BootCamp (1.3) & Parallels - Geschwindigkeit (HD Zugriffe?)

Space-Rat

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Hallo,

folghendes Problem: Ich habe XP mittels Bootcamp 1.3 installiert - läuft perfekt und auch annehmbar schnell :p BootCamp ist auf einer FAT Partition erstellt, 31GB - Sinn war mal das ich unter Mac auf die Partition zugreifen kann um Daten zu tauschen.

Nun kam noch Parallels hinzu da ich nicht immer wechseln will sondern "nur mal" hin und wieder das für unsere WaWi etc. brauche. Unter Parallels benutze ich ebenfalls die Bootcamp-Install. Nun merke ich, dass das Bootcamp-XP unter Parallels sehr langsam ist, in fast allen Belangen.

Gerade testweise installiere ich noch mal ein neues XP direkt unter Parallels - wo ja wohl praktisch ein virtuelles Laufwerk erstellt wird. Das geht rasend schnell alles. Der Start von Windows, die Programme und und und...

Ist das normal - oder woran liegt's das mein BootCamp XP so lahm ist? Ist der Festplattenzugriff auf die FAT Partition so viel langsamer als 'nen virtuelles HD File?

Speicherzuteilung ist bei beiden Emulationen gleich...

Jemand eine Idee?
 
Laut der Zeitschrift C't (habe jetzt leider nicht den Artikel zur Hand), ist die Datentransferrate der Festplatten in den Mac Modellen (zumindest das MacBook Pro) unter Windows bei einer nativen Installation (nenne es Bootcamp) deutlich eingebremst. Habe noch sowas von 20mb/s in Erinnerung, was ja bei einer HD mit 5.400u/min deutlich zu wenig ist. Unter OS X ist die Leistung deutlich höher.
 
O.K... also kommt der Geschwindigkeitsverlust daher. Sprich 2 Installationen wären angeraten: 1 * Parallels (mit dem HD-Image-File) & 1 * Bootcamp wenn man direkt nativ unter Win arbeiten will/muss (zocken z.B.).

Parallels mit eigener Install hat (neben der Geschwindigkeit) noch andere Vorteile: Integration der Applikationen, Speichern der Windows-Session und schnelles Restarten... überhaupt bootet und läuft XP direkt in Parallels unter OSX verdammt schnell!

Wenn Du den Artikel noch mal findest, so freue ich mich darüber sehr! :D
 
Ich glaube in dem letzten Test von dem MBP wurde es auch wieder erwähnt.

Ich empfehle sowieso ein eigenes Image für Parallels, weil man im Endeffekt auch ein System zum "ausprobieren" hat. Wenn man an der Partition bei der nativen Installation rummurkst hat man ja weit mehr ärger.
 
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