Bootcamp für Jugendliche ab 12 - 14Jahren

Das hat sich vor 65 Jahren auch schon bewährt.

... das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder?

Wenn die Diskussion hier solch eine Wendung nimmt, bin ich raus hier - schönen Tag noch... :confused:
 
hier wird nach einem Bootcamp für (prä-) pubertierende Jugendliche gefragt, und dann entsetzen geäußert wenn man mit 1000-jährigem Reich-Assoziationen kommt? :rotfl:
 
Sarkasmus ist eben nicht jedermanns Sache. ;)

... das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder
Natürlich ist das nicht mein Ernst. Das glaubt nur jemand, der "Scheibenwischer" für eine Nachrichtensendung hält. :p
Traurig, dass man das betonen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
die eltern ins bootcamo, der junge ins kloster! :koch:






:hehehe:
 
Das Gespräch eines Jugendlichen mit einem Pädagogen/Psychologen/Psychotherapeut hat nur dann ein Sinn, wenn ein Vertrauensverhältnis besteht. Dieses aufzubauen dauert seine Zeit.

Das Gespräch mit den Eltern zu suchen kann nur dazu dienen, beide Seiten der Medaille zu betrachten.

Diese "Erziehungs-Camps" gehen ja meistens einen anderen Weg, und zwar das Heranführen des Jugendlichen an seine eigene Persönlichkeit, damit er versteht was da vor sich geht. In dem Alter frisst man Frust, Wut und Trauer ja eher in sich hinein statt das <angemessen> rauszulassen.
Dabei wird weniger eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut und je nach Härtefall ein etwas strengeres Programm aufgezogen. Wobei streng nicht im Sinne von körperlicher Ertüchtigung und Erniedrigung.
 
Verstehe ich das richtig? Windows als Strafe...!?
finde ich einen interessanten Ansatz! :D

bitte keine Grundsatzdiskussion ob weshalb warum... fakt ist es das er auf so ein Camp gehen sollte - ich halte es zumindest für richtig denn ich weis aus eigener Erfahrung was mit jemandem passiert der das nicht kennen gelernt hat.

kennt jetzt jemand eines?

merci
 
was ist denn eigentlich aus der erlebnispädagogik geworden?
in den 80er jahren mußten solche jugendliche noch mit nem sozialpädagogen durch neuseeland reisen - heute sollen sie ins bootcamp - was ist humaner?
helfen tut vermutlich beides nix.
 
...
ich halte es zumindest für richtig denn ich weis aus eigener Erfahrung was mit jemandem passiert der das nicht kennen gelernt hat.
...
Ich weiß das auch aus eigener Erfahrung, denn ich habe ebenfalls kein Boot Camp kennengelernt. Und was aus mir geworden ist, Junge Junge!
 
Sind wir hier jett in einem Mac Forum oder im Forum von RTL, Sat1 oder RTL2...:confused:

Diese Bootcamps sind ja wohl das allerletzte .... lasst uns unsere Kinder abschieben wenn wir als Eltern versagt haben oder einfach die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
 
Die allererste Frage, egal bei welcher Problemlösung ist 'Warum habe ich das Problem?'

Man kann kein Problem angehen, dessen Ursache man nicht kennt.
Und man kann kein Problem lösen, wenn die Ursache nicht bekämpft wird.

Daher ist als allererstes zu kären, WARUM der Junge Mensch keinen Respekt vor anderen hat.
Und das allein kann Grundlage für eine Problembehandlung sein.

Alles andere ist Sinnlos.

Nur mal so nebenbei ;)

Edit:
Zudem bringt es in der Regel GAR NICHTS gegen sturköpfige Kinder und Jugendliche zu arbieten. Man muss mit Ihnen arbeiten, wenn man Erfolg haben will
 
Ich schlage vor, ihm etwas anzubieten, was er freiwillig macht. Box-verein, Sportverein... irgendwas, was ihn herausfordert.

Vielleicht würde er auf einem Großsegler mitfahren. Oder mit einer Klettergruppe in die Berge gehen?

Es gibt sicher noch bessere Vorschläge.

Das mit dem "Gehorsam" und "Respekt" muss von ihm selbst kommen.
 
Ruft doch erstmal Katja Saalfrank! :)
 
Schade, er ist zu Jung... Mit 18 kann er in die Grundausbildung zur Bundeswehr... Ich denke sowas in der Art stellst du dir auch vor, oder??
 
quatsch Bundeswehr -- Fremdenlegion :jaja:
 
Bezahl mich, und stell dem jungen essen, trinken und eine Unterkunft und ich machen mit dem jungen ein Sport/BootCamp in den Sommerferien...
Viel Sport und Respekt sind bei mir an der Tagesordnung....
 
Wo ist der Heulsmilie?


Ach da: :heul:
 
Wieso Bootcamp. Das Kind gehört in ein Heim oder zu Pflegeeltern, da die leiblichen Eltern scheinbar nix mit Erziehung am Hut haben.
 
[…] Und was aus mir geworden ist, Junge Junge!
Ja, Kari - ich bin auch jeden Tag aufs Neue entsetzt, wenn ich dich sehe/lese! :nono:
:p

[…] Das mit dem "Gehorsam" und "Respekt" muss von ihm selbst kommen.
Der (aus meiner Sicht) bisher intelligenteste Satz in diesem Thread.
Ob es den Hau-Ruck-Pädagogen unter uns gefällt oder nicht: die oben genannten Tugenden kommen nicht von heute auf morgen und auch nicht durch bloßes „Schleifen“!
Das fängt bei einer Erziehung durch die eigenen Eltern an, bei der Wert auf Verständnis und basale Grenzen gelegt wurde und hört beim Verhalten in einer Gruppe gleichaltriger noch lange nicht auf.
 
@McO: Immer wenn ich Deine Beiträge lese, fühle ich mich wie Dein Avatar. :)
 
Zurück
Oben Unten