Brauche Win98 wegen DOS für altes Programm

leselicht

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Habe mir vor langer Zeit eine CNC-Fräse gebaut, die per Druckerkabel an einem alten Laptop über DOS läuft. Der Lappy ist hingefallen und tut nix mehr. Neuer alter Laptop ist besorgt jedoch bekomme ich auf das Biest das Win98 nicht installiert. Festplatte wurde durch die CD formatiert aber dann geht es nicht weiter. Leider kein Diskettenlaufwerk. Wer da eine Idee hat ist willkommen.

Alternative: Irgendwie DOS auf dem Mac laufen zu lassen und die Druckerschnittstelle zu emulieren und per Adapter.

Habt ihr da irgend eine Idee oder sogar Erfahrungen?

Danke!
 
Das geht ansonsten vermutlich auch in einer Virtuellen maschine.

Vmware Fusion ist für den nichtkommerziellen gebrauch kostenfrei.
 
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Dann brauchst du aber vermutlich einen Serial | Parallel-Port -> USB Adapter, je nachdem, was an der Fräse so dran ist... Die alte Hardware hat den Anschluss auf jeden Fall.

edit: Druckerschnittstelle, also vmtl Parallelport
 
Danke erst einmal. Wenn ich die Maschine unter Windows betreibe, dann braucht man noch so ein Modul, was die Befehle sortiert und in die richtige Reihenfolge bringt. Das braucht man bei Dos nicht. Meine Befürchtung ist, daß speziell für diese CNC-Anwendung auch die Emulation so ein Durcheinander erzeugt.
 
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Da du die Hardware schon hast: nimm FreeDos. Kann man von CD oder USB installieren.
 
Ist das Laptop W98 kompatibel?

Für die Installation von W9x rate ich immer an, den Inhalt vom WIN95 oder WIN98 Ordner der CD auf die Festplatte zu kopieren und von dort aus Setup.exe zu starten. Du brauchst nur den Inhalt von dem Ordner ohne Unterordner. Ich kopiere da immer in den Ordner "C:\install\Win98", im selben install Ordner kopiere ich dann auch die benötigten Treiber. Heutzutage habe ich ja oft sehr große Festplatten drin, da machen die paar hundert MB nichts mehr aus.

Wenn es ein reines DOS-Programm ist, wie du sagst, könntest du auch MS-DOS oder das schon genannte Free-DOS installieren (wenn die Software mit Free-DOS läuft). Wenn dann das Laptop auf DOS geeignet ist.

(gestern noch MS-DOS 5.0 auf einem 286er mit 5,25" Diesketten installiert)
 
Wie geil ist das denn bitte? Gute alte Zeit!
Naja, kann man sehen wie man will. Jetzt hab ich hier ein Pentium 100 stehen, wo DOS 6.22 und Windows 3.1 drauf ist. Bis man die Grafikkarte und die Audiokarte am laufen hat, braucht man viel Kaffee....
 
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Naja, kann man sehen wie man will. Jetzt hab ich hier ein Pentium 100 stehen, wo DOS 6.22 und Windows 3.1 drauf ist. Bis man die Grafikkarte und die Audiokarte am laufen hat, braucht man viel Kaffee....
Das ist echt sensationell. Leider habe ich meine ganzen alten Rechner nicht mehr. Aber wie gerne erinnere ich mich an die Zeit und hätte die Rechner gerne zurück. Mein erster war ein XT. Da habe ich dann eine Festplatte mit 20 MB für gekauft, wovon die hälfte der Sektoren defekt waren. Diese musste man mit einem DOS Befehl irgendwie markieren, so dass die nicht genutzt werden. Wie hieß denn der Befehl noch? Und LowLevel Format war auch ein Thema. Das war glaube ich eine MFM Festplatte.
 
Vielleicht ist es einfacher, sich bei Ebay für"ein Appel und ein Ei" ein uraltes Notebook zu kaufen.

Es ist wahrscheinlich die beste Lösung.
 
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X86 DOS müssten doch einige VMs können.
Da kann man ja auch einen USB Serial Adapter dran packen.
 
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Mein erster war ein XT. Da habe ich dann eine Festplatte mit 20 MB für gekauft, wovon die hälfte der Sektoren defekt waren. Diese musste man mit einem DOS Befehl irgendwie markieren, so dass die nicht genutzt werden. Wie hieß denn der Befehl noch? Und LowLevel Format war auch ein Thema. Das war glaube ich eine MFM Festplatte.
Mein erster auch - mit einer 20MB-RLL-Platte. Diese Platten waren gewöhnlich aber schon Low-Level-formatiert, denn dafür brauchte man proprietäre Software oder ein passendes BIOS. Mit fdisk partitionierte man dann die Laufwerksbuchstaben (maximal 32 MB bis DOS 3.3, max 2 GB ab DOS 5), und mit format /s machte man eine Partition bootbar - wenn man vorher dran gedacht hatte, sie mit fdisk zu aktivieren.

1990 erschienen dann die ersten ATA-Platten, deren serielle Variante S-ATA bis heute noch genutzt wird.

Uraltes Wissen - und wahrscheinlich heute völlig nutzlos.
 
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Kumpel hatte letztes Jahr eine vergleichbare Anforderung. Steuer/Analyse-Gerät für alte Karren in seiner KFZ-Werkstatt funktioniert nur mit Win98, höchstens XP.

Ich hab ihm eine VM mit Virtualbox gebaut. Inkl. benötigter Software lief der Rummel reibungslos auf dem Mac. XP-Image lag sogar noch vor. Problematisch war aber die Schnittstelle. Ein Adapter hätte jetzt nicht die Welt gekostet, aber man rechnet ja mal nach. Warum auch einen Mac in einer Werkstatt verheizen?!? Wir haben es letztlich so gelöst, wie alterjager es riet: ein (robustes) generationsentsprechendes Laptop wurde bestellt (altes, werkstatt-taugliches Thinkpad). Das ganze Projekt hat 50,- Euro gekostet und läuft seitdem.

Hinreichende IBM-Briketts kosten heute zwischen 40 - 60 Euro. Dafür hat man eine dezidierte Steuerungseinheit inkl. Betriebssystem. T40/42 Thinkpad-Kombis zum Beispiel.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-thinkpad-t40/k0
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-thinkpad-t42/k0
 
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Bist nicht der Einzige, der so ein Problem hat und zwingend auf Windows 98 und DOS angewiesen ist. (Link)
 
Bist nicht der Einzige, der so ein Problem hat und zwingend auf Windows 98 und DOS angewiesen ist. (Link)
Wobei die BART eher eine S-Bahn als eine U-Bahn ist, die aus unerfindlichen Gründen auf einer Breitspur fährt. Zum Thema, ich bin froh, dass es solche Projekte wie FreeDOS gibt, leider unterstützt FreeDOS aktuell kein Windows 3.1
 
Wie geil ist das denn bitte? Gute alte Zeit!
Lach.. ja war schon immer geil damals mit den 5.0 Dos Disketten...
Auch wenn ich kein Jäger und Sammler bin von alten Dingen...
Aber DOS 5.0 Disketten und Windows 3.1 Disketten habe ich auch verwahrt....
Auch wenn ich keine Geräte mehr dafür habe..
:)
 
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Mein erster auch - mit einer 20MB-RLL-Platte.
...und dass man im Bios, die Anzahl Sektoren und Köpfe passend enstellen musste.
Heute ist es viel besser, da muss man beim Erststart nur noch die Nummer der Kreditkarte passend eintppen.
 
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