Bootcamp fehlgeschlagen

..... . Gibt es eine andere Lösung windows zu installieren ohne parallels?
Aber sicher doch!
Warum installierst Du Windows 10-1809 (nicht mit alten Versionen hantieren und dann später mit Updates zumüllen) nicht ganz normal ohne Bootcamp-Stützräder? Die BC-Treiber kannst Du u. U später bei Bedarf einbringen. Aber Deine Intel-Maschine ist in der Lage, Windows ganz auf übliche Art zu installieren: Installationsmedium erstellen (Stick, DVD) - einstecken/einlegen und los gehts (fast) wie bei einem "Windows-Rechner".
Warum sollte das, was bei meinem ollen MP2.1 bzw. MP3.1 geht, bei Deinem Teil nicht funktionieren?

Gruß
LOM
 
Wenn du mir sagst wie das geht dann probier ich das. Bei google finde ich nur über bootcamp
 
Wenn du mir sagst wie das geht .....
Will ich gern versuchen, indem ich schildere, wie ich es bei meinem MP3.1 gemacht habe. Es gibt da m. E. keinen Unterschied gegenüber einer Win-Maschine.

Ich habe auf einem Win-PC mit dem Media Creation Tool die ISO von Win10-1809 64-bit herunter geladen und daraus dann eine DVD erstellt. Diese kam dann ins DVD-LW des MP, den ich mit gedrücktem C startete. Dann geht es seinen gewohnten Gang, Du wählst unterwegs die vollständig neue Installation ohne Übernahme, partitionierst - falls nötig - die dafür vorgesehene HDD/SSD und lässt ansonsten die Kiste machen. ;)
Nach dem ersten Reboot kommt die Konfiguration, bei der Du u. A. die Win-Ausforschung etwas eindämmen kannst, indem du immer die unteren eingeschränkten Optionen wählst. ;)
Das war's im Grunde auch schon - wirklich nichts Weltbewegendes!

Gruß
LOM

P.S.: Den Product Key kannst Du bei einer der ersten Abfragen eintragen, musst Du aber nicht. Geht auch nach vollzogener Installation.
 
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Reaktionen: dg2rbf und wowa1986
Irgendwo stand mal, dass man lieber direkt das fertige ISO runterladen soll statt es mit dem MCT erstellen zu lassen, könnte wohl angeblich Probleme geben. Also entweder gleich auf dem Mac runterladen oder unter Windows einen User Agent Switcher in Firefox installieren, sonst wirst Du von der Seite zum MCT umgeleitet:

https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10ISO

Ich habe die Seite einfach per iPad aufgerufen und mir dann den resultierenden Download-Link zugeschickt.

Zum Erstellen eines bootfähigen USB-Sticks aus dem ISO habe ich Rufus unter Windows genommen, einfacher geht es nicht:

https://rufus.ie/
 
Irgendwo stand mal, dass man lieber direkt das fertige ISO runterlasen statt es mit dem MCT erstellen zu lassen, könnte wohl angeblich Probleme geben. .....
Dann bin ich wohl von diesen "angeblichen Problemen" verschont geblieben, denn ich habe sowohl via MCT als auch direkt immer die gleich guten Ergebnisse erzielt. ;)
Den UAS brauchte ich auch nicht in FF zu installieren - ich war eben auch ganz normal an die Stelle gelangt, die Du jetzt verlinkt hast.
Ja - Rufus eignet sich prima zum Erstellen von Bootsticks.

Gruß
LOM
 
Hast Du beim Bootcamp Assistenten die Windows Partition mal etwas vergrößert?
Ich glaub auf den Bildern was von 48GB für Windows zu sehen. Das mag etwas wenig sein. Würde es mal mit 128GB probieren.

@wowa1986: Hast du selber eine Partittion angelegt? Das darf man nicht. Bootcamp legt eine Partition an!

Außerdem die Frage: Wenn dein MBpro eine 1TB Festplatte drin hat: Hast du die eingebaut, oder war die ab Werk?
 
Hast du selber eine Partittion angelegt? Das darf man nicht. Bootcamp legt eine Partition an!

Das klingt ja fast nach "Bootcamp = betreutes Partitionieren". :rolleyes:
Für mich ein Grund mehr, es nicht zur Installation einzusetzen, sondern sich allenfalls des Treiberpakets zu bedienen.
Ich bin mal ein wenig hier im Forum spazieren gegangen und lese reichlich Probleme beim Einsatz von Bootcamp.

Gruß
LOM
 
Ich finde Bootcamp schon gut, weil es halt im Vergleich zu Parallels und Co. die Geschwindigkeit vom Rechner voll nutzt.
Blöd ist: Bootcamp kann nicht bzw. schwer auf eine externe Festplatte installiert werden. Bei mir hat Bootcamp in der Vergangenheit ein CD- Laufwerk verlangt. Dann habe ich eins gekauft und angeschlossen- das wars, ich habe es nicht einmal für eine CD gebraucht. Der Scheiß wollte nur angeschlossen sein. Blöd ist auch, dass man je nach Rechnergeneration nur bestimmte Windoof- Versionen installieren kann. Aber es kostet nichts und läuft auf voller Geschwindigkeit. Wobei mich der Neustart vom Rechner auch ziemlich nervt!
 
Aber es kostet nicht und läuft auf voller Geschwindigkeit.
Es nicht zu verwenden kostet auch nichts, spart aber u. U. Nerven und die non-BC-Installationen laufen auch auf voller Geschwindigkeit! :D
Worin also liegt der Vorteil im Einsatz von BC, läßt man die Bereitstellung der Treiberpakete außen vor? Ich konnte bislang keinen erkennen. Neu booten muss man in beiden Fällen.

Beschränkt BC etwa die Wahl der Windows-Versionen?

Gruß
LOM
 
Beschränkt BC etwa die Wahl der Windows-Versionen?

Je nach Rechner gibt es maximale Bootcamp Versionen, die genutzt werden können und die können nur bis zu bestimmten Windows Versionen eingesetzt werden und können nicht mit neueren umgehen. Oder es gehen nur 32bit Versionen und kein 64bit Versionen etc.
 
@carsten_h

Verbirgt sich dahinter ein tieferer Sinn oder ist es nur einfache Bevormundung? Beschränkend ist es allemal.

Gruß
LOM
 
Das mußt Du schon Apple fragen. ?-)
 
Worin also liegt der Vorteil im Einsatz von BC, läßt man die Bereitstellung der Treiberpakete außen vor? Ich konnte bislang keinen erkennen. Neu booten muss man in beiden Fällen.

Beschränkt BC etwa die Wahl der Windows-Versionen?

der macht halt teile der installation einfacher.
vor allem erstellt der dann einen hybrid MBR, für die nicht-EFI versionen von windows.


Verbirgt sich dahinter ein tieferer Sinn oder ist es nur einfache Bevormundung? Beschränkend ist es allemal.

die unterstützen halt je nach alter der hardware nur die zu der zeit passende windows version.
läuft ja auch eh nur nebenbei bei denen, ist ja nicht deren hauptziel ein genereller pc hersteller zu sein.
 
der macht halt teile der installation einfacher. ..

Der war gut! Ob das die Kollegen, die hier mit ihren Problemen auftauchen, auch so sehen?! ;)
die unterstützen halt je nach alter der hardware nur die zu der zeit passende windows version.
Natürlich ist Appple kein PC-Hersteller herkömmlicher Art - das ganze Konzept ist anders angelegt. Finde ich auch so ok und erfreue mich an den Produkten, von denen ich sehr viel halte. Alles Andere ist halt Politik!

Hätten sie eine Win-Installationsmöglichkeit nicht angeboten, wären Findige allein dahin gekommen. Also dann besser regulieren, was wie wer ...
Also ist es doch eine Art (unnötige) Restriktion, denn auch meinen MP1.1 kümmerte nicht, dass zu seiner Entstehungszeit kein Mensch (außer ev. MS) über Win10 nachdachte. Und doch ist er nativ ohne "Installationsvereinfacher" dazu befähigt. ;)

Genießen wir die Vorteile beider Welten!

Gruß
LOM
 
Der war gut! Ob das die Kollegen, die hier mit ihren Problemen auftauchen, auch so sehen?! ;)

klar, aber in den foren meldet sich ja auch keiner, wo das ohne probleme geklappt hat…
das sorgt dann schon für eine verzerrte wahrnehmung.

wenn du z.b. mit boot camp partitioniert hättest (erzeugter hybrid-MBR) und dann die windows installation über EFI_Boot gestartet hätte, dann hätte der windows installer auch gemeckert.
das geht auch anders herum, man partitioniert selbst und startet den windows installer im CSM legacy mode über den windows eintrag. da beschwert sich der windows installer dann über EFI und kein MBR…
 
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