Bildverwaltung mit dem iMAC

Danke für die Tipps. Ihr merkt, ein alter Windowsuser versucht, sich zurechtzufinden... :D

Bin ein Freund einfacher Workflows, sprich:
Klicken aufs Bild > Diashow starten (wie bei der Windows Bild und Faxanzeige)
Bilder markieren > Kontextmenü > Umbenennen > fertig

Auf dem Mac funktioniert das so wie von Bjoern07 beschrieben wurde "Du kannst auch einfach ein Bild auswählen, Leertaste drücken und dann mit der tab-Taste durch die Bilder wandern.". Du kannst auch den Ordner mit Tab anklicken und mit Curor nach rechts oder unten klicken, dann geht es durch die enthaltenen Bilder, Cursor hoch ein Bild zurück und Cursor links zurück zur Ordnerebene ... Größe der Vorschau stellst Du Dir unten rechts über ein Ziehen der Ecke ein ...
Allerdings, macht man in Vorschau das Foto bildschirmfüllend, kann man mit Tab oder Cursor nicht mehr weiterblättern, die Windows Bild-und Faxanzeige funktioniert im Vergleich dazu weiter !

Umbenennen fand ich nach meinem Wechsel 2007 dieses Tool passend und bin dabei geblieben.

iPhoto halte ich für Leute passend, die weniger als 1000 Fotos pro Jahr verwalten wollen- das ist eines der Dinge die Apple nicht kann (Hardware und Betriebssystem okay, der Rest ist oftmals Murks- oder was für Leute die stundenlang über versteckte Features plaudern wollen und nicht produktiv tätig sind bzw. sein müssen. Bevor gemeckert wird- meine Meinung, nicht verhandelbar ;))
 
Perfekt Leute, vielen Dank für die Tipps!
ich habe leider auch niemanden im Bekanntenkreis, der einen Mac verwendet, und war noch nie auf die Idee gekommen, die Bibliotheken mit nem Rechtsklick anzuklicken!
Da sieht man's mal wieder - ich habe echt noch viel zu lernen ;)

Danke, jetzt habe ich tatsächlich wieder Lust, mich mit dem Programm auseinanderzusetzen!
 
....und war noch nie auf die Idee gekommen, die Bibliotheken mit nem Rechtsklick anzuklicken!
"Eherne" Regel... wenn ein neues Programm installiert wurde, werden erstmal alle Möglichkeiten mir Klick, Rechtsklick, Klick mit Alt, Klick mit CTRL durchprobiert...
 
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Schau dir mal die iPhoto Bibliothek an... Rechtsklick -> Paketinhalt anzeigen... da sind alle Ordner... iPhoto behält Dein Original (im Ordner "Originals"), und legt im Ordner (innerhalb des Pakets) "Modified" die veränderte Datei ab. Alles ganz transparent und man kann bei einem Umzug auch alles mitnehmen. (Wenn man möchte, kann man vorher den Inhalt von "Originals" durch den Inhalt von "Modified" ersetzen und hat dann nur eine Datei... - VORSICHT: ganz vereinfacht ausgedrückt!) )
Man kann aber auch iPhoto sagen, nur Verweise zu den Dateien anzulegen und die Photos dennoch in der eigenen Ordnerstruktur zu lassen. Auch da legt iPhoto bei Veränderungen die Datein in "Modified" ab. Wer sich auskennt, verändert die Datei z. B. mit Photoshop oder Grafikkonverter und jubelt iPhoto das veränderte Photo in seinem Ordner einfach unter. Solange die Datei den identischen Namen hat, verweist das Alias in iPhoto trotzdem auf die Datei und alles ist in Ordnung. Wenn die Veränderung zu gravierend ist, kann man auch die Thumbs selber erstellen und iPoto die veränderte Version unterjubeln.... - Man muss sich allerdings etwas mit der Materie beschäftigen.... :noplan:

Das ist leider so m. E. nicht oder zumindest nicht völlständig richtig!
Die Strategie von iPhoto: das Original unangetastet zu lassen und das veränderte Foto parallel abzuspeichern ist ja gut. Diese Strategie sollte natürlich auch bei einem Export aus iPhoto heraus beibehalten werden können (d. h. alles was ich in iPhoto hineingegeben habe möchte ich auch exportieren können). Wenn man ein Foto zuerst mit iPhoto bearbeitet und danach z. B. die perspektivische Verzerrung mit Gimp beseitigt, wird das gleiche Foto noch ein drittes Mal abgespeichert. Wenn ich ausserdem noch Schlagwörter, Bewertungen, Ortszuweisungen erstellt habe, habe ich richtig viel Zeit investiert.
Mit der Exportfuntion von iPhoto kann man nur Modified- oder Original-Fotos exportieren, von den anderen Infos ganz zu schweigen. Eine Möglichkeit aus den 3 Versionen z. B. eine hierarchische Ordnung (Foto - Original, Mod1, Mod2) aus den diversen Ordnern einer Mediathek zu basteln, zusammen mit einer Datei der Zusatzinfos und das z. B. mit 15 000 Fotos, habe ich noch nicht gefunden, ich würde mich aber freuen wenn jemand das bewerkstelligt.

Man kann auf Aperture umsteigen aber eine Möglichkeit mit allen o. g. Informationen/Originale/geänderte Fotos bei einem Systemwechsel z. B. auf Windows zurück ohne Verluste umzusteigen gibt es m. E. nicht. Das heißt die Zeit, die ich bereits jetzt aufgewendet habe (und es sind bei weitem noch nicht alle Schlagwörter, Bewertungen, Alben erstellt) ist zu einem grossen Teil vergebens gewesen.

Auf Windows muss ich zurückgehen, weil mit meinem Mac 24" 2008, 4GB, 1TB iPhoto derzeit bei 28 803 Fotos, 157,64 GB Mediathekgrösse, 253 Ereignisse nicht mehr funktioniert (sehr lange Wartezeit bis zum Aufbau der Mediathek, sehr lange Wartezeit für den Import von Fotos, grundsätzlich erscheint der Beachball bei Optimierungen unter >Bearbeiten>Anpassen, relativ oft Abstürze von iPhoto (9.1.5) unter SL 10.6.8.
Ein neuer iMac kommt aus verschiedenen Gründen nicht mehr in Frage.

Fazit: Nach meinen Erfahrungen kann ich nur dazu raten sich die intensive Benutzung von iPhoto sehr gut zu überlegen.
 
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Das ist leider so m. E. nicht oder zumindest nicht völlständig richtig!
Die Strategie von iPhoto: das Original unangetastet zu lassen und das veränderte Foto parallel abzuspeichern ist ja gut. Diese Strategie sollte natürlich auch bei einem Export aus iPhoto heraus beibehalten werden können (d. h. alles was ich in iPhoto hineingegeben habe möchte ich auch exportieren können). Wenn man ein Foto zuerst mit iPhoto bearbeitet und danach z. B. die perspektivische Verzerrung mit Gimp beseitigt, wird das gleiche Foto noch ein drittes Mal abgespeichert. Wenn ich ausserdem noch Schlagwörter, Bewertungen, Ortszuweisungen erstellt habe, habe ich richtig viel Zeit investiert. ....
Es kommt - wie immer - drauf an, was man macht und was man erreichen will... Meine "richtigen" Originale, die RAW-Dateien, bekommt iPhoto gar nicht zu Gesicht. In iPhoto habe ich nur Verweise zu meinen JPGs, iPhoto nutze ich als "Katalog". Von daher kann ich jedes JPG mit dem gleichen Dateinamen, und dem selben Erstellungs- und Änderungsdatum iPhoto wieder als das Original verkaufen, auf das es den Verweis angelegt hat.
 
Es kommt - wie immer - drauf an, was man macht und was man erreichen will... Meine "richtigen" Originale, die RAW-Dateien, bekommt iPhoto gar nicht zu Gesicht. In iPhoto habe ich nur Verweise zu meinen JPGs, iPhoto nutze ich als "Katalog". Von daher kann ich jedes JPG mit dem gleichen Dateinamen, und dem selben Erstellungs- und Änderungsdatum iPhoto wieder als das Original verkaufen, auf das es den Verweis angelegt hat.

...und das klingt mir fast wieder etwas zu umständlich - da kann man doch auch gleich nur das Original bearbeiten, anstatt alles 3 mal anzufassen, oder?
 
...und das klingt mir fast wieder etwas zu umständlich - da kann man doch auch gleich nur das Original bearbeiten, anstatt alles 3 mal anzufassen, oder?
Nun ja... die RAWs werden zu 98 % mit Grafikkonverter Mehrfachkonvertierung in JPGs umgewandelt. Ca. 2 % müssen mit Photoshop (etwas) überarbeitet werden. Dass die Bild-Dateien 3 x angefasst werden, kommt so gut wie gar nicht vor - nur in den seltenen Fällen, wo die 08/15 Arbeitsschritte nicht zu befriedigenden Ergebnissen führen... (Und ich muss zugeben, dass iPhoto auf einem G4 mit 12 MB großen RAW-Dateien nicht wirklich Spaß macht... ein 2 bis 3 MB großes JPG wird deutlich schneller geladen und dargestellt...)
 
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