Bitcoin

Das vielleicht nicht, aber es macht vieles einfacher. ;)

Na klar macht dich viel Geld zu einem besseren Menschen: du kannst in jedem Restaurant grosszügig Trinkgeld geben, kannst Spenden an die Kirche oder irgend ne politische Partei. Du kannst sogar den Tüpfel Kauz vorm Aussterben retten. :sneaky:
 
Hätte, hätte, Blockchainkette. Wo wolltest Du denn 2010 Bitcoins kaufen?
Das sind so typische Antworten, die mich lächeln lassen. War ja neu, das gilt für vieles wie Amazon, ein Buchversand, der den Handel umkrempelte, wer hat das vermutet oder wer hätte 1997 an Apples Höhenflug gedacht, aber einige haben eben etwas eingesetzt und auch 2010 schon bitcoin geschürft oder sich da etwas zurückgelegt, und da nicht unbedingt mit riesensummen.
dann aktuelles Beispiel, hätte man, 400€ im Januar 2020 in bitcoin angelegt, dann wären daraus heute 6000 geworden zwar nicht so viel wie damals aber auf jeden Fall mehr als mit Gold.
 
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Hier noch ein sehr interessanter Beitrag:

 
Dieser Beitrag ist nicht interessant sondern fachlich falsch! Der Professor hat leider keine Ahnung von Bitcoin.

Wie kannst du in 2 Minuten einen 24 minütigen Beitrag anschauen?? :unsure:
Er ist Wirtschaftsprofessor an der ETH in Zürich 🤷‍♂️
 
das gilt für vieles wie Amazon, ein Buchversand, der den Handel umkrempelte, wer hat das vermutet oder wer hätte 1997 an Apples Höhenflug gedacht
Nee, das sind alles Einzelaktien und mit denen verhält es sich schon immer so, dass es einige Wenige bis ganz nach oben schaffen - und hunderte Unternehmen seit 1997 Pleite gegangen sind, deren Aktien überhaupt nichts mehr wert sind. Wenn Du in Einzelaktien investierst, ist es reine Glückssache, ob Du in die richtigen Unternehmen investiert hast. Selbst wenn Du auf einen Industriesektor setzt, der seit 15 Jahren kontinuierlich gewachsen ist, sind die Chancen 50:50, dass Du heute besser dastehst als der Durchschnitt dieses Sektors.

Bitcoin ist ganz was anderes, das ist nicht das gleiche Spiel wie am Aktienmarkt, das ist nicht mal die gleiche Sportart. Es sieht nur so aus, weil es für beides Kursdiagramme gibt.
 
Na klar macht dich viel Geld zu einem besseren Menschen: du kannst in jedem Restaurant grosszügig Trinkgeld geben, kannst Spenden an die Kirche oder irgend ne politische Partei. Du kannst sogar den Tüpfel Kauz vorm Aussterben retten. :sneaky:
Dich vielleicht, mich nicht. Und an die Kirche gebe ich keinen einzigen Cent, dass das schon mal klar ist!
 
Weil,goldmund Silber stark subventioniert werden, um die Wirtschaft am Leben zu halten. Hätten wir realistische Rohstoffpreise würde ein iPhone etwa das Zehnfache von dem kosten, was es tatsächlich kostet ;)

mal zum Vergleich: als es noch kein Geld gab und stattdessen mit Gold und Silber gezahlt wurde war eine Unze Silber ein Wochenlohn und eine Unze Gold ein jahreslohn. Wer würde denn freiwillig für 1,5k ein ganzes Jahr arbeiten gehen? ;)

insofern sind gold Und Silber schon gute Investments, denn wenn der kapitalismus zusammenbricht und damit die Subventionen, schießen die Kurse durch die Decke :D

an kryprowährungen mag ich dass sie echtes Geld sind, v.a. FREIES Geld, das von keiner Bank oder sonstigen kriminellen Institution kontrolliert wird. Darum hab ich auf meinen Konten nur noch selten mehr als 500€ zu liegen, der Rest wird in digitales Geld umgetauscht. Clevere Entscheidung... :cool:

selten so einen Unsinn auf einen Haufen gelesen. Aber das erklärt Deine Überzeugung für Bitcoin und Co..
 
ich habe ein Paar IOTA fast zum Höchstpreis ersteigert.
da muss ich noch ein paar Jahre warten bis ich mir ein Eis davon kaufen kann.

Aber IOTA haben wenigstens nicht diesen unendlichen Energiehunger.
 
Wenn Du in Einzelaktien investierst, ist es reine Glückssache, ob Du in die richtigen Unternehmen investiert hast

Also das als reine Glückssache abzutun ist wirklich Unsinn.
Wenn Unternehmen seit Jahrzehnten wachsen und auch in Krisen profitabel waren, ist das doch ein ganz anderer Ansatz als wenn ich mit Pennystocks zocke, die sich an einem Tag sowohl verdoppeln als auch halbieren können.
Natürlich weiß niemand wann welche Aktien welchen Kurs erreicht, aber wenigstens die Unterteilung in solide Unternehmen oder wachsstumsstarke Unternehmen kann jeder vornehmen. Und alles in eine Aktie zu investieren ist ebenso der völlig falsche Ansatz.
Das gilt für Aktien natürlich ebenso wie für Währungen, Anleihen oder Rohstoffe.
Und NACH einem Investment schaut man natürlich auch nicht zu, wie der Kurs ggf. ins bodenlose sinkt sondern verkauft vorher mit überschaubarem Minus.
Also mit Glück (alleine) hat das nichts zu tun.
 
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Also das als reine Glückssache abzutun ist wirklich Unsinn. Wenn Unternehmen seit Jahrzehnten wachsen und auch in Krisen profitabel waren, ist das doch ein ganz anderer Ansatz als wenn ich mit Pennystocks zocke, die sich an einem Tag sowohl verdoppeln als auch halbieren können.
Dachte ich auch mal. Aber Krisen sind so unterschiedlich:

- Banken haben die Dotcom-Blase gut überstanden, sind aber in der Finanzkrise abgeschmiert (und haben sich in Europa bislang nicht davon erholt)
- Lufthansa hat die Finanzkrise gut überstanden, aber ist durch Corona abgeschmiert
- Was würde man heute als stabil annehmen? Amazon fällt mir da als erstes ein. Und die haben beim Platzen der Dotcom-Blase 90% ihres Werts verloren.
- Yahoo auf der anderen Seite hat sich nie davon erholt, heute weiß man: wegen Managementfehlern; aber ich bin mir sicher, dass auch die ihr bestes versucht haben

Also ich gebe mittlerweile nichts mehr auf vermeintlich stabile Unternehmen - wer kennt schon die wirkliche Wirtschaftslage von Unternehmen? Bei Wirecard wurden so viele Menschen an der Nase herumgeführt. Gier korrumpiert. Mich überrascht es nicht mehr, wenn morgen bekannt wird, dass Manager X in Unternehmen Y jahrelang Bilanzen gefälscht hat und ein angeblich so traditionsbewußtes, stabiles Unternehmen von heute auf morgen nichts mehr wert ist. Daher sind Einzelaktien meiner Ansicht nach IMMER Zockerei.
 
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Wenn man zu faul war sich mit den Aktien zu beschäftigen, könnte man einfach vor 30 Jahren in den DAX investieren und heute sich über 1000% Rendite freuen.
 
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Stabil?
Hm...Unilever, Nestle, Reckitt Benckiser, Essilor Luxottica, BASF, Munick Re, CocaCola...und ja, amazon würde ich inzwischen auch dazuzählen. Den damaligen Verlust hat man schnell wieder ausgeglichen gehabt.
https://www.manager-magazin.de/digitales/it/billionen-unternehmen-wenn-sie-1997-10-amazon-aktien-gekauft-haetten-a-1226706.html

Und neben den Chancen auf Kursgewinnen haben viele, solide Unternehmen eine ansprechende Dividendenrendite von 2-5%. Das ist über Jahrzehnte gesehen auch nicht zu unterschätzen, selbst wenn der Kurs sich nicht von der Stelle bewegt.

Wie aber oben erwähnt, man sollte sich NIE auf eine Aktie, eine Branche oder auch ein Land beschränken, sondern immer streuen, gerade wegen der Unwägbarkeiten, die es natürlich gibt, bestreite ich ja gar nicht.
Aber ebenso gibt es Strategien Verluste zu begrenzen (stop-loss) und das ist eben kein Glück. Das man nicht mit jedem einzelnen Investment Gewinn machen kann, liegt auf der Hand und gehört dazu.

Bei Wirecard gab es laaaange vor dem Absturz Hinweise (bei Financial Times und Wirtschaftswoche) bei denen die Alarmglocken angehen sollten, man also genug Zeit hatte, auszusteigen, das kam nicht über Nacht!
https://meedia.de/2020/06/26/wirecard-pleite-der-spaete-aber-grosse-triumph-der-financial-times/

 
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Wenn man zu faul war sich mit den Aktien zu beschäftigen, könnte man einfach vor 30 Jahren in den DAX investieren und heute sich über 1000% Rendite freuen.

Oder in den Dow Jones oder MSCI World.
https://www.dividendenadel.de/msci-world-renditedreieck/
Ob das vor 30 Jahren so einfach wie heute per ETF umsetzbar warm, sei mal dahingestellt.

Meine ersten Orders musste ich noch per Telefon bei der Sparkasse aufgeben und die hatten Mittagspause und waren dann nur bis 16 Uhr erreichbar :D...Freitags gar nur bis 13 Uhr meine ich.
 
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Also ich gebe mittlerweile nichts mehr auf vermeintlich stabile Unternehmen - wer kennt schon die wirkliche Wirtschaftslage von Unternehmen?
Klar gibt es solche "Brochen" - Unilever, McDonalds usw. Das sind Firmen, die haben so eine stabile Basis, es sollte keine Krise geben, die diese Unternehmen kaputt bekommen.
 
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Wenn man zu faul war sich mit den Aktien zu beschäftigen, könnte man einfach vor 30 Jahren in den DAX investieren und heute sich über 1000% Rendite freuen.

Technikkonzerne gehen immer, v.a. Halbleiterunternehmen.
 
selten so einen Unsinn auf einen Haufen gelesen. Aber das erklärt Deine Überzeugung für Bitcoin und Co..
Danke, typischer *******beitrag. wenn ich schon von nixne Ahnung habe dann muss ich wenigstens die runter machen die eine haben. Applaus! Applaus!
 
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