Biosprit tötet Menschen

und das sind nur die festinstallierten. Zu den Hoch-Zeiten der Feinstaubdiskussion wurde mit mobilen Geräten in der ganzen Stadt gemessen. Deutlich erhöhte Feinstaubwerte fanden sich an stark befahrenen Strassen. Industrie??
Die Umweltzonen sind sicher nicht der Knaller. Einen guten Anfang finde ich sie schon

Zieh aufs Land, Ist die Luft besser!
 
will ich nicht. Ich will dass die Luft in der Stadt besser wird :)
 
Ps wir heizen mit Holz:cool:


Schon mal daran gedacht, dass damit ganz viel böser Feinstaub frei wird? :rolleyes:




Da kann ich jetzt auch beruhigt mit meinem SUV mal eben zum Bäcker um die Ecke fahren.

PS. Den Motor lasse ich laufen, weil es draussen kalt ist.
 
ich bin politisch tätig :)
 
Im Prinzip sind wir alle politisch tätig, die einen bewusst und die anderen unbewusst. Man kann nicht nicht politisch sein.

Ich bewundere aber Menschen die bewusst politisch tätig sind.
 
Der Umkehrschluss "die Technologie ist zwar noch nicht so weit, aber egal, setzen wir sie trotzdem großflächig ein, irgendwann wird das dann schon" ist aber genauso großer Unsinn.
Stimmt. Doch das hindert ja nicht daran, trotzdem weiter zu forschen. Solarenergie war anfangs auch extrem ineffizient, heute ist sie zumindest nicht mehr ganz so ineffizient und kann schon sinnvoll eingesetzt werden. Und die Effizienz wird stetig weiterverbessert. Unter aktuellen Umständen wäre ich auch gegen eine staatlich vorgeschriebene Mindestmenge, doch die Technologie zu verteufeln ist genauso kontraproduktiv.

Letztendlich ist Biokraftstoff nur eine Methode, Sonnenenergie zu nutzen. Wir haben auf der Erde gigantische Flächen zur Verfügung, die landwirtschaftlich nicht genutzt werden können, aber genug Sonnenstunden aufweisen, um wirtschaftlich Sonnenenergie zu liefern. Wir haben HEUTE die Technologie, diese Energie zu gewinnen. Also bevor wir uns Gedanken machen, kostbare Landwirtschaftsfläche für die Energieerzeugung zu verschwenden, während Millionen Menschen hungern und der Nahrungsmittelbedarf weiter wachsen wird, sollten wir diese anderen riesigen Möglichkeiten zumindest mal anfangen zu nutzen.
Was aber politisch nicht in Frage kommt, da wir uns dadurch noch abhängiger vom Nahen Osten machen würden. ;)
 
Ich hab auch eine Holzheizung. Feinstaub ist mir egal. Ich will mich nicht von der Ölmafia abhängig machen. Reicht schon das ich in mein Auto noch Öl schütten muss.
 
Ich hab auch eine Holzheizung. Feinstaub ist mir egal. Ich will mich nicht von der Ölmafia abhängig machen. Reicht schon das ich in mein Auto noch Öl schütten muss.


Wenn es demnächst die Filterpflicht für die Holzofenstinker gibt, dann wirst Du aber ganz schnell wieder mit Gas/Öl/Strom whatever heizen wollen. :)
 
Das ist schön und lobenswert, aber engagierst Du Dich auch für ein "sauberes München"?

Habt Ihr schon was erreicht? Mal interessehalber..
nachdem wir hier über Verkehrsproblematik und dem damit verbundenen Feinstaub reden: zu wenig.
Immerhin ist München eine vergleichsweise Fahrradfreundliche Stadt. Ausserdem ist die Stadt seit dem 1. Februar 2008 für den LKW-Transitverkehr (>3,5 Tonnen) gesperrt.
 
Wenn es demnächst die Filterpflicht für die Holzofenstinker gibt, dann wirst Du aber ganz schnell wieder mit Gas/Öl/Strom whatever heizen wollen. :)

Soweit ich weiß werden Filter nur bei handbeschikten Feuerstätten über 4 KW Pflicht und es gibt noch keine Technik! Nur den Gesetzesentwurf.

Im MOment wird massiv gefördert (www.bafa.de)

Edit: ich hatte Recht:
Wer ist davon betroffen?

Die Vorgaben sind kein Problem für neue Anlagen, die bereits das Blaue-Engel- oder das DIN-plus-Siegel tragen, ebenso wenig für die modernen Holzpellet-Heizungen, die schon jetzt die Grenzwerte einhalten. Komplett ausgenommen von der Filterpflicht sind darüber hinaus offene Kamine, in denen nur gelegentlich Feuer gemacht wird, eingemauerte Kachelöfen sowie alle vor 1950 errichteten Öfen und holzbefeuerten Kochherde sowie Back- und Badeöfen. Für sie gilt Bestandsschutz.
Quelle: Augsburger Allgemeine
 
Apropos Feinstaub: Was wird eigentlich durch die ollen Plaketten finanziert? Jetzt, wo ich schon 2x 5€ aufn Tisch gelegt hab für nen hässlichen Aufkleber.
Nicht falsch verstehen, Feinstaubreduktion in Großstädten find ich super, aber würd gerne wissen, wo das hinfließt.
 
Ich hab einen kleinen Handwerksbetrieb und hab die strengsten Kontollen und muss mit viel Aufwand immer wieder div.Messungen, Service und ggf.auf neuere Systeme umsteigen,
während meine lieben privaten Nachbarn seit den Teuerungen "ALLES" verheizen.
Da qualmts, was das Zeug hält und auf meinen Hinweis gegenüber Behörden heisst es, ihre Vorschriften gelten nicht für diese Personen.

Da kommt man sich echt wie ein Obertrottel vor, wenn dann in Medien immer die Betriebe als "die Verpester" dargestellt werden......
 
Wenn man einfach mal die verdammten Agrarsubventionen streichen würde, dann würden so einige globale Probleme beseitigt werden. Ich spreche hier von der EU und den USA.
:kopfkratz:

Möchtest Du uns über die wirtschaftlichen Zusammenhänge und die Auswirkung in unserem Land aufklären?
 
wo Feuer ist, da ist auch Rauch - selbst wenn nichts zu sehen sein sollte.
Das Problem liegt auf der Hand: Die disziplinlose Vermehrungssucht der Menschheit mit gleichzeitig einhergehendem Konsumwahn.
 
Der Biosprit ist nicht so das Problem in der Welt...
viel schlimmer für (vor allem) afrikanische Länder ist die ablehnende Haltung Europas zu GMO (d.h. gentechnisch veränderte Pflanzen/Lebensmittel).
Dadurch wird ihnen der Anbau von günstigeren Lebensmitteln bzw. mit mehr Ertrag verwehrt.

Aber GMO ist in Europa ein noch größeres Tabuthema als die Lüge beim Biosprit.
P.S.: Info stammte von UNIDO und WTO-Mitteleuropa (ehemals Afrika) Verantwortlichen.
 
...
Das Problem liegt auf der Hand: Die disziplinlose Vermehrungssucht der Menschheit mit gleichzeitig einhergehendem Konsumwahn.

Ich sage ja immer wieder, Leute stellt das poopen ein und wir haben in etwa 80-90 Jahren keine Probleme mehr. :D
 
Der Biosprit ist nicht so das Problem in der Welt...
viel schlimmer für (vor allem) afrikanische Länder ist die ablehnende Haltung Europas zu GMO (d.h. gentechnisch veränderte Pflanzen/Lebensmittel).
Dadurch wird ihnen der Anbau von günstigeren Lebensmitteln bzw. mit mehr Ertrag verwehrt.

Ich glaube es würde schon mal reichen, wenn wir den Afrikanischen Markt nicht mit unseren Produkten überfluten würden, die wir mittels Agrarsubventionen dort billiger verkaufen können als sie selbst.

Es gäbe scheinbar auch ohne GMOs genügend Futter für die Welt.
 
Der Biosprit ist nicht so das Problem in der Welt...
viel schlimmer für (vor allem) afrikanische Länder ist die ablehnende Haltung Europas zu GMO (d.h. gentechnisch veränderte Pflanzen/Lebensmittel).
Dadurch wird ihnen der Anbau von günstigeren Lebensmitteln bzw. mit mehr Ertrag verwehrt.

Aber GMO ist in Europa ein noch größeres Tabuthema als die Lüge beim Biosprit.
P.S.: Info stammte von UNIDO und WTO-Mitteleuropa (ehemals Afrika) Verantwortlichen.

Da sag ich besser nix dazu
 
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