Bootcamp oder Parallels?

claus17

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Nach einem Monat Büroarbeit mit iMac 27" (zuvor PC) hab ich von Office:Mac genug. Ich hab das Gefühl, das MS das Macoffice bewusst umständlicher gestaltet hat (versuch mal, ne Mail in Deinen Kalender zu ziehen...)

Ich würde am liebsten auf einer Windows-Oberfläche Arbeiten und die Routinen dort erledigen. Für die schönen Dinge dann Mac nutzen.
Hat jemand Erfahrung, ob Parallels etwas langsamer läuft als auf MS auf PC?
Dann wär das ein Argument für Bootcamp....
Wie verhalten sich Parallels bzw. Bootcamp virenmäßig?
 
Da bist im falschen Forum, hier wäre richtiger.

So wie ich Dich verstanden habe nutzt Du auch Outlook für die Mails - ist das richtig? Ich persönlich finde Outlook:mac mehr als grottig, es steht der Windowsversion um Einiges nach - sicherlich ist das Strategie von Microsoft, eine identische Version wäre bestimmt technisch machbar, zahlreiche Cross-Plattform-Programme beweisen das ja... Persönlich halte ich die Kombination von Mail, iCal und Adressbuch der Mac-Outlookversion überlegen und würde sie jederzeit vorziehen!

Officearbeiten gehen - genug RAM vorausgesetzt - auch mit Parallels flott von der Hand. Der Vorteil ist dass man auch auf Mac-Programme zugreifen kann. M. E. reicht das vollkommen aus, ich habe jahrelang so mit Windows-Office gearbeitet, weil ich beruflich darauf angewiesen war.

Um sicherzugehen kann man Windows ja via Bootcamp installieren und dann Parallels zum Aufrufen nehmen, das funktioniert auch - so bleiben einem alle Optionen offen. Hier kann man eine Demoversion von Parallels beziehen, damit kannst das ja austesten. Bei Nichtgefallen hast dann immer noch die Möglichkeit Parallels wieder zu deinstallieren und nur Bootcamp zu nutzen.
 
Also Office 2011 ist doch recht gut geworden mMn. Ansonsten: Parallels, ganz klar.
 
Warum schließen sich die beiden aus?
Ich habe Windows XP via BootCamp installiert, da ich den iMac zum Spielen unter Windows nutze.
Danach hab ich Parallels installiert und ihm einfach die BootCamp-Partition angegeben, erledigt.

Will ich spielen, fahren ich den iMac runter und boote ins Windows rein.
Brauch ich nur schnell ein Windows-Programm, öffne ich Parallels im Kohärenz-Modus und das Programm-Fenster ploppt im OS X auf ohne das ich Windows sehen muss :)
 
Wir sind komplett von Office (Win) auf iWorks (Mac) umgestiegen und bereuen es nicht!
 
Wenn schon Virtualisierung, dann VMware Fusion 3.
Ich habe den direkten Vergleich und muss sagen, dass Fusion um einiges besser ist als Parallels (mein persönlicher Eindruck).
 
VMware ist auch ganz nett, aber subjektiv (und auch laut den Tests der Fachpresse) ist Parallels deutlich schneller. VMware hat Vorteile wenn man integrierte Unternehmenslösungen hat, aber ansonsten ist Parallels doch deutlich besser in OS X integriert...
 
Es ist wesentlich davon abhängig, wie oft Du Windows nutzt. Wenn Du nur alle paar Wochen mal Windows brauchst, wirst du mit den virtuellen maschinen grundsätzlich nicht glücklich, weil sie dann erst einmal mit sich selbst beschäftigt sind - Updates von Windows und der VM stehen dann meistens an, verbunden mit Neuinstallationen der jeweiligen Tools. Ich nutzte daher bis zum Erscheinen von Office 2011 die Software CrossOver für ein Office 2007. Das geht schneller und braucht auch weniger RAM, eignet sich aber nicht für jede Software. Inzwischen verwende ich Office und Outlook 2011; ist zwar schlechter als Outlook 2007, aber dafür sind die Tastaturkürzel dieselben wie sonst auf dem Mac.

Wenn Du täglich damit arbeitest, ist es eine Philosophiefrage. Die VM's der einzelnen Virtualisierer sind inzwischen austauschbar. Virtualbox kostet nichts, VMWare gibts für Windows und Linux in einer kostenlosen Variante, bloß auf dem Mac kostet Fusion immer Geld. Und Parallels ist am besten integriert, aber der Vorsprung ist (gefühlt) nur minimal.
 
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