Bootcamp für Jugendliche ab 12 - 14Jahren

Es weiß doch keiner was überhaupt in einem bootcamp wirklich statt findet, oder war nun doch einer von euch mal da?
Die Annahme schließt dann aber auch den TE mit ein. ;)

Und wenn er nach etwas fragt, das er nicht kennt und gleichzeitig ein Problem in den Grundzügen schildert, finde ich es legitim, darüber zu sprechen.

Wir sind hier immerhin in einem Diskussionsforum. Wenn ich nur Adressen will, frag ich bei Yahoo Clever oder schaue in die gelben Seiten.
 
Lass ihn mit dem Tanzen (o.ä.) anfangen, such dir Trainer aus dem Ostblock und schick ihn in den Sommerferien nach Polen oder Ungarn ins Trainingslager. Ist wie Bootcamp, nur günstiger und der Junge lernt wirklich was dabei. Vielleicht schafft ers ja noch bis zum deutschen Meister ;)

Falls du Adressen, Namen oder weitere Infos brauchst, kann ich dir helfen.
 
huegenbegger schrieb:
Die Idee eines bootcamps "Selbstwert gewinnen um andere Wert schätzen zu können" ist doch grundsätzlich nicht verkehrt.

Von welchem bootcamp ist das die Idee?
 
Bootcamps befürworte ich, sofern sie ein gutes Konzept aufweisen.

Das Konzept der Turnabout Ranch http://www.turnaboutranch.com/therapy.html
finde ich gut durchdacht. In abgewandelter Form ist die Ranch ja auch durch eine RTL-Serie (Wilder Westen Teeanger ausser Kontrolle oder so) bekannt. Die Preise sind jedoch happig, denn dazu kommt ja noch Flug fürs Kind, eventuell noch Flug für die Eltern beim Zwischenbesuch und Flug für alle wieder zurück wenn das Kind abgeholt wird.

Schaden kanns nicht, wenn man das Geld übrig hat. Es müssen halt Kinder lernen was die Eltern nicht beibringen konnten. Da sind nicht immer 100%ig die Eltern dran Schuld. Doch auch die Eltern sollten sich vorher klar sein, dass sie auch in die Pflicht genommen werden und gewissen Dinge umstellen und lernen müssen. Aber das wird ihnen dann schon gesagt. Die Bereitschaft reicht.

Die Bereitschaft des Kindes ist nicht so wichtig, die kommt von alleine ;)
Viele wissen garnicht, wie gut sie es haben. Die Wüste ist ein guter Lehrer was das angeht... ;)
 
Wie waere es denn mit einer Bewerbung bei RTL fuer "Jugendliche ausser Kontrolle - letzter Ausweg - Wilder Westen" in Utah?:hehehe:

EDIT: Menschensohn, da biste mir aber zuvor gekommen.
 
Das hilft nur der typische Finger des Deutschen und der Satz: "Wir müssen reden !" :D
 
Bootcamps befürworte ich, sofern sie ein gutes Konzept aufweisen.

Das Konzept der Turnabout Ranch http://www.turnaboutranch.com/therapy.html
finde ich gut durchdacht. In abgewandelter Form ist die Ranch ja auch durch eine RTL-Serie (Wilder Westen Teeanger ausser Kontrolle oder so) bekannt. Die Preise sind jedoch happig, denn dazu kommt ja noch Flug fürs Kind, eventuell noch Flug für die Eltern beim Zwischenbesuch und Flug für alle wieder zurück wenn das Kind abgeholt wird.

Schaden kanns nicht, wenn man das Geld übrig hat. Es müssen halt Kinder lernen was die Eltern nicht beibringen konnten. Da sind nicht immer 100%ig die Eltern dran Schuld. Doch auch die Eltern sollten sich vorher klar sein, dass sie auch in die Pflicht genommen werden und gewissen Dinge umstellen und lernen müssen. Aber das wird ihnen dann schon gesagt. Die Bereitschaft reicht.

Die Bereitschaft des Kindes ist nicht so wichtig, die kommt von alleine ;)
Viele wissen garnicht, wie gut sie es haben. Die Wüste ist ein guter Lehrer was das angeht... ;)
Und sobald man wieder in der gewohnten Umgebung ist, fällt man wieder in die alten Verhaltensmuster zurück. Ich weiss nicht, ob diese Art der Therapie unbedingt so sinnvoll ist. Bzw. gibt es so eine Art von Projekt auch in Rumänien (Unterbringung von schwierigen deutschen Jugendlichen in Bauernfamilien). Vielleicht wäre das ja was für den TE?
 
Ich dachte bislang immer, es wäre die Hauptaufgabe von 12-14-Jährigen, Erwachsene nicht zu respektieren, nur zu machen was man will und ne große Klappe zu haben :confused:
Es würde wohl eher etwas falsch laufen, wenn dies nicht so wäre ;)

Und ich glaube, dass diese Drill-Camps höchstens sehr einfach gestrickten Jugendlichen weiterhelfen kann - wenn überhaupt.

Die meisten sind doch viel zu clever, als dass ihnen dieses plump-archaische Eintrichtern von Autorität und Teamgeist weiterhelfen würde.
 
Ich denke, die Begeisterung für eine Sache ist der Schlüssel... Wenn ich bedenke, wie viele Diskobesuche mir entgangen sind, weil ich Trainingslager oder am nächsten Tag einen Wettkampf, bin ich dankbar, bin ja trotzdem oft genug irgendwo aufgewacht und hab mich gefragt: Wo bin ich denn eigentlich? Sportliche Betätigung, eintreten für ein Team oder eine Idee ist mMn genauso gut wie das Aussetzen der Kinder in der Wüste.
 
Guggsdu 5 Beiträge über deinem. ;)
 
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