bitte laientaugl. kommentare zum INTELtrubel

also etwa eh die selbe zeit wie beim powerbook..
 
Ich gehöre zu den Veteranen, die schon den Übergang von 68k-Macs zu PPC-Macs mitgemacht haben. Auch damals behauptete Apple, der Übergang werde reibungslos verlaufen, der User ihn gar nicht merken. Es war natürlich gar nicht so, auch wenn es einen guten 68k-Emulator in den PPC-Betriebssystemen gab und viele FAT-Binary-Programme. Und dennoch: System 7.5 war auf PPC und 68k eine reine Katastrophe, ein echtes Bomben-System, es dauerte etwa ein Jahr, bis Apple die Probleme im Griff hatte. Und zwei Jahre später gab es dann kaum noch 68k-Anwendungen, gerade die nützlichen Helferlein lagen nur noch PPC vor. Und die 68k Gebrauchtpreise fielen in den Keller. Und noch ein Jahr später und es gab für die Kisten auch kein aktuelles OS mehr. Und glaubt mir: Diesmal wirds genauso kommen. Wer jetzt noch einen Mac kauft, hat spätestens 2009 den Anschluß verpaßt und wird Mühe haben, das Ding los zu werden.
 
Hi mactomtom,

habe alles genauso erlebt. 100% richtig deine Aussage.
 
Ach wirklich

crixxx schrieb:
stimmt!
aber auch ein gutes thema. wenn mal so ein intelchip am laufen is, wird der akku dann noch mehr belastet? oder kann man da nix eindeutiges dazu sagen, welcher mehr strom frisst?

Früher haben wir uns doch immer angehört, die Intelabteilung hätte keine Probleme. Die Laptops liefen superschnell, absturzfrei leise und endlos.

Ein Bekannter (Dosuser aus tiefer Überzeugung) fängt jetzt auch schon an einzuräumen, dass es hie und da auch schon mal nicht so funktioniert.
 
hellobs schrieb:
Ein Bekannter (Dosuser aus tiefer Überzeugung) fängt jetzt auch schon an einzuräumen, dass es hie und da auch schon mal nicht so funktioniert.

Was? Der nutzt immer noch Dos?

Dos wird schon lange nicht mehr verwendet - weswegen der Audruck DOSE auch falsch ist. Vorallem wenn es bald Dosen aus dem Hause Apple gibt ;) (Seitenhieb)
 
mactomtom schrieb:
Ich gehöre zu den Veteranen, die schon den Übergang von 68k-Macs zu PPC-Macs mitgemacht haben. Auch damals behauptete Apple, der Übergang werde reibungslos verlaufen, der User ihn gar nicht merken. Es war natürlich gar nicht so, auch wenn es einen guten 68k-Emulator in den PPC-Betriebssystemen gab und viele FAT-Binary-Programme. Und dennoch: System 7.5 war auf PPC und 68k eine reine Katastrophe, ein echtes Bomben-System, es dauerte etwa ein Jahr, bis Apple die Probleme im Griff hatte. Und zwei Jahre später gab es dann kaum noch 68k-Anwendungen, gerade die nützlichen Helferlein lagen nur noch PPC vor. Und die 68k Gebrauchtpreise fielen in den Keller. Und noch ein Jahr später und es gab für die Kisten auch kein aktuelles OS mehr. Und glaubt mir: Diesmal wirds genauso kommen. Wer jetzt noch einen Mac kauft, hat spätestens 2009 den Anschluß verpaßt und wird Mühe haben, das Ding los zu werden.

Stimmt schon, dein Fazit heißt aber doch auch (s.o.):

Nur wer jetzt einen Rechner kauft und einrichtet, wird die nächsten 3 Jahre ohne Probleme drauf arbeiten können!
Also was jetzt?
 
pallo schrieb:
Was? Der nutzt immer noch Dos?

Dos wird schon lange nicht mehr verwendet - weswegen der Audruck DOSE auch falsch ist. Vorallem wenn es bald Dosen aus dem Hause Apple gibt ;) (Seitenhieb)

Das was Dosen zu Dosen macht (egal ob sie mit DOS ausgeliefert werden oder nicht) wird es nie aus dem Hause Apple geben. Wenn doch steige ich auf meine Reiseschreibmaschine und meinen Taschnrechner um, verschicke wieder gelbe Post, schaue Filme im Kino und habe endlich Zeit ein Instument zu lernen.
 
hi pallo,

DOS wird sehr wohl noch verwendet. Wir haben viele Kunden die noch DOS haben. Auch einige Kassencomputer laufen noch unter DOS. Selbst steuerungsaufgaben werden oft von DOS rechnern erledigt. Oder das flashen von Board BIOS usw. wird in der Regel über DOS erledigt.

Wir haben sogar kunden, dort läuft die komplette Fibu/faktura (GS-Auftrag) noch auf DOS, warum auch nicht.

Also nicht behaupten es wird nicht verwendet.
 
MacEnroe schrieb:
Stimmt schon, dein Fazit heißt aber doch auch (s.o.):

Nur wer jetzt einen Rechner kauft und einrichtet, wird die nächsten 3 Jahre ohne Probleme drauf arbeiten können!
Also was jetzt?

Sogar noch länger - siehe Signatur. :D Nur: das ist dann ein Oldtimer mit veralteter Technik, veraltetem OS, veralteten Programmen. Und der Wiederverkaufswert steigt erst nach weiteren 20 Jahren.
 
mactomtom schrieb:
Ich gehöre zu den Veteranen, die schon den Übergang von 68k-Macs zu PPC-Macs mitgemacht haben. Auch damals behauptete Apple, der Übergang werde reibungslos verlaufen, der User ihn gar nicht merken. Es war natürlich gar nicht so, auch wenn es einen guten 68k-Emulator in den PPC-Betriebssystemen gab und viele FAT-Binary-Programme. Und dennoch: System 7.5 war auf PPC und 68k eine reine Katastrophe, ein echtes Bomben-System, es dauerte etwa ein Jahr, bis Apple die Probleme im Griff hatte. Und zwei Jahre später gab es dann kaum noch 68k-Anwendungen, gerade die nützlichen Helferlein lagen nur noch PPC vor. Und die 68k Gebrauchtpreise fielen in den Keller. Und noch ein Jahr später und es gab für die Kisten auch kein aktuelles OS mehr. Und glaubt mir: Diesmal wirds genauso kommen. Wer jetzt noch einen Mac kauft, hat spätestens 2009 den Anschluß verpaßt und wird Mühe haben, das Ding los zu werden.

feine story...

hm 2009 is doch eh ok
das man die dinger dann nicht mehr losbekommt
das ist allerdings blöd

ausserdem wäre es gut möglich,, dass apple aus den fehlern von damals gelernt hat.
 
Und ich freue mich schon darauf, parallel zur "68k Mac Liberation Army" (http://www.68kmla.net/) 2006 eine "PPC Mac Liberation Army" gründen.
 
Und ich freue mich schon darauf, parallel zur "68k Mac Liberation Army" (http://www.68kmla.net/) 2006 eine "PPC Mac Liberation Army" zu gründen.
 
crixxx schrieb:
HALLÖCHEN !?

kann das sein, dass die letzten zeilen nicht mehr ganz zu meinem titel von diesem artikel passen?
bahnhof... :(

Oh ja, da hast Du recht. Bin unabsichtlich in Fachchinesisch verfallen. Entschuldigung...
Was ich sagen wollte: ich befürchte, dass MacOS instabiler wird, wenn es für zwei Prozessor-Plattformen geschrieben werden muss, weil das 1995 auch schon so war und in der Natur der Sache liegt. Und ich befürchte, dass gerade kleine Programmschreiber ihre Software nicht unbedingt in einer Intel- und einer PPC-Variante rausbringen werden.
Aber vielleicht wird ja auch alles gut.
 
Neue Software wird nicht fuer 2 unterschiedliche Plattformen geschrieben sondern fuer 2 unterschiedliche Plattformen compiliert. Das Ergebnis sollte das gleiche sein und fuer den Programmierer beschraenkt sich der Aufwand auf eine zusaetzliche Checkbox in der Apple Entwicklungsumgebung.

Bestehende Software die mit der Apple Entwicklungsumgebung erzeugt ist laesst sich ohne grossen Aufwand auf die neue Version portieren und neu compilieren.

Software die nicht mit der Apple Entwicklungsumgebung sondern mit Metroworks erzeugt worden ist muss erst aufwendig an auf die Apple Entwicklungsumgebung angepasst werden und kann dann portiert werden.
 
mactomtom schrieb:
Sogar noch länger - siehe Signatur. :D Nur: das ist dann ein Oldtimer mit veralteter Technik, veraltetem OS, veralteten Programmen. Und der Wiederverkaufswert steigt erst nach weiteren 20 Jahren.

Ich weiß nur immer noch nicht, worauf du hinaus willst...


Einerseits schreibst du, dass es mit den neuen Intel-Rechnern Probleme geben wird beim Arbeiten, mit Progs etc. (dein Vergleich mit x68->PPC)

Demnach müßte deine Empfehlung doch für ein gut laufendes (aber etwas "veraltetes") System sein, oder nicht?

Wenns Probleme gibt (wie du vorraussagst), dann hilft mir das wenig dass ich "up to date" bin mit meinem System und den Programmen.

Ich sehe das übrigens genauso. Und die meisten grafiker/Druckereien haben noch jahrelang auf OS9 gearbeitet (mit "veralteten" Programmen), nachdem OSX raus war.
 
MacEnroe schrieb:
Und die meisten grafiker/Druckereien haben noch jahrelang auf OS9 gearbeitet (mit "veralteten" Programmen), nachdem OSX raus war.
In meiner Agentur wurden die Systeme erst letztes Jahr von OS 9 auf OS X umgestellt!
Veralterung hin oder her - wenn man einen Rechner braucht - sollte man nicht bis in die Puppen warten!
Wer bis 2007 warten kann (bis alle Rechner mit Intel laufen) der braucht auch keinen neuen Rechner!
 
Selbst wenn Apple mit Version 10.5 die letzte PowerPC Version bringen würde, wäre der Wiederverkaufswert für die alte Hardware wohl höher als bei 68k. Schließlich gibt es ja noch Linux & diverse BSD Varianten, die darauf laufen und heute eine viel größere Fangemeinde haben als damals. Wenn man mal bei eBay reinguckt, dann sieht man dort immer noch einen regen Handel alter Workstaions von sgi, SUN, HP & IBM, die anscheinend noch immer Liebhaber finden. :D

@lundehundt:
Ich bezweifle ernsthaft, dass wirklich soviele Programme selbst mit den Xcode Tools so leicht zu portieren sind. Gerade bei komplexeren Programmen, dürfte es schon einige Zeit dauern, bis der Quellcode angepaßt wurde und die x86-Binary-Teile auch wirklich optimiert sein werden. Es reicht je nicht nur, dass ein portiertes Programm "irgendwie" läuft, sondern es sollte eigentlich immer schnnell und stabil laufen.
Bei der Umstellung von AltiVec auf SSE wird es dauern, bis die Programme einen hohen Optimierungsgrad aufweisen. GCC ist ja auch nicht unbedingt ein Compiler, der sich durch hoch-optimierten Code auszeichnet und intel verschenkt die eigenen Compiler leider nicht. :(
Ich freue mich auch schon auf die ersten aussagekräftigen Benchmarks von Anwendungen wie Cinema4D, Maya, Photoshop u.ä., die sowohl auf OS X (x86), als auch auf Win32/x64 laufen. Da wird Hr. Jobs mit seinen Apple-PCs Farbe bekennen müssen, wie gut und problemlos der Umstieg auf die neue Plattform gelungen ist.
 
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