Blackmagic eGPU - Erfahrungswerte

Hat sich schon wer damit auseinander gesetzt warum die eGPU von Blackmagic Thunderboltdisplays ansteuern kann und andere nicht? Ist das eine reine Softwaresache oder ist da mehr?
 
Hat sich schon wer damit auseinander gesetzt warum die eGPU von Blackmagic Thunderboltdisplays ansteuern kann und andere nicht? Ist das eine reine Softwaresache oder ist da mehr?
Aus demselben Grund, wieso das auch mit normalen PC-Grafikkarten (die da ja drinstecken) nicht geht: Die haben kein Thunderbolt-Ausgänge...

Würde mich da aber nicht groß drum kümmern, ein Display das ausschließlich über TB betrieben werden kann ist als Elektroschrott konzipiert. Da kann das Panel noch so toll sein, sowas zu kaufen ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll.
 

Interessant, danke Dir. Damit ist nun auch die letzte Hoffnung begraben das man da, mit viel Aufwand, selbst was tauschen kann. :/

Aus demselben Grund, wieso das auch mit normalen PC-Grafikkarten (die da ja drinstecken) nicht geht: Die haben kein Thunderbolt-Ausgänge...

Alles, klar. Hardware also. Jetzt zusammen mit @v3nom's Link ist es auch einfach nach zu vollziehen.
 
Ich bin wirklich am überlegen, ob ich mir die Blackmagic eGPU kaufe, oder ich mir folgendes zusammenstelle:
- Gehäuse: Razer Core X
- Grafikkarte: Gigabyte Radeon RX 580 Gaming 8G

Vom Preis her:
- Razer Core X --> 300 Euro
- Grafikkarte --> 300 Euro
komme ich auf ungefähr das gleiche. Was ich mir nur für eine Frage stelle: Wie laut ist das Core X-Gehäuse und vor allem die Grafikkarte?

Die Blackmagic muß ja unhörbar sein (18 dB)...
 
Das könnte bei der Entscheidungsfindung für den einen oder anderen interessant sein:

 
Gibt es bezüglich der Blackmagic EGPU eigentlich mittlerweile neue Meinungen? Wäre interessant zu hören, da ich evt. demnächst auf ein reines MacBook Setup setzten möchte.

Gruss und Danke für euere Feedbacks,

Tino
 
Direkt zur Blackmagic nicht aber zu eGPUs und ich finde das Klasse.
 
Das Prinzip der eGPU ist freilich lässig. Nur hier mit Blackmagic wurds mal wieder ad absurdum geführt.
 
@Dextera
Wie meinst Du das? Ich finde die Lösung super.
Ich hab einen Razer Core X ausprobiert (mit einer RX580, die hatte ich noch zum Testen hier).
Das Razer-Gehäuse röhrt halt die ganze Zeit vor sich hin, auch die 580 wird irgendwann laut.

Nun hatte ich zum testen eine Blackmagic hier.. Das Ding ist super. Das bleibt halt wirklich (auch bei Stundenlanger Belastung) komplett leise...
 
Wie meinst Du das?
Das ist relativ einfach erklärt ... Von meinen Arbeitsgeräten erwarte ich nicht dass sie
sind. Das sind Computerteile welche nicht ewig leben bzw. ich an wandelnde Bedürfnisse anpassen können will/muss.

Hier wurde eine tolle Lösung (eGPU, Ausstattung und Karte je nach Bedürfnis, jederzeit tauschbar, bei Schaden ne Arbeit von Minuten) in ein Apple-Like Gerät "gegossen". Wortwörtlich. Und das in einem Gehäuse untergebracht was schlicht nicht alle Möglichkeiten ausschöpft. eGPU Gehäuse können gleichzeitig vollwertige TB3-Docks sein. Können. Und das für weniger Geld.

Auf das Ding könntest nen Apfel kleben und für 500,- mehr verkaufen. Würd dir jeder abnehmen. Und es würd zum Rest der verklebten und verlöteten Produktlinie passen.
 
Die Blackmagic haben wir angetestet (ausschließlich Filmschnitt und Videobearbeitung) und kommen zum Fazit: Nett vielleicht für den privaten User (wirklich unhörbar, selbst Atmen ist lauter ;)), von der Leistung kann sie (uns) nicht überzeugen, selbst die alten MacPro (2012+2013) sind flotter. Das die eGPU nicht modifizierbar / aufrüstbar ist, ist ein zusätzliches NoGo, ebenso wie die Beschränkung auf nur eine geringe Anzahl von profitierenden Programmen.

Der workflow auf einem iMacPro ist ERHEBLICH flotter, da liegen Welten dazwischen, dennoch warten wir "noch ein wenig" um uns die neuen modularen MacPro ebenfalls anzusehen - so langsam müssen die alten MacPro (4 Stück) doch mal ausgetauscht werden (abgeschrieben sind sie) und die Heilsversprechen von Seiten Apple lassen schon einiges mehr an Leistung erwarten - also noch mal flotter als die iMacPro wäre schon annehmbar. Preise werden hoffentlich noch annehmbar sein, sonst haben "Apple und wir" eine nicht weg zu diskutierende Meinungsverschiedenheit…
 
Die Blackmagic haben wir angetestet (ausschließlich Filmschnitt und Videobearbeitung) und kommen zum Fazit: Nett vielleicht für den privaten User (wirklich unhörbar, selbst Atmen ist lauter ;)), von der Leistung kann sie (uns) nicht überzeugen, selbst die alten MacPro (2012+2013) sind flotter.
Macht bei so einem MacPro auch wenig bis keinen Sinn die GPU nicht in den Mac zu setzen. Man muss ja bedenken, dass TB nur über 4 Lanes angeklemmt ist. Sinn macht eine eGPU nur bei Geräten in denen sich eine schwache, nicht austauschbare, Grafik befindet wie z.B. bei einem 13" Macbook Pro oder einen 12" Macbook wobei das ja kein TB hat und man somit daran keine eGPU nutzen kann.
Das die eGPU nicht modifizierbar / aufrüstbar ist, ist ein zusätzliches NoGo, ebenso wie die Beschränkung auf nur eine geringe Anzahl von profitierenden Programmen.
Daher sollte man auch andere eGPU-Lösungen wählen statt die Blackmagic. HP z.B. hat ja auch ein schönes Gehäuse ;)
 
Hat jemand eine Backmagic und kann für mich eine App test. Es geht um Zwift (Zwift.com) - eigentlich ein "Spiel". Es ist es Trainingsprogramm für Radsportler.
Es geht mir darum, welche FPS bei max. Auflösung erreicht werden. Ich würde gern meinen PC - der ausschließlich für dieses Programm da ist - abstoßen.
 
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Hallo,

Haben sich seit der Erstellung des threads inzwischen weitere Erfahrungswerte der Blackmagic eGPU in Verbindung mit dem MacBook Pro ergeben?

Frage: Das Gehäuse kann mit dem Thunderbolt3 port ein Notebook mit Strom versorgen. Mein Monitor besitzt diese Funktion auch.
Wenn ich nun den Monitor mit der eGPU verbinde, gibt es dann einen Kurzschluss? Ich frage, weil ja an beiden ports fast 100W Strom anliegt.
Oder wird es so sein, dass man entweder GPU oder Monitor nicht ans Netzgerät anschließt sondern vom jeweiligen anderen Gerät mit Strom versorgen lässt?

Gruß
 
Wenn ich nun den Monitor mit der eGPU verbinde, gibt es dann einen Kurzschluss?
Nein, gibt es nicht. Die Leistung wird nur geliefert, wenn sie auch aktiv angefordert wird. Das System funktioniert schon ein wenig anders als die Steckdosen in der Küche, die man wohl eher kennt.
Ich frage, weil ja an beiden ports fast 100W Strom anliegt.
Spannung liegt an, Strom fließt und W ist die Einheit für Watt was einer Leistungsangabe entspricht und die wird nur geliefert (die fließen nicht und werden auch nicht angelegt). Sorry, als alter Elektro-Ingenieur konnte ich das nicht so stehen lassen ;)
 
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Er hat einen bzw. mehrere Bedienungsfehler gemacht, die ihm sicherlich aufgefallen wären, wenn er die Apple support Seite gelesen hätte.
Wer so schnell spricht, hat nicht die Zeit zum Lesen.
 
Er hat einen bzw. mehrere Bedienungsfehler gemacht, die ihm sicherlich aufgefallen wären, wenn er die Apple support Seite gelesen hätte.
Wer so schnell spricht, hat nicht die Zeit zum Lesen.
Da fällt mir der Spruch ein: "You're holding it wrong."

Warum kauft man Sachen von Apple? Weil sie einfach funktionieren. Plug and play. Dafür sind viele offenbar bereit, die vergleichsweise hohen Preise zu zahlen.
Diese eGPU scheint diesen Grundsatz der Apple-Philosophie allerdings nicht zu erfüllen. Da finde ich es verständlich, wenn man nicht bereit ist, den teuren Einkaufspreis zu zahlen.
 
Das könnte bei der Entscheidungsfindung für den einen oder anderen interessant sein:



... falls es jemanden interessiert und ohne einen neuen Thread zur BlackMagic aufzumachen, ich kann den Menschen nicht verstehen, habe selbst bei zwei Displays an der BM ohne Pro, keine Probleme mit dem "aufwachen", auch bei mehreren "eingeschlafenen" Anwendungen, gibt es keine Probleme und die Auflösung passt...

Über Preis/Leistung brauchen wir uns hier nicht unterhalten, da gibt es viele "günstige" Alternativen... ob dann das eine oder andere noch passt muss jeder selbst entscheiden ;)
 
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