Brauche ich eine echte Kreditkarte? Wie viele Girokonten habt ihr?

Eben diese Form der „selbstüberschuldung“
wollen die Bares ist wahres Menschen eben nicht haben.
Einer der Gründe ist aber auch die Gebührenstruktur vieler Banken.
Die Liste der Automaten, die bestimmte Karten nicht akzeptieren werden, dürfte mit den Online-Konten weiter zunehmen.
Dazu immer die doofe Frage an der Supermarktkasse: „Wollen Sie Geld abheben?“
Das nervt viele Leute, die ihre Geldsachen als Dinge des Vertrauens betrachten.

P.S. ein Konto keine Kreditkarte, fertig.
Das genügt völlig und man hat den Überblick.
 
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Selbstüberschuldung ist natürlich ein Thema - aber Hand aufs Herz - entweder habe ich meine Finanzen im Kopf oder nicht. Eine Kreditkarte habe ich auch erst seit Ende 2017 weil so mancher Urlaub nicht ohne buchbar ist - gleiches gilt für Hotels, da ich viel zu meinem Enkel reise.
 
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Hab auch nur ein Giro Konto (D K B) welches mit Kreditkarte der gleichen Bank gekoppelt ist. Läuft, was braucht man mehr. Und wenn Apple Pay dazu kommt ist es ok. Mehr aber auch nicht. Den Wechsel Heckmeck was hier einige veranstaltet haben kann ich nicht nachvollziehen.
Und ich kann es nur wiederholen, bevor die Banken hier nicht vom Gebühren System runterkommen was für Kreditkarten verwendet wird, setzt sich das Zahlungssystem nur langsam bis schleppend durch. Händler haben hier in DE zu hohe Gebühren bei Zahlungsabwicklungen. Und die so oft aufgeführten Gebühren oder Kosten im Bezug zum Bargeld sind für kleine Händler irrelevant. Aber die per Kreditkarte fallen in dem Fall zusätzlich an. Auch wenn wieder jemand das kleine Kind raushängen lässt und sagt das er nicht bei dem oder dem Einzelhändler einkauft, wenn kümmert es. Den Händler nicht.
 
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Apple Pay ist, wie so manches andere Interessante, erst mal proprietär. Man steigt ein, weiß aber erstmal nicht, ob es sich hält (okay, damit kämpfen alle Innovationen).
Mich stört an allem elektronischen Bezahlen, daß solche Systeme abstürzen können. Mal zwischendurch oder aber auch gezielt angegriffen. Was dann, wenn es kein Bargeld mehr gäbe?
Nebenher dann natürlich noch die Sache, daß ohne Bargeld wirklich alles, was man so macht, vom Staat oder von dubiosen Firmen überwacht werden kann. Ich muß kein Steuerhinterzieher sein, um das nicht zu wollen - und die richtig großen Steuerhinterzieher schaffen das sowieso, selbst wenn sie nicht vorher die Gesetze passend bestimmen und absegnen lassen.
 
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Ein Girokonto, dafür eine EC-Card und eine Visa-Amazon-Kreditkarte. Fertig. Zwar hätte ich gerne Apple Pay gehabt, aber meine Bank hat ein eigenes System entwickelt, das mich nicht interessiert. Also geht es ohne Apple Pay und gut, da ich keinen zusätzlichen Aufwand mit Konten und Karten haben muss.

Ich nutze mein N26 Konto, da ist eine Master Card dabei und Apple Pay!
Comdirect lasse ich auslaufen, ist mir persönlich zu unübersichtlich und hatte es zum testen eröffnet.
 
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Das legt sich bestimmt bald.
..hoffentlich, das nervt. Ich lege den Arm frei drücke 2x die Taste an der AW, sage mittlerweile babing wie in der Werbung und leichtes Lächeln der Verkäuferin kommt zurück;)
 
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Dagegen würde allerdings eine strikte Reglementierung bei der Ausgabe von Kreditkarten helfen - und bei Debitkarten einfach keine Überziehung gestatten. Müsste man natürlich gesetzlich regeln, die Kartenfirmen werden kaum auf das lohnenede Geschäft mit Überziehungskrediten verzichten.

Korrekt, ne blöde EC-Karte ist ja auch nur ne Debit-Karte. Das gleiche kannst Du ja auch mit ner Visa machen. Für entsprechende Leute oder auch gerne auf Wunsch einfach Debit, geht also vom Konto ab und ist am Dispo gekoppelt. Fertig.

Aber gesetzlich musst Du da gar nix regeln.
 
Und ich kann es nur wiederholen, bevor die Banken hier nicht vom Gebühren System runterkommen was für Kreditkarten verwendet wird, setzt sich das Zahlungssystem nur langsam bis schleppend durch. Händler haben hier in DE zu hohe Gebühren bei Zahlungsabwicklungen. Und die so oft aufgeführten Gebühren oder Kosten im Bezug zum Bargeld sind für kleine Händler irrelevant. Aber die per Kreditkarte fallen in dem Fall zusätzlich an. Auch wenn wieder jemand das kleine Kind raushängen lässt und sagt das er nicht bei dem oder dem Einzelhändler einkauft, wenn kümmert es. Den Händler nicht.

Du hast aber schon gelesen, dass die EU die Gebühren vor einiger Zeit für Kreditkarten gedeckelt hat und diese in der Regel nicht höher sind als bei maesto/v-pay etc?
Ich erwarte in jedem Laden und Restaurant, dass ich per Karte zahlen kann. Wenn nicht, gehe ich wieder und hoffe, dass dieser Schwarzgeldbetrieb schnellstens pleite macht.

Es gibt im Jahr 2019 absolut keinen Grund mehr, für einen halbwegs normalen Laden keine gängigen Kreditkarten zu nehmen. Wenn, dann ist meistens der Gedanke der Steuerhinterziehung dahinter.
 
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Ich weiß das die KK Gebühren gedeckelt wurden. Es ist eine Obergrenze die in anderen Ländern weit unterschritten wird. Hier in DE logischerweise wird das Maximum genommen. So sind die Banken hier nun mal.
Und ich hab auch vorhin geschrieben, wer dieses Kleinkindgehabe an den Tag legt, weil der gegenüber nicht so macht wie er will. Hat halt Pech, glaube mir das ich lieber mit einem Gegenüber Geschäfte abwickle der den nötigen Respekt für meine Entscheidung entgegenbringt wie ich für seine.
 
Ich denke nicht, dass die hohe durchschnittliche Verschuldung der Menschen hier darauf zurückzuführen ist, dass Kreditkarten so allgegenwärtig sind. Es begünstigt vielleicht spontane unüberlegte Einkäufe, das will ich nicht abstreiten, aber die 0% Finanzierung, die im deutschen Einzelhandel seit Jahren Gang und Gäbe ist, bewirkt letztlich genau dasselbe.

Möglicherweise gibt es da im deutschen Sprachraum auch einen ganz banalen sprachlichen Zusammenhang, denn Kreditkarte = Kredit = Verschuldung. Kreditkarte und Kredit haben im Deutschen denselben Wortstamm, im Englischen sind es hingegen komplett unterschiedliche Worte: credit card, loan (Kredit), mortgage (Kredit für Hauskauf). Credit steht im allgemeinen Sprachgebrauch hingegen für Guthaben und nicht Kredit, das übersieht man bei der ganzen Diskussion ganz gerne. Der Zusammenhang, dass also mit einer Kreditkarte auch zwangsweise eine unvermeidbare Verschuldung einhergeht, ist hierzulande völlig unbekannt und auch unverständlich. Ein viel wichtigerer Aspekt ist hingegen, dass Schulden in den USA nicht als Manko gelten und man damit nicht abgestempelt wird. Das begünstigt die Verschuldung mit Sicherheit deutlich stärker als die reine Verfügbarkeit von billigem Geld (das im Übrigen alles andere als billig ist - meine Kreditzinsen auf den Kreditkarten auf nicht vollständig beglichene Rechnungen liegen zwischen 20-29% p.a., je nach Kategorie).
 
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Hat halt Pech, glaube mir das ich lieber mit einem Gegenüber Geschäfte abwickle der den nötigen Respekt für meine Entscheidung entgegenbringt wie ich für seine.

Ja, hat dann hat Pech gehabt. Ich mach da ja kein Aufsehen drum oder fange gar das diskutieren an. Wer nicht mindestens irgend ne Karte nimmt, fliegt halt aus meinem Einkauf raus.
Ist genauso wie mit Läden, die meinen mit Herpes versenden zu müssen. Da mach ich auch keinen Aufriss, ich bestelle da einfach nicht und niemals. Ende.
Kann ja jeder so handhaben wie er will.
 
P.S. ein Konto keine Kreditkarte, fertig.
Das genügt völlig und man hat den Überblick.

Ja, wenn man im Leben nicht viel rumkommt und so gut wie nix kauft, reicht das völlig.

Edit: Will sagen: in Deutschland klappt das noch, aber selbst in Nordeuropa wird es echt schwierig, von Asien und USA, Kanada mal gar nicht zu reden.
Zumal ich das so sinnlos finde, weil es genug gute Kreditkarten auch kostenlos gibt.
 
Das begünstigt die Verschuldung mit Sicherheit deutlich stärker als die reine Verfügbarkeit von billigem Geld (das im Übrigen alles andere als billig ist - meine Kreditzinsen auf den Kreditkarten auf nicht vollständig beglichene Rechnungen liegen zwischen 20-29% p.a., je nach Kategorie).

Das System ist auch dazu designed, Menschen mit schlechter Selbstkontrolle auszunehmen. Overdraft fees, late payment fees, Zinsen, die nach einer Einführungsperiode von 0 auf 30% steigen, minimaler Standard-Rückzahlungsbetrag, kein monatliches Abbuchen sondern aktives Überweisen notwendig usw.
 
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Das ist aber irgendwie kein ernsthaftes Argument.
Sorry, du magst ja in vielem recht haben, auch wo ich's anders sehe, aber dein letzter Beitrag ist nicht wirklich produktiv.
Das hättest du neutraler formulieren können, freundlicher.
 
Korrekt, ne blöde EC-Karte ist ja auch nur ne Debit-Karte. Das gleiche kannst Du ja auch mit ner Visa machen. Für entsprechende Leute oder auch gerne auf Wunsch einfach Debit, geht also vom Konto ab und ist am Dispo gekoppelt. Fertig.

Aber gesetzlich musst Du da gar nix regeln.
Kannst du mal erklären, warum eine klassische ec-Karte eine "blöde" ist? Wo die von dir präferrierte Debitkarte besser ist?
Und warum gesetzliche Regelungen gegen die von Maulwurfn ins Gespräche gebrachte Überschuldung durch Kradit- oder Debitkarten oder Appel Pay weniger kritisch zu sehen sein sollten?
Warum da ein Gesetz, das die Banken bremst, nicht hilfreich sein könnte?
Wobei ich kein Problem damit hätte, das auch auf die heutigen Zahlungsmethoden anzuwenden. Also bei Überschuldung auch jetzt schon nur noch lebenswichtige Abbuchungen zu erlauben - oder irgendetwas in der Art.
 
Kannst du mal erklären, warum eine klassische ec-Karte eine "blöde" ist? Wo die von dir präferrierte Debitkarte besser ist?
Und warum gesetzliche Regelungen gegen die von Maulwurfn ins Gespräche gebrachte Überschuldung durch Kradit- oder Debitkarten oder Appel Pay weniger kritisch zu sehen sein sollten?
Warum da ein Gesetz, das die Banken bremst, nicht hilfreich sein könnte?
Wobei ich kein Problem damit hätte, das auch auf die heutigen Zahlungsmethoden anzuwenden. Also bei Überschuldung auch jetzt schon nur noch lebenswichtige Abbuchungen zu erlauben - oder irgendetwas in der Art.

Eine EC-Karte ist eine Debit-Karte und hat funktionell zu einer Visa-Karte null Unterschied. Aber sie ist nur in Deutschland und Teilen der EU einsetzbar. Daher muss man sowieso noch ne Amex, Visa oder Mastercard mitschleppen (auch wegen Kauf im Internet), eine Karte würde mir reichen. Die EC-Karte macht heute null Sinn, sie hat auch keinerlei Vorteile, sie ist schlicht überflüssig und lässt sich ja noch nicht mal für eine Online-Zahlung verwenden.

Und was soll der Gesetzgeber regeln? Auch den Rahmen einer EC-Karte regelt nicht der Gesetzgeber, sondern Du mit Deiner Bank. Generell gibt es ja gesetzliche Regelungen, was soll noch mehr geregelt werden?
 
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