Blu-Ray Laufwerke zum Nachrüsten für Apple MacBook Pro 17" bei Ebay!

wieso bei Apple? Windows brauchst du dazu trotzdem wenn du nen Film schauen willst. Apple wird niemals BR verbauen oder unterstützen.
 
Hmm, das kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen. Aber nutzen könnte ich das schon wenn ich vom 13" auf ein 17" wechseln würde.
 
Ja und ? Daten werden gehen aber keine Filme ;)
 
Wäre trotzdem nett. Es gibt Geschichten und Erzählungen, dass man auf einem Mac auch Windows installieren kann. Nein, jetzt mal im Ernst. Das wäre schon nützlich.
 
Also soweit ich informiert bin, unterstützt Toast Pro sowie Final Cut Studio sehr wohl das Brennen von Blu-Ray
 
Es würde mich sehr überraschen, doch vielleicht ist ja doch plötzlich ein Abspielen von Filmen möglich...

Also soweit ich informiert bin, unterstützt Toast Pro sowie Final Cut Studio sehr wohl das Brennen von Blu-Ray

Da bist du richtig informiert.


YEAH, mein 600ster Beitrag! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es würde mich sehr überraschen, doch vielleicht ist ja doch plötzlich ein Abspielen von Filmen möglich...

Direktes Abspielen nicht ... aber man mit bestimmten Programmen den Film der Blu-Ray rippen und dann mit dem VLC abspielen!
 
Direktes Abspielen nicht ... aber man mit bestimmten Programmen den Film der Blu-Ray rippen und dann mit dem VLC abspielen!

Ich weiss dass das aktuell nicht geht. Doch genau darum meine ich ja dass ich sehr überrascht wäre wenn ein Abspielen von Filmen ab Blu-ray doch noch möglich werden würde.
 
Also fehlen derzeit noch die Treiber für ein solches Laufwerk?
 
Ne, ein Laufwerk wird erkannt und man kann Blu-Ray-Discs als Datenträger nutzen.

Nur eben keinen Film direkt abspielen ...
 
Habe ich das falsch verstanden oder gibt es das nur für das 17'' MBP?
 
Wohl nur für das 17" (vermutlich wegen der Höhe)

@ gauloisesbert: Wer will schon filme darin abspielen? Dafür hab ich meinen Blu-Ray Player und Fernseher.
Würde es eh nur zum Brennen von Filmprojekten aus Final Cut Studio nutzen
 
Das sieht Apple mit ihrer aktuellen Politik nicht vor ... leider!

Da man mit Final Cut Studio ja neu auch Blu-rays erstellen kann, wäre es ja nicht so abwegig diese auch intern gleich brennen zu können.
 
Es gab vor kurzer Zeit erst einen Artikel über BD am Mac in der c´t 16/10...

Das damals getestete interne Sony Optiarc BC-5600S produzierte Abstürze, während das als externe Version angebotene Sony BWU-100A wunderbar unter OSX funktionierte.

Bei dem Externen funktionierte unter 10.6 das Brennen von Daten-BlueRays sogar im Finder problemlos.

Also würde ich das oben beschriebene ebay-Agebot so nicht unbedingt wahrnehmen, besondes nicht, wenn nicht mal der Typ genannt wird...
Das Problem bleibt aber die fehlende Unterstützung um Filme abzuspielen.
 
ct Artikel zum ansehen geb ich kurz per PM weiter.
 
Blu-Rays aus Final Cut Studio brennen? Ich denke aus Final Cut kann man nur DVDs und HD-DVDs brennen, aber keine Blu-Ray Discs. Dafür braucht man doch Toast 10 Pro mit Blu-Ray Plugin, oder? :kopfkratz:
 
Ich geb hier mal den Text der c´t wieder:

Blu-ray Blues

Wie Mac und Blu-ray zusammenfinden

Apple baut keine Blu-ray-Laufwerke in seine Rechner ein und es gibt keine OS-X-taugliche Abspielsoftware für den DVD-Nachfolger. Dabei sind Macs durchaus für HD-Videos zu gebrauchen, denn die Hardware ist leistungsfähig und leise genug fürs Heimkino. Wir haben ausprobiert, wie weit man beim Thema Blu-ray unter Mac OS X kommt, wann man Windows braucht und was virtuelle Maschinen nützen. Der Mac mini ist ein idealer Media-Center-Rechner fürs Wohnzimmer, der neue iMac mit seinem hochauflösenden Bild- schirm eignet sich ebenfalls gut zum Betrachten von HD-Filmen. Obwohl Apple seit 2005 mit in der „Blu-ray Disc Association" sitzt, hat der CEO Steve Jobs ent- schieden, dass seine Firma den DVD-Nachfolger bis auf Weiteres nicht unterstützt. Filme im HD- Format könnten sich Mac-An- wender schließlich im iTunes- Store kaufen, sagt er. Doch es geht auch ohne Apples Segen, wenngleich mühsam.

Schritt für Schritt

Wir haben zwei Hardwarekombi- nationen mit einem internen und einen externem Laufwerk ausprobiert. Zunächst suchten wir nach einem Slim-Line-Slot- In-Laufwerk mit SATA-Anschluss, um einen zwei Jahre alten Mac mini (2,0 GHz, Core 2 Duo) umzu- rüsten, und sind (nur) bei Sony fündig geworden. Das Optiarc BC-5600S für 170 Euro ist ein Combo-Drive, das von der CD über die DVD bis hin zur Blu-ray alle Medien liest, aber nur CDs und DVDs brennen kann. Mit seiner Bauhöhe von 12,5 Milli- metern passt es übrigens in kei- nes der MacBooks, im mini sitzt es wie dafür gemacht - ein- schließlich der sechs Schrauben- löcher. Der Einbau ist für halb- wegs geübte Bastler kein Pro- blem, zum Öffnen des Gehäuses braucht man einen möglichst scharf angeschliffenen Spachtel (c't 14/08, S. 166).
Als CD- und DVD-Brenner unter der OS-X-Oberfläche funk- tionierte das Sony-Laufwerk pro- blemlos, auch das Booten von einer Installations-DVD (Mac OS X oder Windows) klappte. Aller- dings konnten wir unter Snow Leopard weder das Festplatten- Dienstprogramm benutzen, noch „Medium brennen" im System- Profiler aufrufen, ohne einen Ab- sturz zu provozieren. iTunes hängte sich beim Klick auf „CD brennen" ebenfalls auf. Musik- CDs konnten wir nur brennen, wenn erst die CD eingelegt wurde und dann der Brennbefehl kam. Toast 10 stürzte immer wie- der nach Eingabe der Seriennum- mer ab. Auch der Virtualisierer Pa- rallels 5.1 funktionierte nach dem Einbau nicht mehr. BDMV- und AVCHD-Blu-rays las das Betriebs- system aus, mit dem VLC media player 1.1 konnten wir kopier- schutzfreie Filme abspielen, aller- dings nur ohne Menüs.
Unter einem via Boot Camp gebooteten 32-bittigen Windows Vista funktionierte das Optiarc- Laufwerk perfekt, brannte Me- dien mit den Betriebssystemfunk- tionen oder Nero 10 und spielte auch kopiergeschützte Blu-ray- Filme ab. Dazu bedurfte es aller- dings einer mit erheblichen Zu- satzkosten verbundenen Ab- spielsoftware: Corels WinDVD Pro (70 Euro), Arcsofts TotalMedia Theatre 3 (90 Euro) oder Cyber- Links PowerDVD 10 Ultra (90 Euro). Sie zeigten die HD-Videos ohne Probleme auf einem HDCP- fähigen Monitor an. Bei allen drei- en benötigten wir zur Bedienung Maus und Tastatur. Bei WinDVD ließ sich ohne Zusatztreiber mit der kleinen Apple-Fernbedie- nung nur die Lautstärke regeln, beim TotalMedia Theatre und PowerDVD auch pausieren und kapitelweise springen - drückten wir allerdings auf den Menü-But- ton, sprang iTunes an.
Als zweite Hardwarekombina- tion probierten wir es mit einem brandneuen Alu-Mac-mini und dem Blu-ray-Brenner Sony BWU- 100A in einem externen USB-Ge- häuse. Diese Paarung hatte weder Schwierigkeiten mit Mac OS X noch mit iTunes, Toast, dem Booten von Betriebssystem- Scheiben oder mit Parallels. Beim Einlegen eines Blu-ray-Rohlings öffnete sich ein Fenster und frag- te ebenso wie bei CDs und DVDs nach dem Verwendungswunsch. Das Brennen einer Daten-Blu-ray klappte im Finder ohne Proble- me, ebenso mit Toast 10. Um eine Video-Blu-ray zu erstellen, bedarf es des 20 Euro teuren „Toast 10 HD/BD Plug-in". Auch das Abspielen von kopierge- schützten Kauf-Blu-rays funktio- nierte mit allen drei dafür geeig- neten Windows-Programmen. Aus einem unter Parallels laufen- den Windows konnten wir selbst nach einigem Herumprobieren mit den Einstellungen kopierge- schützte Blu-ray-Filme nicht zum Laufen bringen. Der externe Blu- ray-Brenner lief übrigens auch am älteren Mac mini und dürfte in gleicher Weise auch mit allen Macs ab 2-GHz-lntel-CPU und mindestens interner nVidia-Gra- fik harmonieren.
Auf einem probeweise ver- wendeten, etwas älteren und nicht HDCP-fähigen Eizo-Moni- tor wurden die Filme nur von Co- rels WinDVD 10 dargestellt. Die beiden anderen Abspielpro- gramme bemängelten, dass das System nicht HDCP-fähig sei und beendeten die Filmwiedergabe nach dem Vorspann, da sie die Kopierschutzkette nicht vollstän- dig bilden konnten. Auch ein Wechsel vom HDMI- auf den Mini DisplayPort änderte das Er- gebnis nicht. Ob der eigene Mo- nitor, aber auch die Grafikkarte im Rechner HDCP-fähig ist, be- antwortet das kostenlose Win- dows-Tool Cyberlink BD Advisor.

Fazit

Blu-ray-Filme auf dem Mac an- zuschauen ergibt in Anbetracht der Kosten für Windows, zusätz- licher Player-Software und Lauf- werk wenig Sinn. Ein Blu-ray- Player für den Fernseher kommt da günstiger. Im Vergleich zu Filmdateien auf der Festplatte ist das Hantieren mit gekauften Blu-ray-Filmen für Mac-Anwen- der viel zu kompliziert. Solange Apple seine Ablehnung gegen den DVD-Nachfolger nicht über- denkt, wird das wohl auch so bleiben. Blu-ray-Scheiben als Langzeitarchiv können dagegen auch Mac-Anwender problem- los nutzen.

Quelle c´t 16 - 2010
 
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