Bis wann ist iPhoto sinnvoll

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Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass mein iPhoto mittlerweile sehr langsam wird. Derzeit ist die Library ca 100GB :eek:. Macht es da noch Sinn mit iPhoto zu arbeiten oder ist da dann ein anderes Programm sinnvoller?
Beste Grüße
 
Adobe Lightroom oder Apple Aperture. Beide funktionieren ähnlich. Ich bin vor einiger Zeit von Aperture auf Lightroom umgestiegen, da ich dort mehr kreative Möglichkeiten habe.
 
Hallo, es gibt eine Möglichkeit das zu verhindern, arbeite so schon seit 2004..

... ich habe 2 Benutzer angelegt, einer zum Surfen u. zum arbeiten/bearbeiten, einer wo dann alles abgespeichert wird, zB. Daten, Fotos, Bücher usw.

.. Fotos: alle importierten werden bearbeitet, zusammengestellt u. in Alben abgelegt, dann werden diese Fotos mit der original Größe auf CD Themen bezogen gebrannt, für Fotobücher usw.

.. dann exportiere ich sie nach "Alle Benutzer", dabei wird ihre Größe verkleinert, also Fotos die um 2MB sind auf ca. 400kByte, im anderen Benutzer importiere ich sie wieder zum herzeigen u. vorführen..

.. diese Foto Library ist dementsprechend klein und schnell!
.. die andere zum bearbeiten lösch ich wieder, damit ist nie zugemüllt mit Änderungen,
Löschungen usw.!

.. du köntest deine Library ausmisten, alles was du behalten willst exportieren, in einen anderen/neuen Benutzer dann wieder importieren..

Gruß
 
Vielen Dank für den aussagekräftigen Beitrag. Was auch immer das soll...

Das war die Aussage das beide Programme grundlegend unterschiedlich sind und in keinster Weise ähnlich funktionieren.

Adobe Lightroom oder Apple Aperture. Beide funktionieren ähnlich...

Das einzigste was beide Programme eint, ist das man damit Bilder bearbeiten kann, RAW Entwicklung machen kann.
 
Ich habe LR und Aperture, benutzt aber NUR Aperture, weil es sich damit (m. E. = persönlicher Geschmack) angenehmer arbeiten läßt; Ergebnisse bekommt man mit beiden.

Vorteil/Aspekt für iPhoto-User: die neuste Version von iPhoto und Aperture können mit ein und derselben Mediathek arbeiten: man kann also seinen Bilderbestand „heute so und morgen so“ nutzen.
 
Mich würden da mal die grundlegenden Unterschiede interessieren, denn für mein Verständnis arbeiten beide Programme ähnlich.

Beide sind auf Non-Destruktive Bildbearbeitung ausgelegt, man kann damit die Fotos verwalten, kann Filter etc. auf die Bilder anwenden und kleinere Korrekturen vornehmen.
Was ist jetzt der große Unterschied der beiden? Denn auch in der Fachpresse werden die beiden Programme immer miteinander verglichen, da sie lt. Meinung der Fachpresse und Fotoportale etc. Konkurrenten sind, ergo ähnlich arbeiten.

Div. Workflows sind natürlich unterschiedlich in den Programmen, aber das liegt in der Natur der Dinge.
 
Ich habe LR und Aperture, benutzt aber NUR Aperture, weil es sich damit (m. E. = persönlicher Geschmack) angenehmer arbeiten läßt; Ergebnisse bekommt man mit beiden.

Vorteil/Aspekt für iPhoto-User: die neuste Version von iPhoto und Aperture können mit ein und derselben Mediathek arbeiten: man kann also seinen Bilderbestand „heute so und morgen so“ nutzen.

Vorteil LR: plattformunabhängig. Wenn ich vielleicht mal wieder einen Windows-Rechner nutze, kann ich LR einfach weiternutzen.
Aktualisierungen werden deutlich häufiger vorgenommen. Von Aperture gibt es seit fast 2 Jahren keine neue Version, LR ist im Funktionsumfang mittlerweile weiter.
 
....Div. Workflows sind natürlich unterschiedlich in den Programmen, aber das liegt in der Natur der Dinge.

Eben, insofern sind sie nicht gleich. Man kann mit beiden das gleiche erreichen. Wer sich in Lightroom auskennt wird das gleiche Ergebnis nicht sofort in Aperture bekommen. Da muss man sich grundlegend neu einarbeiten. Ebenso andersherum. Weder das eine noch das andere Programm ist intuitiv zu bedienen. Deswegen sind sie eben nicht gleich. Die Möglichkeiten in Lightroom sind deutlich vielfältiger, deswegen habe ich Lightroom empfohlen.
 
Eben, insofern sind sie nicht gleich. Man kann mit beiden das gleiche erreichen. Wer sich in Lightroom auskennt wird das gleiche Ergebnis nicht sofort in Aperture bekommen. Da muss man sich grundlegend neu einarbeiten. Ebenso andersherum. Weder das eine noch das andere Programm ist intuitiv zu bedienen. Deswegen sind sie eben nicht gleich. Die Möglichkeiten in Lightroom sind deutlich vielfältiger, deswegen habe ich Lightroom empfohlen.

Das ähnlich bezog sich aber sehr wahrscheinlich auf die Ergebnisse und die Verwaltung der Programme und nicht auf die Anzahl der Klicks oder zurückzulegende Mauskilometer um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen.
Und der Funktionsumfang ähnlich, LR hat mittlerweile etwas mehr Funktionen und wird aktiv gepflegt und weiterentwickelt.
Bei Aperture wäre ich skeptisch bzgl. der Weiterentwicklung, denn das ist von Apple in der letzten Zeit sehr stiefmütterlich behandelt worden. Und das eine neue Version nicht immer einen Fortschritt bedeutet, hat man ja an Final Cut sowie jetzt Pages/Numbers/Keynote gesehen.

Ich würde auch LR empfehlen.
 
Würde dir auch erstmal zu Aperture raten. Die Handhabung ist m.A. einfach angenehmer und bei Adobe weiß man auch nicht in welche Richtung es geht (Stichwort Cloud). Du kannst deine Library einfach übernehmen und musst auch nicht neu taggen oder bearbeiten. Ich habe mehrere Lightroom Versionen versucht, bin da aber nie richtig warm geworden. Ich dachte auch, dass Aperture aus der Zeit ist aufgrund seines Alters, aber die letzten Major-Updates haben dem Ganzen einen Geschwindigkeitsschub gegeben und steht Lightroom nur in der Rauschbearbeitung hinterher. Aber auch hier: testen und vergleichen!
 
In den ollen LR-Aperture-Battle werde ich mich nicht einmischen, das ist fruchtlos, aus meiner Sicht.

Ich selbst nutze nur noch Aperture und empfehle es dem TE auch, weil er offenbar schon sehr lange/viel mit iPhoto gemacht hat. Er muß dann nicht total umsteigen, sondern kann vieles – wie gewohnt – weitermachen und nutzte A. für dessen erweiterte Möglichkeiten.

Aktualisierungen hat es auch für Aperture immer mal wieder gegeben, es sieht allerdings momentan so aus, als sei man beiAdobe etwas flotter gewesen. Dennoch zählt das für mich ebensowenig wie der Vergleich mit iWork etc.: wir sind alle keine Propheten und wissen nicht, was tatsächlich kommt…
(Gerüchte, Aperture käme im Dezember mit etwas grundlegend Neuem gibt es / ebenso besteht die Sorge, daß Adobe sein unschönes Geschäftsmodell (CS, Abo o.ä.) ausweiten könnte…)

Ich halte mich an das Vorhandene und da ist Aperture einfach prima, finde ich. Aber: „de gustibus…“
 
Hää, die sind grundlegend anders.

Grundlegend anders sind Toast und Word.

Aperture und Lightroom tun die selben Dinge auf ähnliche Art und Weise.
Was hier besser ist ist schlicht Geschmacksfrage.

@TO: welchen Mac mit welcher Ausstattung hast Du denn? Wenn iPhoto zu Langsam ist wird Aperture auch nicht viel schneller sein.
 
Woher weißt Du, daß es die 100GB oder mehr sind, die Dein iPhoto "sehr langsam" machen? Ich habe etwas über 100GB und kann nicht klagen!
Grüße
 
Meine iPhoto Library hat aktuell 566 GB. Ich verwalte die Fotos in iPhoto, benutze aber bei Bedarf Lightroom für RAWs und Photosop als externe Werkzeuge. Ich kann über die Geschwindigkeit von iPhoto als Browser auch bei der Datenmenge nicht wirklich klagen.
 
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