Boot Camp: Welches Linux bootet?

jazzesnee

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Hallo,

seitdem ich das Firmware-Update auf meinem MacBook Pro installiert habe und demzufolge jetzt auch BIOS-Unterstützung habe, habe ich mit ein paar Boot-CDs ausprobiert, Linux zu booten. Meistens bleibt das aber nach ein paar Zeilen Ladevorgang hängen. Ausprobiert habe ich bisher Knoppix 3.8, Ubuntu 5.04 sowie Debian 3.1.

Gibt es bisher irgendwelche Distributionen, die seit dem Firmware-Update auf Intel-Macs booten?
 
Ubuntu gibts doch extra für mac (auch powerpc) und sollte dementsprechend laufen genau so wie suse linux.
 
Verwendest die ppc oder die i386 Variante??? Ich denk das wird schon einen unterschied machen......vielleicht noch bisschen warten.....da wird es sicher bald Lösungen dafür geben.
 
mit der ppc-version mache ich auf einem intel-mac glaube ich nicht viel... was ich bisher zu booten ausprobiert habe, war die i386-version von 5.04. wie's mit 5.10 aussieht weiss ich nicht, weil ich davon momentan keine cd habe... würde aber gerne vorher wissen, ob es sich lohnt, eine herunterzuladen.
 
Tobse23 schrieb:
Verwendest die ppc oder die i386 Variante??? Ich denk das wird schon einen unterschied machen......vielleicht noch bisschen warten.....da wird es sicher bald Lösungen dafür geben.

Naja er wird wohl die i386 Variante benutzen. Die PPC läuft wohl nicht auf nem Intel ;)

Ubuntu wurde schon fast erfolgreich unter Bootcamp installiert.

http://www.olbertz.de/archives/000714.html
 
was macht linux auf dem mac eigentlich für sinn? ich mein ich hab doch einen unix kern in osX u kann viele funktionen nützen - windows klar - aba linux geht mir noch ned ganz ein ...
 
naja, ich mag linux einfach... und will auch mal rumexperimentieren, eigene kernel bauen, sachen zum laufen bringen, erfolgserlebnisse haben ;)

ich war bis vor kurzem ja noch pc-user und habe da nur linux benutzt. mac os x ist zwar toll, aber ein linux parallel dazu fände ich sehr geil ;)
 
Linux hat den Vorteil, das es jede Menge Software umsonst gib. Und das Ganze ohne das "doofe" X11 von Apple. Außerdem steht ein guter GNOME Desktop, oder auch KDE, MacOS in nichts nach. Ich vermisse sogar manchmal die "Einfachheit" von Linux....
 
jazzesnee schrieb:
ich war bis vor kurzem ja noch pc-user und habe da nur linux benutzt. mac os x ist zwar toll, aber ein linux parallel dazu fände ich sehr geil ;)

apropos parallel ;)
so lang keins richtig läuft bietet sich doch parallels workstation als VM für linux an ;)
gentoo schon probiert?
 
gentoo probiere ich sofort aus, sobald ich wieder zeit habe (nach den abiklausuren nächste woche ;)) - für gentoo ist ein wenig zeit sicher von vorteil.
 
theonehorst schrieb:
Linux hat den Vorteil, das es jede Menge Software umsonst gib. Und das Ganze ohne das "doofe" X11 von Apple. Außerdem steht ein guter GNOME Desktop, oder auch KDE, MacOS in nichts nach.
Jaja, aber KDE und auch Gnome kann man doch auch unter Darwin/OS X installieren, so wie auch eine Menge Software umsonst.
Und das X11 von Apple ist doch auch nicht groß anders, als das X11 bei Linux, oder?
 
das x11 von apple ist insofern anders, als dass es ein aufsatz zum bereits bestehenden grafiksystem ist, während es bei linux das einzig existierende grafiksystem ist.
dadurch wirken x11-programme unter mac os x wie fremdkörper, unter linux jedoch normal ;)

natürlich kann man kde/gnome unter os x installieren, aber das ist nun wirklich sinnlos. unter os x hat man mit aqua doch eine geile oberfläche, da möchte ich nicht kde oder gnome benutzen wollen.

für mich sind kde und gnome sowieso keine gründe, linux zu benutzen; in sachen gui ist apple für mich ganz klar das nonplusultra. der eigentliche grund, linux zu benutzen, liegt für mich in den konfigurationsmöglichkeiten (eigenen kernel bauen, programme selbst kompilieren und dabei mit compiler-flags rumspielen, rumexperimentieren, ...) sowie in der omnipräsenten kommandozeile (die es zwar unter os x auch gibt, die dort jedoch kaum eine rolle spielt - glücklicherweise, denn apple will ja ein komplett über gui zu bedienendes betriebssystem.)
 
jazzesnee, ich geb dir ja im Grundsatz komplett Recht. ;)

Verstehe nur nicht, wieso X11 auf OS X "dööfer" als unter Linux sein soll.
Außerdem meinte theonehorst ja, dass er KDE/Gnome vermisse.
Das kann er mit OS X beides haben - kurz: Ich sehe nicht, weshalb man für die genannten Argumente unbedingt Linux installieren will.
Auch so Sachen wie Treiber, Netzwerkeinstellungen sind unter der OS X-GUI ja oft einfacher und bequemer als unter Linux zu handeln.
 
performa schrieb:
jazzesnee, ich geb dir ja im Grundsatz komplett Recht. ;)

Verstehe nur nicht, wieso X11 auf OS X "dööfer" als unter Linux sein soll.
.

Die meisten Linuxdistris nutzen ja meist eher xorg (gut basiert auf X11).

Kde oder Gnome unter MacOS ist nicht das selbe wie unter Linux. Ich will nicht die Programme in einer "fremden" Umgebung laufen lassen. Sondern alles sollte aus einem Guss sein. Was ist an Linux und insbesondere an GNOME vermisse, ist die Offenheit und der enge Kontakt zu den Entwicklern. Wenn man da mal was braucht, dann schrieb man dem Entwickler ne Mail und er baute es meist freudig ein. Aber das ist halt der Vorteil von Opensource. Weiterer Vorteil war/ist das Updaten des System. Einfach ein apt-get update und alles wird automatisch auf den letzten Stand gebracht.
Was ich halt richtig an GNOME vermisse ist Evolution (der Mail Client). Man kann ihn auch unter MacOS laufen lassen, doch dann ist er schwerfällig und unzuverlässig. Was ich mir für MacOS wünsche, ist das endlich mal GTK nativ umgesetzt wird. Aber ich schweife schon wieder ab. Letzt endlich ist es eine persönliche Entscheidung. Auf nem Apple macht Linux sicherlich weniger Sinn, als auf nem PC bei dem es nicht viele Alternativen mehr zu Windows gibt.
 
theonehorst schrieb:
Kde oder Gnome unter MacOS ist nicht das selbe wie unter Linux.
Wieso?
Das ganze läuft doch fullscreen..?
(Nur aus Interesse, was der Unterschied ist - mal abgesehen von der Versionsnummer, die etwas hinterherhinken mag)
 
Hab einiges ohne Boot Camp ausprobiert:

redhat: negative
Debian: negative
Ubuntu: negative

Hat schon jemand mit einer anderen/einer dieser Distributionen mehr Erfolg erzielen können?
 
Am wichtigsten waere mir auch gentoo ;)
Das wuerde rocken...
 
hey deniz, erklär mir doch bitte mal deinen Avatarspurch. Ich check den nicht ...
 
jazzesnee schrieb:
dadurch wirken x11-programme unter mac os x wie fremdkörper
Sind sie doch auch. Ich versuche möglichst ohne X11 auszukommen, weil die Programme sich "doof" anfühlen. Bei OOo2 und Gimp habe ich aber keine Wahl. Alternativen wären momentan lahm und dazu noch teuer.
 
Ich konnte Fedora Core 5 booten, ohne Bootcamp, allerdings erkannte er die externe Platte nicht und wollte meine interne umpartitionieren, kann aber offensichtlich nicht mit GPT umgehen.

MIT BootCamp sollte es kein Problem sein, hier wird ja eine MBR emuliert.
 
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