stimmen aus dem Business Bereich.

Hätten in den letzten Monaten einige Business Anwender / Blogger sich nicht negativ lauthals in der Öffentlichkeit geäußert ... Von alleine wäre Apple niemals auf die Idee gekommen sich da wieder mehr engagieren zu wollen. Niemals. Weil es aus Unternehmens Sicht gar keine Argumente dafür gibt.

Mit einer Business Sparte hältst man sich nur Arbeit auf...

Deswegen glaub ich auch an Updates aber Buffet hat nicht umsonst Apple aufgestockt. Wobei ich immer noch mit Applegeräten arbeiten kann und mir der "Leistungszuwachs" von Skylake zu Kabylake wohl nicht auffallen würde.
 
[QUOTE="electricdawn, post: 9256342]@agrajag]: Das ist deine, sehr pessimistische Ansicht der Welt. Die muss noch lange nicht richtig sein.[/QUOTE]
Ich bin kein pessimist. Aber was meine Vorstellung vom Computing angeht, sehe ich bzgl. Apple keinen Grund zum Optimismus. Leider.
 
Ist es WIRKLICH so schwer, sich von einer echten Taste auf eine graphische Taste umzustellen? Ich meine, dass haben die ganzen Hunderte von Millionen Leute, die Touchscreens überall auf der Welt benutzen doch auch geschafft. Oder ist das wieder nur der typische deutsche Hang zum Konservatismus? "Es darf sich NICHTS ändern!"

Echt jetzt, ich sehe den Touchbar wirklich nicht als DAS Hindernis an.
Ich bin sogar SEHR experimentierfreudig. Ich benutze zig Tools und Helferlein, bediene meinen Mac mit einem Wacom-Tablet und Stiftgesten. Ich liebe SW, die ich bis ins Detail auf meine Bedürfnisse anpassen kann. Ich bezahle viel Geld für SW, die es eigentlich schon beim OS gibt. Daran liegt es also nicht. Ich soll um die 300€ für ein komplett sinnloses Festure bezahlen. Nicht optional, sondern ich MUSS es nehmen.

Mein Problem mit der Touchbar? Sie ist nicht blind bedienbar. Sie hat kein taktiles Feedback. Beides wiegt besonders bzgl. der ESC-Taste sehr schwer. Die Funktionen die da drauf liegen, kann ich noch schneller per Tastenkürzel erreichen.

Wenn das Ding wirklich optional wäre, also über alle Modelle hinweg, wäre es mir völlig egal. Aber mich zu zwingen diesen Aufpreis zu zahlen, für etwas, was ich nicht mal geschenkt haben will… DAS stößt mir auf.
 
Wertes Forum,
am bösen P-Wort scheiden sich ja oft (unsere) Geister.
Klar ist, dass man "Pro" und "Nicht-Pro" nur sehr schwer von einander trennen kann. Meine Frage wäre, ob Apple überhaupt noch ein dezidiertes "Pro" Segment im Portfolio braucht, denn was kann man heute mit einem stinknormalen Mac eigentlich nicht tun?
Wenn ich mich mal (etwas) zurück erinnere, konnte ein Mac oder ein PC von der Stange im Vergleich zu heute ja nicht wirklich viel. Alleine schon die Tatsache, damals ein Dokument so drucken zu können (WYSIWYG), wie man es am Bildschirm sah, war definitiv "Pro".
Netzwerke? "Pro".
Einen Film im sensationellen VGA Format ansehen? "Pro".
Einen Film komplett am Mac schneiden? Aber hallo: "Pro".
Bilder bearbeiten? "Pro".
Videotelefonie? Kein "Pro", weil damals Science Fiction.
Wenn ich an das HDTV Equipment meiner Hochschule zurückdenke und nun überlege, dass HD Aufnahmen und Schnitt an einem Telefon möglich sind und dieses dabei noch nicht einmal wirklich ins schwitzen kommt, dann ist für mich eigentlich sehr viel von dem damligen "Pro" in die Alltagskisten von heute gewandert.
4K hält ebenfalls gerade Einzug und wenn ich dann wirklich einmal eine Aufgabe habe, die mit den heutigen Rechnern am Schreibtisch oder unterwegs nicht möglich ist, dann muss ich halt zu etwas anderem greifen. Aber welche Jobs wären das und machen die mich zum "Pro"?
Es wird nicht mehr lange dauern und selbst 4K oder 5K wird ein alltägliches Feature sein und damit habe ich auf dem Schreibtisch dann die Technik stehen, mit der Kinofilme gemacht werden (Technisch zumindest).
Was bleibt dann noch zum "Pro"? Für mich als Fotograf wäre es der farbverbindliche Monitor, für einen Musiker vielleicht der neutrale Studiomonitor. Beides hat mit der Rechnerhardware nur bedingt etwas zu tun.
Für mich als Fazit: Das, was früher einen Rechner zum "Pro" machte, ist heute Standard. Nutzbar für jede und jeden (Preislich und von der Bedienung her).
Oder sehe ich das jetzt zu einfach?
Schönes Wochenende
Hook

Du darfst 4K deines Smartphones nicht mit 4K und mehr aus dem Filmbereich vergleichen. Da liegen Welten dazwischen, Farbtiefe, fps, Dynamik, RAW usw. Da reden wir von ganz anderen Datenmengen. Unsere 1D X MK II haut in 16min 128 GB CFast Karten voll, weil die Prozessoren nicht schnell genug sind und wir somit in Motion JPEG aufnehmen. Wenn du jetzt 4K RED Material mit mehreren Spuren, Effekten, Farbkorrekturen usw. bearbeitest, brauchst du Leistung. Beim Rendern ohnehin.
Oder im fotografischen Bereich sind wir aktuell bei 100MP, Stapelverarbeitungen, Stacking, extreme Synczeiten für Highspeedaufnahmen, die Datenmengen werden immer größer. Oder wenn du unterwegs bist und vor Ort die Bilder schon kurz bearbeiten und im Stapel wieder ausgeben kannst. Da wird den ganzen Tag lang fotografiert, die Daten mit 300-500 MB/s aufs MacBook Pro geschoben, C1 erstellt kurz die Vorschaubilder, du setzt die Ausgabetoken für mehrere Formate und parallel wird alles ausgegeben. Da bin ich durchaus froh, dass ich mehr Leistung zur Verfügung habe, als ein Smartphone.
 
Weder in Sachen Hardware ("Workstations") noch Software (Editing) ist Apple noch wirklich konkurrenzfähig. Unsere Firma - und viele andere Firmen auch - wenden sich von FinalCut & Co. ab und gehen zu Adobe Premiere oder Avid auf Dell/HP/Lenovo Workstations. Vorteile : Besserer Service seitens der Hersteller, mehr Leistung zum gleichen Preis, besser skalier-/erweiterbar und durch Windows in der Regel auch einfacher und konsequenter ins Netz zu integrieren.

Bei der Software sieht es genauso aus : Vom Enterprise-Support eines Adobe ist Apple meilenweit entfernt, zumal man die Software einfach auch sehr billig über CreativeCloud-Abos beziehen kann.
 
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