Hey Jan,
vielen Dank für deinen Tipp! Ich benutze seit heute - nach einiger Einarbeitung und Testläufen - also auch Endnote. Es kann auf jeden Fall alles was ich brauche. Obwohl es ein ganzes Stück "schlanker" als Citavi ist.
Letzteres ist übrigens gerade bei Versionsnummer 2.6 (oder so) und kann echt eine ganze Menge bei intuitiver Bedienung (z.B. kann man einfach ISBN/ISSN Nummern eingeben und Citavi ermittelt alle relevanten Daten etc.) Dazu ist es noch kostenlos bis 100 Quellen - nur ist eben leider keine Mac Version verfügbar.
Gern geschehen. Bei der Versionsnummer von Citavi hab ich mich dann wohl verguckt auf der Website - aber da keine Mac Version verfuegbar ist.
Die Suche nach ISBN/ISSN muesste bei entsprechendem Connect eigentlich auf gehen. Ich nehme meist "ISI Web of Science", aber PubMed und zig andere Datenbanken sind vorhanden.
Uebrigens auch ein schoenes Programm fuer den Mac ist "Papers":
http://papersapp.com/
Bedauerlicherweise habe ich kein Mac auf m Schreibtisch zum arbeiten
Gibt es in der Mac-Version von Endnote denn irgendwelche wesentlichen Unterschiede.
Weiß jemand, wo man Endnote als Student günstig beziehen kann?
Und dann noch eine andere Frage: Nutzt ihr Neooffice oder in welchen Textverarbeitungsprogrammen schreibt ihr eure Diplomarbeit. Hat irgendjemand Erfahrungswerte wie gut das Zusammenspiel von Endnote und Neooffice funktioniert?
Soweit ich weiss gibt es keinerlei Funktionsunterschiede. Fuer Studi Lizenzen sollte man immer erst Lehrstuhl, Rechenzentrum/Uni fragen und dann vergleichen z.B. mit
https://www.academic-center.de/cgi-bin/product/P10901
Was Neooffice angeht:
"As of August 2006, EndNote for Macintosh is compatible with:
- Microsoft Word X and 2004
- RTF files created with most word processors, including:
Microsoft Word, WordPerfect, OpenOffice, StarOffice, and
FrameMaker."
Daraus lese ich, dass es tricky sein kann, denn wenn man ein durchformatiertes Dokument mal eben als .RTF abspeichert geht sicher einiges an Formatierung floeten. Ich wuerds erstmal ausprobieren.
Hallo,
nach jahrelange Word/Endnote-Krämpfen bin ich vor zwei Jahren auf die Kombination Bookends/Mellel umgestiegen. Meiner Erfahrung nach ist das erheblich stabiler und komfortabler. Der direkte Import von Zitationen (z.B. aus PsychInfo) ist natürlich wie bei Endnote auch möglich. Ob´s den DGPS-Stil als Vorlage gibt, weiß ich nicht - aber es gibt den APA-Stil (von dem der DGPS-Stil wohl auch abgeleitet sein dürfte).
Man lernt nie aus - Mellel kannte ich gar nicht. Bei mir war von Cheffe-Seite Word vorgegeben, insofern stellte sich die Frage nicht.
Habe bis jetzt mit LaTeX gearbeitet und will das eigentlich auch beibehalten (habe mir eigene APA-konforme Vorlagen für LaTeX erstellt), Literaturverwaltung war bis jetzt noch nicht so wichtig, deswegen seh/hör ich momentan eben so um.
Auch wenn ich das Arbeiten mit LaTex ja ueberhaupt nicht mag: die Dokumente sehen doch meist besser aus. Fuer LaTeX gibt es doch BibTex als Standard, oder nicht? Zumindest laesst sich das Format auch immer bei Journals exportieren.
Mein Killerargument fuer Endnote ist im Moment auch ein anderes: die Verwaltung der PDFs innerhalb der Datenbank. Bei >500 paper die PDFs haendisch zu verwalten ist ein Krampf (war es schon bei 60). Schon deswegen mag ich nicht drauf verzichten.
Aber mit Papers fuer den Mac (s.o.) koennte sich das in Zukunft auch erledigt haben, wenn das Programm weiter haelt was es verspricht.
Cheers und froehliches Schaffen,
Jan