Bitte Tipps für Kauf von iMac 24“

Yepp LPDDR4 muß verlötet werden, aber du kannst den Speichercontroller einer CPU so designen, daß er auch regulären DDR4 unterstützt.
AMD und Intel machen das bei ihren CPUs.

Für sehr kompakte Geräte wie Smartphones und Tablets kann ich auch nachvollziehen, daß man den RAM und die SSD verlötet.

Bei Laptops sehe ich (für mich) keinen tieferen Sinn auf LPDDR zu setzen, kann aber zumindest nachvollziehen, daß es Kunden gibt die eine möglichst lange Akkulaufzeit wollen.

Andere Hersteller bauen 1kg schwere 13' Notebooks, die man sehr einfach selber warten und aufrüsten kann und stellen selber Videos darüber her.
--> https://www.youtube.com/watch?v=YFPqpkjgdMQ
--> https://geizhals.de/hp-probook-635-aero-g7-2w8s7ea-abd-a2419835.html
Das verlöten und verkleben macht die Produktion günstiger und die Margen für den Hersteller größer.

Bei LPDDR in Desktops hört mein Verständnis dann aber komplett auf.
 
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Zu den Kunde gehören wohl die Meisten ;)
LPDDR4X ist halt etwas schneller und sparsamer.

Ist halt die Frage ob der Zeitgewinn an Laufzeit und Performance rechtfertigt, daß man für einen Akkutausch erst mal 100km zum nächsten ASP fahren oder man das Gerät quer durch die Republik verschicken darf.
Wenn sich nach 2-3 Jahren der Usecase ändert kann man das alte Gerät nur verkaufen, weil RAM oder SSD zu klein dimensioniert sind, was ja auch wieder mit Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist.
Solang ich mit dem Gerät über einen Arbeitstag komme ist es mir z.B. egal, ob der Akku noch weitere vier bis sechs Stunden hält.
Schwierig.
 
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Es ist schon geil, wie sich hier solch ein Thread entwickelt und ich muss als realtiver Neueinsteiger in die Mac-Welt mal wieder erstaunt feststellen, wie Restriktionen seitens des Herstellers, egal ob software- oder hardwareseitig, diesmal eben hardwareseitig, schöngeredet werden. Das scheint ein Kult zu sein- oder mittlerweile nur noch ein Reflex? Der hochgelobt M1, derjenige, der den Mac endlich wieder zu etwas besonderem macht, der die Intel-Vorgänger so alt aussehen lässt und deren Wertverfall einläutet. Und dann diese Diskussion hier. Ich bin froh, den "alten" 2020er Intel-iMac zu besitzen. 128 GB Ram reingesteckt und ich hab an Bildbearbeitungsprogrammen offen was es nur so gibt und - das Ding lächelt nur müde.
Ja, der schöne Selbstbetrug hat Tradition unter eingefleischten Fans, das muss man einfach ignorieren. Die 8GB M1 Rechner sind heute schon "bei Kauf auf Kante", bei dem technischen Tempo werden die vielleicht drei Jahre brauchbar sein - aber echte Junkies kaufen sowieso jedes Jahr einen neuen. Ich finde das wenig Nachhaltig, bei mir muss ein Rechner mindestens seine 3 bis 5 Jahre produktiv arbeiten.
 
Es hilft auch Test und Gegenüberstellungen die es schon von den M1 Modellen gibt zu prüfen.
Da kommt die 8 GB Variante schon gut weg. Da darf man sich fragen warum man mehr nehmen sollte, egal ob für 1 oder 5 Jahre ...
 
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Ich finde das wenig Nachhaltig, bei mir muss ein Rechner mindestens seine 3 bis 5 Jahre produktiv arbeiten.
Der Vorgänger aus dem PC-Lager hat 12 Jahre gehalten. Lief mit dem 940er i7 der ersten Generation und 12GB RAM. Ist von Vista los- und bis zu Win10 mitmarschiert. Ich glaube, diese Laufzeit wird der aktuelle iMac wohl mit Abstand nicht erreichen. Was aber vielleicht ja auch seitens Apple so gewollt ist.
 
Der Vorgänger aus dem PC-Lager hat 12 Jahre gehalten. Lief mit dem 940er i7 der ersten Generation und 12GB RAM. Ist von Vista los- und bis zu Win10 mitmarschiert. Ich glaube, diese Laufzeit wird der aktuelle iMac wohl mit Abstand nicht erreichen. Was aber vielleicht ja auch seitens Apple so gewollt ist.

Das ist im Prinzip die gleiche CPU-Generation, die auch im Basismodell des MacPro 4,1 zum Einsatz kam.
--> https://en.wikipedia.org/wiki/Bloomfield_(microprocessor)

Von den MacPros laufen auch noch sehr viele... ob das an deren Aufrüstbarkeit liegt?
:unsure:
 
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Ja, der schöne Selbstbetrug hat Tradition unter eingefleischten Fans, das muss man einfach ignorieren. Die 8GB M1 Rechner sind heute schon "bei Kauf auf Kante", bei dem technischen Tempo werden die vielleicht drei Jahre brauchbar sein - aber echte Junkies kaufen sowieso jedes Jahr einen neuen. Ich finde das wenig Nachhaltig, bei mir muss ein Rechner mindestens seine 3 bis 5 Jahre produktiv arbeiten.

Erklär mir das bitte. Kauf auf Kante. Was wird den in den nächsten drei Jahren so passieren, dass ich mein MBA nicht mehr nutzen kann. Wenn man nichts großartiges Speichergrößen macht, reicht es doch. Immer diese Schwarzmalerei. Es gibt Leute die machen vieles auf dem iPad von vor 2021… mit weniger RAM … also wirklich… ich verstehe ja irgendwelche Profis, aber ein normalo?
 
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Ja, der schöne Selbstbetrug hat Tradition unter eingefleischten Fans,
Vor einem halben Jahr habe ich das gleiche gesagt/gedacht bis ich mir dann das MBA M1 bestellt habe in grundkonfiguration und es selber getestet habe.
Ich hatte schon ein 2015‘er MBP i5/8GB , ein 2017 MBP i7/16GB Und ein 2020‘er MBP i5/8GB
parallel dazu ein 2018‘er MM i5/32GB und danach ein 2017‘er iMac i5/40GB.
und jetzt arbeite ich nur noch auf einem MBA M1/16GB und ich merke ehrlich gesagt kein Unterschied zu der 8GB Version
 
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Was wird den in den nächsten drei Jahren so passieren, dass ich mein MBA nicht mehr nutzen kann. Wenn man nichts großartiges Speichergrößen macht, reicht es doch. Immer diese Schwarzmalerei.
Mein MBA hat auch "nur" 8GB. Die haben die letzen Jocker ausgereicht und machen das noch die nächsten kommenden Jahre.
 
Interessanter Speicher, der anscheinend weiß ob er verlötet ist oder nur gesteckt? Glaubt ihr den Quatsch eigentlich selbst oder ist Nachdenken doch noch angesagt? ;)
Unlike the DDR laptops, the LPDDR4x laptops are not upgradable. The memory is directly soldered on the motherboard. This might be a deal-breaker for a lot of people who want a system with upgradeable memory.
--> https://www.techcenturion.com/ddr4-vs-lpddr4x
(LowPower DDR SDRAM) SDRAM memory for mobile devices. Also called "mobile DDR" (mDDR). Supporting 16 and 32-bit channels rather than the 64-bit paths in laptop and desktop computers, LPDDR modules are soldered on the device's motherboard and not removable like DIMM modules in computers.
--> https://www.pcmag.com/encyclopedia/term/lpddr-sdram
;)
 
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Interessanter Speicher, der anscheinend weiß ob er verlötet ist oder nur gesteckt? Glaubt ihr den Quatsch eigentlich selbst oder ist Nachdenken doch noch angesagt? ;)
LPDDR4 und besonders LPDDR4X ist ein Speicher der aufgrund der hohen Effienz im Niedrigspannungsbereich betrieben wird.
Diese Niedrigspannung in Verbindung mit der hohen Taktfrequenz haben zur Folge dass die Hersteller der
Meinung sind, dass er nur verlötet eingesetzt werden muss.
Deshalb verbauen und verkaufen sie ihn nicht auf Platinen die gesteckt werden können.

Dem Speicher ist vermutlich egal ob er gesteckt wird, nur würde er vermutlich nicht mehr zuverlässig funktionieren.
Vielleicht hätten die Hersteller jemanden fragen sollen, der ihnen erklärt wie man Steckmodule aus dem LPDDR4X baut.
 
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Erklär mir das bitte. Kauf auf Kante.
Das Problem ist doch nicht, daß einem, für seine Anwendungszwecke, 8GB nicht reichen könnten.

Das Problem ist die fehlende Möglichkeit die Systeme intern aufzurüsten, wenn sich Anforderungen ändern.

Ich finde es relativ skuril, daß man sich darüber beraten muß, ob man an seinem neuen M1 iMac die SSD besser mit Klettband oder Powerstrips befestigt.
--> https://www.macuser.de/threads/imac-m1-halterung-fuer-2-portable-ssd-t5.882687/
 
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Das Problem ist die fehlende Möglichkeit die Systeme intern aufzurüsten, wenn sich Anforderungen ändern.
Seit es bei Apple diese Möglichkeit nicht mehr gibt, stellt sich bei Neuanschaffung die Frage: mehr Geld bei Apple ausgeben, obwohl ich das "Mehr" vielleicht nicht brauchen werde? Oder von Apple zu Windows wechseln, wo es noch aufrüstbare Geräte gibt.
 
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Seit 2013 ist bei Apple RAM verlötet. Irgendwie ist die Diskussion alt, kommt immer wieder oder ist überflüssig. Andere Hersteller machen das auch schon. Andere Produkte haben das schon lange so. Manchen gefällt es nicht, anderen ist es egal oder normal.

Es gibt sooo viele Dinge die kann man kaufen und muss entscheiden mit was für einer Ausstattung ohne das man das als normaler später ändern kann oder es kostet sehr viel Geld. Ein Mac ist da noch Spielzeug dagegen. Man sollte für sich selber das richtige kaufen ... und da reicht es nicht immer nur zu denken viel hilft viel.
 
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Es ist auch nicht immer die Frage des "kaufen wollen", sonder des können...
 
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Hallo zusammen,

mein iMac 27“ von 2011 pfeift inzwischen auf dem letzten Loch und ich möchte ihn in die wohlverdiente Rente schicken.

Ersatz soll ein iMac 24“ werden in der kleinsten Konfiguration (7 Core GPU, 256 GB SSD, 8 GB RAM). Nun meine Fragen an Euch:

1. In Reviews habe ich gelesen, dass diese Ausstattung für Office, Surfen, Bildbearbeitung ausreicht. Seht Ihr das auch so?

2. Der iMac hat nur 2 Thunderbolt-Anschlüsse. An einen würde ich eine externe SSD hängen, an den anderen einen USB-Drucker. Geht das und was für einen Adapter brauche ich für den Drucker?

3. Mein 27“ iMac hat eine 2 TB Platte, die noch 25% frei hat. Am meisten Platz nehmen Fotos und Videos weg. Daher würde ich eine externe 2TB Platte für den neuen iMac kaufen. Kann das dann so gemacht werden dass System und Programme auf die interne Platte kommen, Fotos und Videos auf die externe?

4. Welche externe SSD würdet Ihr empfehlen, eine „fertig zusammgebaute“ wie zb SanDisk Extreme Portable oder Gehäuse plus NVMe-SSD?

Vielen Dank vorab!
1.) meine Meinung: mit 256 GB SSD wirst Du Deines Lebens nicht froh. Du müsstest von Anfang an sehr sorgfältig darauf achten, dass sämtliche Daten auf die externe SSD landen. Beachte auch: Selbst die Samsung T5 ist an Thunderbolt immer noch deutlich langsamer, als die interne SSD und kostet immerhin stolze 300 Euro. Auch 8GB sind auf die nahe Zukunft gesehen ein Witz. Da muss das System ständig auf die interne SSD swappen.
2.) Direkt an die kostbare Thunderboltschnittstelle eine lahme Ente Drucker hängen? ein No-Go - ungefähr so, als wenn Du mit einem Krankenstuhl auf der Überholspur der Bundesautobahn fahren wolltest. Alternative: preiswerter Drucker mit WLAN oder Hub auf dem Schreibtisch.
3.) Ja klar, macht es aber nicht einfacher in der Verwaltung der Daten.
4.) siehe dazu meine detaillierten Beschreibungen in einem vorangegangenen Thread post-11073733 #50 (auch die vorherigen Posts in diesem Thread beachten)

P.S.: fallst Du dich für eine Selbstbau SSD-Variante entscheiden solltest, musst Du unbedingt ein Thunderbolt Gehäuse kaufen, da USB-3 unter Umständen an den USB-C Thunderbolanschlüssen des iMac über USB-USB-C Adapter nur als USB-2 erkannt werden. Siehe dazu die Beträge im o.g. Thread.
 
Interessant wie heutebezogen die Diskussion hier teilweise abläuft. Wenn ich zurückdenke mit welchen Schritten die Computer gewachsen sind, dann halte ich jede Maschine die "heute gut genug" ist für einen Fehlkauf. Der Rest der Welt steht gerade vor dem großen Sprung in das verteilte Arbeiten über Datennetze und damit werden die Anforderungen in den nächsten Jahren nochmals einen Riesenschritt machen. Wenn ich mir dann anschaue, das ich in Botswana im Busch in der Lodge bessere Mobilfunkanbindung und schnelleres Internet habe als in den meisten deutschen Gemeinden, dann frage ich mich wann unsere Sachbearbeiter alle pigmentiert sind und von Afrika aus arbeiten, deutsch lernen die so nebenbei nämlich auch nicht selten sehr schnell. "Der Rechner ist veraltet wenn man ihn aus dem Laden trägt" galt 1985 und gilt heute auch noch und das Tempo hat sich nicht verlangsamt.
 
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