Bitcoin

Vor allem, da Ayn Rand ja im Alter die von ihr so gescholtenen Staatshilfen selbst intensiv genutzt hat. Ich nehme an, zu diesem Zeitpunkt duerfte sogar sie eingesehen haben, dass eine staatliche Kranken- und Rentenversicherung durchaus auch Vorteile haben kann. ;)

Verzeihung fuer das Offtopic.
 
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Der BitCoin ist reine Gier nach schnellem Geld
Wenn das Ding zusammenbricht ist das Wehklagen riesig und die Verschwörungstheorien werden nur so spriessen....

Plattformen für Digitalwährungen sind auch schon zum Opfer von Hackerangriffen geworden.
Die Frage ist ob sich das hacken noch lohnt ;)
 
Ein Spaß hier. Nein, das lohnt sich definitiv nicht mehr. Es sind nur noch 239 Milliarden €uro Marktkapitalisierung. Da lohnt es sich echt nicht mehr den Rechner und das Gehirn anzuwerfen.
 
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Sieht man ja im Moment. ;) Das Ding schlingert schlimmer herum als ein Hedgefond. Und sowas instabiles will man als Waehrung benutzen? Das waere mir persoenlich viel zu volatil. Ich gebe gestern einem Haendler 1/2 Bitcoin, und am naechsten Tag ist das Ding nur noch die Haelfte wert. Der Haendler wird sich bei Dir bedanken. Und dann das Zeugs erst gar nicht mehr annehmen.

PS: Der Kontostand halbiert sich schon von selbst. Da braucht es keine "poese" Regierung oder Bank zu. Kann es sein, dass Du Ayn Rand-Fan bist, @Gwadro? (Ehrliche Frage)

Ich bin da ganz bei Dir aber warum willst Du es staatlich regulieren? Es ist doch egal wie es schlingert und ob da morgen 50000000 steht oder 0. Es geht um nichts. Du könntest auch mit Tannenzapfen handeln. Diejenigen haben doch in keinster Weise den Sinn hinter Fiat verstanden und was es uns gebracht hat. Man versucht die Goldwährung mit digitalen Mitteln wieder zu etablieren und vergisst dabei komplett die Probleme die es damit gab und geben würde.
Auch der Versuch des Vollgeldes wurde zum Glück jetzt in der Schweiz gestoppt. Unsere Wirtschaft ohne Fiatwährung ist unvollstellbar.
 
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Du hast recht, @KumpelKalle. Als reine Anlage(!) muss man bei dem Ding ueberhaupt nichts machen. Wenn man es aber als Waehrung benutzen will, ist das viel zu instabil.
 
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Ist denn hier gar niemand mehr, der sich diabolisch grinsend die Hände reibt und sich über die günstigen Einstiegskurse freut?

Leute, ihr müsst nachkaufen! So billig wird es nie wieder!!1elf


:crack:
 
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Die Idee hinter BitCoin und Konsorten mag ganz nett sein, aber ohne staatliche Kontrolle ist das Ganze nur ein Schneeballschema.
Die Versuche verschiedener Staaten und Banken, Cryptowährungen zu kontrollieren, sind ja gerade der Grund, warum die Kurse seit einigen Monaten so stark schwanken und niedrig sind. Bis November 2017 hat sich die Szene von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt selbst frei entwickeln können - mit letztendlich ständigem Aufwärtstrend fast 8 Jahre lang. So lange hat es gedauert, bis Anlegern und Investoren aufgefallen ist, dass es wesentlich lukrativere Bereiche gibt als Immobilien, CDSs usw.

Und staatliche Kontrolle widerspricht nun mal dem dezentralen Grundgedanken von Cryptowährungen. Das degradiert Cryptowährungen auf das Niveau von Banküberweisungen und Kreditkartenzahlungen, die es ja schon lange gibt. Davon abgesehen gibt es auch bereits Cryptowährungen, die beabsichtigt zentralisiert sind wie etwa Ripple (XRP) oder NEO, der wichtigsten Cryptowährung in China und einer der 10 größten weltweit. Das sind sogenannte centralized digital currencies (CDCs).


Und ja, das Ding wird (oder tut es schon) in kuerzester Zeit zusammenbrechen.

Idee war gut. Leider wurde mal wieder die unendliche Gier mancher Menschen nicht bedacht. Klassisches "Get-rich-quick-scheme".
Es wird noch einen großen Crash geben, der >95% aller Cryptowährungen auslöscht und inzwischen überfällig ist. Das meiste ist Mist, ohne dass etwas dahinter steckt. Aber verschwinden werden die Cryptowährungen und bargeldlose Transfers nicht mehr. In China zählt schon seit Jahren fast keiner mehr mit Bargeld, sondern via WeChat oder NEO. Das geht selbst am kleinen Nudelstand an der Straßenecke. In Deutschland undenkbar, wo man sich selbst im Jahr 2018 nicht sicher sein kann, ob die Tankstelle die Kreditkarte akzeptiert.


Der BitCoin ist reine Gier nach schnellem Geld
Wenn das Ding zusammenbricht ist das Wehklagen riesig und die Verschwörungstheorien werden nur so spriessen....
Dazu braucht es keine Verschwörungstheorien und das kann man auch jetzt vor dem Crash schon ausmachen: staatliche Kontrollversuche einerseits, unzählige Betrüger und Schatzsucher mit ihren neuen Shitcoins (ICOs) sowie der Einstieg von Investoren wie Goldman Sachs wird zum Crash führen.
https://www.gruenderszene.de/business/goldman-sachs-handel-bitcoin

Den echten Crash (es gab bereits mehrere Crypto-Crashs) werden wir nicht den ganzen Nerds und Garagen-Coins zu verdanken haben, sondern Investoren wie Goldman Sachs, die das Spekulieren auf hohe Renditen und den Handel auf die Spitze treiben. Der Handel ist schon jetzt sehr verzerrt. Wobei sich auch die Cryptoszene selbst ihr eigenes Grab schaufelt mit ihren sogenannten Münzpumpgruppen, die in großem Umfang neue Coins schürfen, um damit die Marktpreise zu beeinflussen.


Es kann viele Gruende geben, warum diese Kette zusammenbrechen wird. Sei es, dass der unfassbare Energieverbrauch irgendwann eingeregelt wird (werden muss!), sich das Ganze schlichtweg aus Kostengruenden nicht mehr rentiert (Energieverbrauch vs. Rendite),
Ich finde das Energieverbrauchsargument sehr merkwürdig. Wieviel Energie verbraucht denn das globale Bankensystem, um alle Filialen, Server, Geldautomaten usw. weltweit am Laufen zu halten? Wieviel Energie verbrauchen die deutschen DE-Domains, damit wir alle online einkaufen können? Warum wird der Energieverbrauch ausschließlich dem Bitcoin zum Vorwurf gemacht?

Davon abgesehen erledigt sich das "Problem" von selbst bzw. hat es schon. 17 von 21 Millionen Bitcoins sind schon geschürft d. h. errechnet worden. Und der Bitcoin zählt zu den wenigen Cryptowährungen mit einem so hohen Energiebedarf. Es betrifft nur die Proof of Work Blockchains. Die Proof of Stake Cryptowährungen wie Lisk (LSK), WAVES oder Ethereum (ETH) verbrauchen nur einen Bruchteil so viel Strom, weil sie nicht auf die "hashing power" einer Serverfarm, die z. B. Bitcoins schürft, angewiesen sind. Und dann gibt es bereits auch die ersten grünen Cryptowährungen, die ganz gezielt auf einen niedrigen Energiebedarf ausgelegt sind.
 
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vinchain ist mit Abstand das beste von Crypto :jaja:
 
Tulpenzwiebeln. Die Bitcoins des 17. Jahrhunderts.
 
Ich finde das Energieverbrauchsargument sehr merkwürdig. Wieviel Energie verbraucht denn das globale Bankensystem, um alle Filialen, Server, Geldautomaten usw. weltweit am Laufen zu halten? Wieviel Energie verbrauchen die deutschen DE-Domains, damit wir alle online einkaufen können? Warum wird der Energieverbrauch ausschließlich dem Bitcoin zum Vorwurf gemacht?.

Man muss sich den Energieverbrauch pro Gesamtumsatz oder pro Anzahl Überweisungen o.ä. ansehen.
Müsste man mal suchen, ob es schon echte Vergleiche gibt.
 
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Also ich oute mich mal als Crypto Enthusiast. Bei einigen Argumentationen hier wird mir echt schlecht und man merkt das die User sich 0 mit der Materie auseinandergesetzt haben. Ist der Markt volatil, sicher ! Ich würde nur Geld einsetzen auf welches ich nicht angewiesen bin. Aber, viele vergessen den eigentlichen Wert hinter dieser DEZENTRALEN "Währung" und das ist die Technik (Smart Contracts, Lightning, usw.) und die Chance endlich mal eine faire Währung zu haben. Seit ca 1920 ist unser Fiat Geld nicht mehr Gold gedeckt, dies bedeutet jede Zentralbank kann anderes wie z.b. BTC einfach nach gedruckt werden ohne einen Wert dahinter, Thema Hyperinflation usw usw. gibt es überall auf der Welt auch hatten wir das hier in Deutschland schon gehabt.

Wir haben ca. 2 Milliarden Menschen auf der Welt die keinen Zugang haben zu einem Bankensystem. Bei Cryptos bist du deine eigene Bank die keiner kontrolliert, fast jeder in diesen Ländern hat aber ein Smartphone, du kannst fast instant mit kaum Gebühren Geld auf die andere Seite der Welt überweisen. Wer glaubt das Banken intern schon längst diese Technologien verwenden untereinander, der hat vollkommen Recht! Und ja, ALLE Finanzinstitute/ Versicherungen wissen das alles auch und arbeiten schon längst im Hintergrund an Produkten für die breite Masse.
Link Bafin, Link Allianz, Banken Link


Thema Blase...
Ich bin mir relativ sicher das langfristig ca 95% aller Cryptos nicht überleben werden, aber die 5% ! Bei der Dotcom-Blase haben es viele nicht geschafft, aber es sind Unternehmen wie Amazon, PayPal usw usw daraus entstanden / groß geworden. Ja, wir werden in Zukunft noch eine gewaltige Crypto-Blase sehen die auch platzen wird, aber es werden paar gestärkt daraus hervorkommen wie z.b. ich glaube der Bitcoin.

Der Vergleich mit Tulpenzwiebeln hinkt gewaltig! Wieso, eine Tulpenzwiebel wurde damals wie heute gekauft um eine Tulpe wachsen zu lassen. Jeder wollte damals selbst diese tolle Blume haben, so ist die ursprüngliche Blase entstanden bis die Trader eingestiegen sind um Geld zu machen und die Blase weiter gepumpt wurde bis sie schliesslich platzte.
Der Zweck von Bitcoin ist es nicht, Tulpen wachsen zu lassen, sondern gerade, einen Preis zu haben. Bitcoin hat also einen inneren Wert nur dann und nur insofern es einen Marktwert hat. Das ist natürlich äußerst paradox. Es bedeutet nämlich Folgendes: Je mehr Bitcoin eine Blase ist, desto mehr wahren Wert hat es, und desto mehr ist es, was es zu sein behauptet: eine Wertanlage. Je mehr Bitcoin also eine Blase ist, desto weniger ist es eine Blase. Denkt mal drüber nach :)


Ich glaube nicht das der BTC Fiat ablösen wird, ich sehe es aber als virtuelles Gold, mit Gold zahlst du auch nicht deinen Kaffee oder gehst einkaufen.

Edit: Ja, der Energieaufwand ist aktuell gewaltig. Aber wir sind noch in einer sehr jungen Technologie die auch über die Jahre effizienter wird. Ich denke wirklich besonders wir deutschen müssen umdenken, das meiste Geld in Deutschland liegt auf Sparbüchern.
Und ja, der Crypto-Markt muss reguliert werden
 
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Ist der Markt volatil, sicher !
Genau deswegen sind Cryptocoins keine Währung! Ist ja ok, wenn man sie als Anlage sieht, aber unter einer (stabilen) Währung stelle ich mir was anderes vor.
 
Genau deswegen sind Cryptocoins keine Währung! Ist ja ok, wenn man sie als Anlage sieht, aber unter einer (stabilen) Währung stelle ich mir was anderes vor.

Offiziell sind Cryptos auch keine Währung. Aber ein Anlageobjekt mit langfristigen potential als Währung.
 
Seeeeeeehr langfristig. ;)

PS: Wenn sich mal die Spreu vom Weizen getrennt hat.
 
Das hat keinen Sinn hier in dem Thema mit Hatern zu diskutieren. Bitcoin hat die gleiche Kurve im Chart hingelegt wie der Euro/Dollar-Chart im. Was sagt uns das jetzt zum Thema Dollar oder Euro oder überhaupt?
Es ist doch okay, wenn man den Sinn von etwas nicht versteht. Einfach weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.
 
Muhahaha. Ja, deswegen sollte man Crypto haben - der Chart sieht auch so aus, dann muss es ja sinnvoll sein... Wenn ihr wenigstens mal den Sinn beschreiben könntet. Mich würde interessieren ob ihr wirklich so tickt oder einfach nur auf Crypto sitzt und nun hofft noch ein paar Dümmere zu finden.

Ihr solltet euch auch mal entscheiden ob es jetzt die Zukunft der Währungen ist oder einfach nur eine „Anlage“. Wobei ich den Begriff Spekulation und Anlage in diesem Zusammenhang schon etwas unverschämt finde, diese Crypto‘s als Zukunft einfach nur lächerlich sehe.

Wenn dann wieder das Goldwährungsargument als positiv dargestellt wird wie von Juke77 (sollte wohl Joke77 heißen) muss ich mich schon vor Lachen verschlucken aber eigentlich sollte es einem grauen. Zum Glück stellen sie eine klitzekleine Menge da, deren Meinung nur in kleinen Blasen bewundernd aufgenommen wird.
 
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