Bildgrösse in Power point ändern

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Picturefan

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Ich habe in pp eine Foto-Präsentation erstellt.
Die Bildgrösse beträgt 12x18 cm auf dem IMAC 27
Nun möchte ich die Bilder (ca 200 ) auf 16x24 vergrössern.
1. Frage: wie kann ich dies tun ohne jedes einzelne zu bearbeiten?
2. Frage: Wird dadurch die Bildqualität - z.b. Mit einem Beamer negativ beeinflusst, oder anderst gefragt werden die Bilder dadurch unschärfer dargestellt?
Vielen Dank für eure Unterstützung.
 
Wenn ich dich richtig verstehe, musst du zunächst einmal nicht die Fotos vergrößern, sondern das Format der Folien.
 
Die Anzahl der Bildpunkte für jedes Bild ist eine fixe Größe, die Du nicht verändern kannst (außer sie zu reduzieren).
Wenn Du bei gleicher Pixelzahl das Bild größer darstellst, werden die einzelnen Pixel größer, das Bild ggf. pixeliger, aber nicht unschärfer.
Welche Software steht Dir denn zur Verfügung und wie ist das Ausgangsmaterial? Auflösung der Bilder??
Ein Stichwort für so eine Arbeit wäre Stapelverarbeitung. Wie es auf dem iMac dargestellt wird, kann sich natürlich auch später vom Ausgabeformat unterscheiden (Beamer??)
Maßgeblich ist also in jedem Fall die Anzahl der Bildpunkte. Wie groß das daraus resultierende Bild dargestellt wird, hängt von der Auflösung (des Drucks, Monitor, Beamer, Handys etc.) ab. Stichwort ppi.

Grundlegendes:
https://www.presentation-team.ch/de...tm?ShowCategories=1&ShowShare=1&Article=20966

Gimp ist kostenlos und kann sowas.
https://www.gimp.org/downloads/
 
Nur zur Einordnung: Geht es um PP für Windows (wegen des Unterforums, in dem der Thread erstellt wurde)?
 
Jetzt habe ich die Antwort zur Frage 1 erhalten.
"rudluc" half mir auf die Sprünge.
Ich weiss aber noch immer nicht ob dadurch die Bildqualität leidet.
Nach meinen Analysen ist dies nicht der Fall.
Auf meinem MAC sehen die Bilder okay aus; was erwartet mich ab Beamer?
 
Es hängt von der Auflösung der Bilder und des Beamers ab. Spontan würde ich sagen dass die Bildqualität sich nicht gravierend verschlechtert. (Ich halte generell nicht so viel von der Bildqualität von Beamern, außer bei völliger Verdunklung des Raums.)
Exportiere mal ein Bild aus der alten Präsentation und lass dir die Auflösung anzeigen (diese wird nicht in cm, sondern in Pixel(horizontal) x Pixel(vertikal) angegeben). Wenn diese Werte nicht niedriger sind als die Auflösung des Wiedergabe-Beamers, ist alles im grünen Bereich. Wenn es Fotos direkt aus einer modernen Kamera stammen und nicht auflösungsverringert sind, werden diese sowieso stark verkleinert wiedergegeben. Dann hast du also reichlich Qualitätsreserven.
 
Auflösung ist relevant. Je größer die Bildschirm-/Beamerdiagonale desto höher sollte die Auflösung sein.
Wenn Du nicht limitiert bist mit der Größe der PP (z.B. wg eMail-Verdand) dann wähle die höchste Auflösung. Die Auflösung kannst Du in diesem Dialog sehen/einstellen

Bildschirmfoto 2020-02-07 um 15.29.43.jpg
 
… zugleich aber nicht höher, als was der Projektor zu leisten in der Lage ist, woll?
Kann sein - hatte das Problem noch nie. Bisher haben Beamer, VC-Systeme etc immer das ausgespuckt was ich mit PP gefüttert habe....
Was passiert wenn ein Bild in PP eine höhere Auflösung als Ausgabegerät hat?
 
… Was passiert wenn ein Bild in PP eine höhere Auflösung als Ausgabegerät hat?
Eigentlich logisch: Wenn du eine Präsentation mit hochauflösenden Bildern hast, der Projektor aber nur VGA schafft, kommt auch nur VGA raus. Wenn deine Präsentation in 16:9 vorliegt, der Projektor aber nur 4:3 kann, wird je nach Verhalten bzw. Einstellung des Projektors entweder gequetscht oder oben und unten abgeschnitten. In Verbindung mit VGA blieben so von 480 Zeilen nur 360 übrig. Und die werden dann groß an die Wand geworfen.

(Jetzt kommt mir nicht damit, dass VGA-Auflösung quasi ausgestorben ist – das ist nur ein Beispiel)

Überhaupt macht es Sinn, eine Bildauflösung in der Präsentation (und damit meine ich die Fläche der Folie; nicht das individuelle Bild darauf) zu wählen, die das Ausgabegerät schafft. Alles andere würde jenachdem rauf- oder runterskaliert. Schraffierungen können Moirés bilden – oder Linien aufgrund ungünstigen Skalierenmüssens verschwimmen oder verschwinden; dito für Stege oder Serifen an Buchstaben.

Bringt man den eigenen Projektor mit, hat man eine gewisse Kontrolle darüber, welche Eigenschaften die Präsentation abbilden können muss. Bei fremden Installationen würde man hoffen, dass die Geräte nicht allzu alt sind.

EDIT:
Ein vergleichbares Problem hast du, wenn du dir Serienfolgen aus Mediatheken runterlädst: Wenn du weißt, dass Doctor Who bis Staffel N4 nur in SD (PALplus) produziert wurde (und erst seit den Specials 2009/10 vor Staffel N5 in HD vorliegt) macht es darstellungsmäßig auf dem Fernseher keinen Sinn, sie sich in angebotenen 1080p herunterzuladen; da genügen dann einfach 576 (oder meist angeboten 540) Zeilen. Schont die Bandbreite. Die Skalierung auf die Bildschirmfläche überlässt man dann dem Fernseher. Qualitativ kommt nix hinzu – aber auch nix weg.

EDIT2:
Dass das alles nicht oder nicht wesentlich »unschärfer« bzw. »verwaschener« aussieht, hat im Wesentlichen damit zu tun, dass ein Projektorbild oder der Fernseher weiter weg steht als ein Laptopdisplay – und zum Anderen damit, dass die Skalierungsfunktion der Endgeräte das Ganze mehr oder weniger gut nachschärft.
 
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