macOS Catalina Bootfähige 1:1 Kopie einer bestehenden macOS 10.15.6 Installation erstellen

Klappt nicht. Hatte einen Anbieterwechsel und jetzt akzeptiert der mac das wLan-Netzwerkpasswort nicht mehr?!
 
Ich nehme mal an, dafür muss ich im FDP (Recovery Partition) ein verschlüsseltes Volume erst entsperren.
Wird dann beim ersten Klonvorgang auf dem Ziel, der externen SSD, nicht zunächst ein unverschlüsselter Klon erstellt? (von dem ich dann später booten muss, um FV2 zu aktivieren)
In dem Fall müsste ich doch darauf vertrauen, dass die beim ersten Klonvorgang erstellten unverschlüsselten Daten hoffentlich bei der anschliessenden Verschlüsselung so überschrieben wurden, dass keine Wiederherstellung möglich ist.
Verstehe ich das so richtig?
 
Hatte die von @lisanet in #5 verlinkte Methode versucht und dabei konnte das FPDP die Platte nicht wiederherstellen.
 
Hatte einen Anbieterwechsel und jetzt akzeptiert der mac das wLan-Netzwerkpasswort nicht mehr?!
Uhm... dafür kann der Mac aber nichts. Da musst Du wohl erst mal deinen Router neu konfigurieren? :kopfkratz: Abgesehen davon, dass dies NICHTS mit dem Thema hier zu tun hat.
 
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@mj bist du schon weiter gekommen?

hast du ein paar bilder von 4) für uns?
 
Uhm... dafür kann der Mac aber nichts. Da musst Du wohl erst mal deinen Router neu konfigurieren? :kopfkratz: Abgesehen davon, dass dies NICHTS mit dem Thema hier zu tun hat.
Ich hatte versucht mit ALT zu starten, in die recovery, und von dort aus das FPDP aufzurufen, deshalb...
 
hast du ein paar bilder von 4) für uns?
Von der Feier direkt gibt es keine Bilder, aber irgendwer hat von draußen das Haus fotografiert...

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PS: Nein, noch nicht. Ich hab noch nicht mal angefangen. Werde ich vermutlich erst heute Abend zu kommen.
 
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Darf ich mich mal dranhängen mit einer Frage?
Wie installiert man das System auf einer externen Platte, über FPDP, also mit Bordmitteln?

Edit: ich meinte das Erstellen eines boot-fähigen Startvolumes.
Man installiert das System nicht über das FDPD - das wäre ein simples Klonen einer bestehenden Installation.
Ein externes oder internes Volume kann man beim Installieren auswählen. Ist jedenfalls mein Kenntnisstand.
Man wählt beim Installieren per Download ein Volume aus oder man lädt einen Installer (.pkg) runter und startet den vom gewünschten Volume.
 
Man installiert das System nicht über das FDPD - das wäre ein simples Klonen einer bestehenden Installation.
Ein externes oder internes Volume kann man beim Installieren auswählen. Ist jedenfalls mein Kenntnisstand.
Man wählt beim Installieren per Download ein Volume aus oder man lädt einen Installer (.pkg) runter und startet den vom gewünschten Volume.
Das Klonen eines boot-fähigen Systems meinte ich. Und das klappte nicht, das FPDP wollte nicht.
 
Hatte die von @lisanet in #5 verlinkte Methode versucht und dabei konnte das FPDP die Platte nicht wiederherstellen.
hhmm, was war die Fehlermeldung? Woran hakte es bei dir?

Ich habe es gerade eben nochmal getestet, nicht das in 10.15.6 was verändert wurde. Ergebnis: Das Wiederherstellen läuft gerade und ist mitten in "Macintosh HD Daten".

Hier nochmal in meinen Worten, wie ich vorgehe:
  • in die Recovery booten, FDPD starten
  • externe SSD mit GUID und APFS löschen/formatieren
  • externe SSD darf nicht gemounted sein -> also auswerfen
  • Quelle muss auch nicht gemounted sein (sollte automatisch so sein)
  • auf der externen SSD das Volume wählen (nicht den Container, nicht das Gerät)
  • auf "Wiederherstellen" klicken -> in der erscheinenden Dialogbox ist dann "Macintosh HD" automatisch eingetragen
  • Auf Fertig klicken
  • es sieht zu Anfang so aus, als ob nur das Systemvolume geklont würde, aber nach kurzer Zeit siehst du im Log-Fenster, dass ein zweites Mal "Replicating" erscheint. Das Daten-Volume wird auch mit geklont.
Wie gesagt, es läuft bei mir gerade noch.

Ach ja, falls die Quelle mit Filevault verschlüsselt ist, kannst du das im Terminal in der Recovery mit "diskutil apfs unlock /dev/disk..s.." entsperren. Du musst als /dev/disk..s.. das "Macintosh HD" Volume angeben. Das Daten-Volume wird ebenso mit entsperrt. Anschließend musst du aber sicherstellen, dass die beiden Volumes nicht gemounted sind, wenn du das Klonen startest.

Edit: Sache mit Filevault war falsch beschrieben.
 
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Ich hab das jetzt mal nach dieser Anleitung gemacht und hoffe doch sehr, dass er jetzt beide Volumes (ca. 11GB Macintosh HD, ca. 565GB Macintosh HD - Data) kopiert obwohl ich nur Macintosh HD wiederhergestellt habe. Denn mittlerweile läuft der Kopiervorgang seit rund 1,5 Stunden, der Balken steht seit rund einer Stunde kurz vor'm Ende (würde schätzen so bei 90%) und wenn das nur das 11GB kleine Macintosh HD Volume ist und nicht die gesamten 580GB an zu kopierenden Daten sitze ich in zwei Wochen immer noch da. Im Vorgangsfenster steht 2x Replicating, allerdings habe ich zugegebenermaßen nicht darauf geachtet wann das zweite erschienen ist, ob das schon zu Beginn war oder erst im weiteren Verlauf.

Danke übrigens für die detaillierte Anleitung. Was Apple auf der Supportseite schreibt ist recht wenig und vor allem nicht sehr eindeutig.
 
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Lasset die Feiern beginnen! Das Klonen der internen Platte (Fusion Drive) auf die externe Platte (SSD) hat einwandfrei funktioniert, exakt wie von @lisanet in Beitrag #30 beschrieben.
Ich musste die externe Platte zunächst mit GUID-Partitionsschema einrichten, mit APFS formatieren und ein Volume anlegen und die interne Platte mit Hilfe des Disk Utilities oder des Terminals und diskutil entschlüsseln. Anschließend konnte ich das neue Volume aus dem alten wiederherstellen, wobei gleich beide Volumes der alten Platte auf die neue übertragen wurden. Deshalb hat es auch so lange gedauert vermeintliche 11GB zu kopieren - es waren in Wirklichkeit die kompletten 580GB die kopiert wurden.

Einzig zwei Haken habe ich gefunden, der der ein Schönheitsfehler der zwei nur zwei Klicks extra:
  1. Die neuen Volumes habe ich "Macintosh SSD" und "Macintosh SSD - Data" genannt damit ich sie unterscheiden kann von den alten (Macintosh HD, Macintosh HD - Data). Auf dem Schreibtisch ist jetzt eine "Macintosh SSD" zu sehen, bei der Auswahl des Bootvolumes heißt die externe Platte allerdings genauso wie die interne "Macintosh HD". In den Startobjekten steht dagegen korrekt "Macintosh SSD". Eine Möglichkeit dies umzubenennen finde ich nicht, muss mich vielleicht mal mit der manpage von diskutil befassen.
  2. FileVault ist auf dem Klon nicht aktiv und muss einmalig nach dem ersten Boot in den Systemeinstellungen wieder aktiviert werden.
Ansonsten hat das prima und ganz ohne Drittherstellersoftware funktioniert. Danke nochmals allen für die Tipps.
 
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Ach ja, falls die Quelle mit Filevault verschlüsselt ist, kannst du das im Terminal in der Recovery mit "diskutil apfs unlock /dev/disk..s.." entsperren. Du musst als /dev/disk..s.. das "Macintosh HD" Volume angeben. Das Daten-Volume wird ebenso mit entsperrt. Anschließend musst du aber sicherstellen, dass die beiden Volumes nicht gemounted sind, wenn du das Klonen startest.

Edit: Sache mit Filevault war falsch beschrieben.
@lisanet , tut mir leid, wenn ich auf meine Frage aus #22 nochmal zurückkomme. Ich bin nicht sicher, ob ich das mit der Verschlüsselung und dem Klonvorgang richtig verstanden habe.
Wenn ich meine interne SSD mit dem FDP der Recovery Partition auf eine externe SSD klone, ist dann der Klon auf der externen SDD (zunächst) unverschlüsselt?
Bei Superduper und CCC habe ich glaub ich mal gelesen, das wäre so und man müsste erst von der externen SSD booten und FV aktivieren.
Und da es eine SSD sei, könne man auch nie sicher sein, dass es keine wiederherstellbaren Dateien gäbe.
Stimmt denn das so?

Kann man auch ohne so ein "Risiko" klonen, wenn man z.B. als Journalist, Arzt oder RA sensible Daten mitklont, die nicht wiederherstellbar sein dürfen (so von Gesetzes wegen und so)??
 
Funktioniert der Systemclon mit SuperDuper fehlerfrei ?
 
ist dann der Klon auf der externen SDD (zunächst) unverschlüsselt?
ja. Ich habe es aber auch noch nicht probiert, gleich zu Beginn, die neue Platte als APFS verschlüsselt zu formatieren. Wäre einen Test wert. Mal sehen ob ich Zeit finde.
Kann man auch ohne so ein "Risiko" klonen, wenn man z.B. als Journalist, Arzt oder RA sensible Daten mitklont, die nicht wiederherstellbar sein dürfen (so von Gesetzes wegen und so)??
Die Frage ist viel eher, wie hoch ist dieses Risiko und was muss alles passieren, dass dieses Risiko eintritt. Dazu musst du auch wissen, wie das Risiko genau aussieht. Fakt ist, dass wenn du das als Risiko siehst, dass nicht zu tragen ist für dich, dann kannst du_nie_ eine SSD nachträglich verschlüsseln.

Aber wie hoch ist das Risiko bzw, was genau ist denn da "Risiko"? Alles resultiert aus der Tatsache, dass die genau physische Lage der Bytes einer Datei auf einer SSD nicht vom Betriebssystem vorhergesagt werden kann und beim Löschen durch das Betriebssystem, die Daten nicht an dieser Stelle gelöscht werden, sondern als frei markiert werden. Das Löschen der Speicherstelle erfolgt dann erst bei einem irgendwann folgenden Schreibvorgang (der auf einer SSD aus erst Löschen, dann Schreiben besteht)

Um die Lebensdauer einer SSD zu erhöhen, werden Schreibvorgänge möglichst gleichmäßig verteilt. Es kann also eine ganze Zeit lang dauern, bis die Speicherstelle gelöscht/geschrieben wird. Während dieser Zeit ist sie theoretisch auslesbar. Allerdings sind natürlich alle anderen Bits und Bytes der Dazugehörenden Datei damit immer noch nicht erreichbar. Klar könnte man nun alle solchen noch vorhandenen Infos auszulesen versuchen und dann im Puzzlespiel versuchen, die Datei zu rekonstruieren. Wenn du dir nun überlegst, dass du mit einem nachträglichen Verschlüsseln der SSD eine ganze Menge Schreibvorgänge auslöst (wobei ich glaube APFS geht da einen anderen Weg, das müsste ich erst suchen) Und jede weitere Nutzung dieser SSD ebenso Schreibvorgänge erzeugt, dann kannst du dir nun sicher vorstellen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass alle Speicherstellen der schützenswerten Dateien vollständig vorhanden sind, gegen Null geht. Selbst sinnvolle Teile lassen sich nach einiger Zeit wohl kaum mehr sinnvoll rekonstruieren.

Entscheide du, ob du dieses Riskio eingehen kannst. Hilfreich ist da auch, wie hoch andere Risiken sind um das mal in Relation zu setzen, z.B. Das Eindringen in Systeme durch Social engineering. Das unverschlüsselte Versenden von Mails, Nutzung von offenen Hotspots ohne VPN, etc.
 
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bei der Auswahl des Bootvolumes heißt die externe Platte allerdings genauso wie die interne "Macintosh HD".
Auch nach einem Neustart nach dem Umbenennen? Falls ja, dann müsste ja bei jeder umbenannten Systemplatte immer noch "Macintosh HD" in der Bootauswahl auftauchen.
 
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Ja, das Umbenennen ist unmittelbar noch vor dem erste Start im Recovery Mode erfolgt. Disk Utility benennt den Klon ja identisch zum Original, daher habe ich direkt wieder umbenannt. Mittlerweile habe ich mehrfach neu gestartet und noch immer steht wenn ich den Mac mit gedrückter alt-Taste hochfahre 2x Macintosh HD zur Auswahl. Das muss irgendwo in den Metadaten gespeichert sein, mittels diskutil finde ich keinen Ansatz.
 
hhmm, was war die Fehlermeldung? Woran hakte es bei dir?

Ich habe es gerade eben nochmal getestet, nicht das in 10.15.6 was verändert wurde. Ergebnis: Das Wiederherstellen läuft gerade und ist mitten in "Macintosh HD Daten".

Hier nochmal in meinen Worten, wie ich vorgehe:
  • in die Recovery booten, FDPD starten
  • externe SSD mit GUID und APFS löschen/formatieren
  • externe SSD darf nicht gemounted sein -> also auswerfen
  • Quelle muss auch nicht gemounted sein (sollte automatisch so sein)
  • auf der externen SSD das Volume wählen (nicht den Container, nicht das Gerät)
  • auf "Wiederherstellen" klicken -> in der erscheinenden Dialogbox ist dann "Macintosh HD" automatisch eingetragen
  • Auf Fertig klicken
  • es sieht zu Anfang so aus, als ob nur das Systemvolume geklont würde, aber nach kurzer Zeit siehst du im Log-Fenster, dass ein zweites Mal "Replicating" erscheint. Das Daten-Volume wird auch mit geklont.
Wie gesagt, es läuft bei mir gerade noch.

Ach ja, falls die Quelle mit Filevault verschlüsselt ist, kannst du das im Terminal in der Recovery mit "diskutil apfs unlock /dev/disk..s.." entsperren. Du musst als /dev/disk..s.. das "Macintosh HD" Volume angeben. Das Daten-Volume wird ebenso mit entsperrt. Anschließend musst du aber sicherstellen, dass die beiden Volumes nicht gemounted sind, wenn du das Klonen startest.

Edit: Sache mit Filevault war falsch beschrieben.

Als Fehlermeldung bekam ich 'Wiederherstellung ist nicht möglich'. Diese Fehlermeldung bekam ich sowohl beim Booten im Recoverymodus als auch direkt vom System her. Oder erkenne ich daran dass FileVault aktiv ist?

Allerdings hat der Mac eine zweite Partition der externen Festplatte, die eigentlich 'Backup2' heißt, angelegt, merkwürdig:
ASR data.png
 
Die Fehlermeldung kam bei mir auch bevor ich die Quellplatte nicht entschlüsselt habe. Wenn man die Details zur Meldung aufklappt steht auch exakt das in der Beschreibung drin, sogar inklusive dem benötigten diskutil Befehl zum Entschlüsseln der Volumes.

Und das ASRDataVolume ist scheinbar auch normal, hat er bei mir auch angelegt.
 
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