Bitmaps in Vektoren umwandeln

Ich sehe das auch so, wie bereits einige andere: Manuelles Nachzeichnen der einfachen Grundformen in einem Vektorprogramm ist am schnellsten.

Für das nächste Mal kannst Du zum Vektorisieren auch Canvas testen. Selbst die unter OS 9 laufenden Versionen (es gab mal eine freie Vollversion auf einer Mac Zeitschriften CD) können vektorisieren. Über das fast immer notwendige Nachbearbeiten ist ja schon was gesagt worden.
 
wie die anderen schon gesagt haben. ist es schwer bzw teuer ein farbiges logo auf klamotten drucken zu lassen. es sei denn du machst große stückzahlen. imo sind die meisten shirts (Bandshirts) aus irgendwelchen zeitschriften oder mailorders im siebdruck erstellt wurden. da lassen sich auch wunderbar mehrere fabren auftragen. im einzelstück oder minderstückbereich ist flock oder flexplott die billigere variante. leider sollte man sich dabei dann aber auf eine farbe beschränken. im plott ist es schwer nach dem auftragen der ersten folie noch eine 2. aufzutragen da. 1. der stoff der klamotte schon einmal für das auftragen der ersten folie gespannt wurde und somit das auftragen der 2. folie (2. Farbe) es zu "verzerrungen der grafik" kommen kann. 2. zudem wird die folie aufgebügelt und darf nur eine bestimmte zeit mit dieser hitze belastet werden, was dann wieder ein problem darstellt wenn man die 2. folie auftragen will.

mein tip: bau ein vektorlogo und lass es plotten oder mach ein paar mehr shirts und lass sie im siebdruck anfertigen. im internet findest du hierzu merchandising firmen die sowas zu einem annehmbaren preis anbieten...
 
dannycool schrieb:
Siebdruck ist ein richtiges Druckverfahren und von der Qualität her natürlich nicht so gut. Zum einen bekommst Du ein Raster, zum andren ist das im Prinzip nur Farbe die auf Deinen Stoff gekippt wird. In jedem Copyshop kannst Du Dir einfach so ein Foto auf ein T-Shirt drucken lassen. Siebdruck sieht nur marginal besser aus als das, vor allem nach ein paarmal Waschen wenn die Farbe bricht...

Soweit alles richtig. Nur der Nachteil, den man mit den herkömmlichen Transferdrucken, die wirklich jeder Copyshop anbietet hat ist der, dass man nur auf hellen T-Shirts drucken kann. Zumindest, wenn man anschließend das Motiv noch erkennen will, da die Farben bzw. die Transferfolie nicht deckend ist. Es gibt zwar deckende bzw. weiße Transferfolien, die man theoretisch auch auf schwarzen T-Shirts aufbügeln kann... Allerdings hat man dann halt nicht nur ein sichtbares Motiv auf der Brust sondern auch eine sichtbare Transferfolie.

Bei T-Shirts in hoher Auflage geht meiner Meinung nichts über Siebdruck. Es gibt durchaus spezielle Textildruckerein die was von Siebdruck auf Textilien verstehen.

Greets
Flo
 
Zeitlos Medien schrieb:
Bei T-Shirts in hoher Auflage geht meiner Meinung nichts über Siebdruck. Es gibt durchaus spezielle Textildruckerein die was von Siebdruck auf Textilien verstehen.

Klar, aber man kann auch ins Klo greifen mit der Druckerei. Ich hab da so einen schwarzen Pulli... urgs.

Gerade sein Motiv war ja nur ein Schrifzug mit Verlauf. In so einer Situation finde ich sowieso klare Formen und einfarbige Flächen besser anzuschaun, und dann bietet sich eben auch Flock(folien)druck an. Ist schade wenn man bloss wegen so einer Kleinigkeit auf Siebdruck ausweichen muss.
 
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