Bilderverwaltung auf einem NAS

Also quasi nichts, dann wäre ein NAS viel zu mächtig.
Absoluter Overkill :)
@Alex40
Kauf Dir eine externe SSD (1TB) und zur Datensicherung noch eine WD Elements mit 4TB

Danke für eure Antworten. 😊

Allerdings ist mir nicht ganz klar aus welcher Information meinerseits ihr eure Schlüsse zieht denn ich nirgendwo etwas über die mögliche Nutzung geschrieben. Ihr seht ich bin leicht irritiert.

Aber alles gut. Meine Frage wurde beantwortet deshalb vielen Dank an alle. 👍🏻

Nebenbei erwähnt sichere ich mein MacBook 2fach. 1x TM UND 1x CCC. 😉
 
Allerdings ist mir nicht ganz klar aus welcher Information meinerseits ihr eure Schlüsse zieht denn ich nirgendwo etwas über die mögliche Nutzung geschrieben. Ihr seht ich bin leicht irritiert.
Sei nicht irritiert, du hast wirklich keine Information geliefert die ein NAS rechtfertigen würde.
 
Ist ja nicht schlimm eine Meinung aus den bestehenden Infos zu bekommen. :) Also alleine dafür braucht's echt kein NAS das stimmt schon.

Nochmal vielen Dank für die Hilfe/Antworten. 👍🏻
 
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Nur für Fotos ist das in der Tat etwas viel, auf der anderen Seite hat er doch geschrieben das er die NAS auch für andere Zwecke verwenden möchte, hier zum Beispiel Dokumente auslagern oder auch Timemachine .. gerade letzteres über WLAN wäre sehr effektiv. Im übrigen hat jede NAS eine eigen Software ist der man die Fotos Bilder auslagern kann.. was klar ist, ist das dann die Sortierung von Apple Fotos flöten geht.
 
Eine kleine Ergänzung zu dem Speichern von Fotos usw.:

Bei einem NAS mit 2 Festplatten (oder mehr)
kann man die gespeicherten Daten "spiegeln" also gleichzeitig auf beide Platten auslagern.
Fällt eine aus, hat die andere die Daten immer noch. Man tauscht die kaputte Platte aus
und läßt die Daten auch darauf wieder speichern.
Das gibt Sicherheit, die eine einzelne Festplatte nicht hat. Geht eine einzige kaputt, ist alles weg.
Deshalb habe ich eine Synology DS216 mit 2X 3TB. da ist genug Platz für alles, nicht nur Fotos.
Wenn ich mich drum kümmern würde, könnte ich auch darauf von unterwegs speichern und zugreifen.
Das fand ich noch nicht nötig.;)
 

Da muss ich doch glatt mal fragen wie man das am besten macht.

Ich mach ja unter anderem mit CCC ein lauffähigen Clone auf eine externe SSD. Um zu prüfen ob es dunktioniert starte ich von dieser und überprüfe stichpunktartig ob alle mir wichtigen Daten da sind.

Aber wie macht man das nun bei einem TM Backup? Als Laie würde ich nun vermuten das man die interne Platte seines Rechners löscht und dann versucht das Backup einzuspielen.
 
Eine kleine Ergänzung zu dem Speichern von Fotos usw.:

Bei einem NAS mit 2 Festplatten (oder mehr)
kann man die gespeicherten Daten "spiegeln" also gleichzeitig auf beide Platten auslagern.
Fällt eine aus, hat die andere die Daten immer noch. Man tauscht die kaputte Platte aus
und läßt die Daten auch darauf wieder speichern.
Das gibt Sicherheit, die eine einzelne Festplatte nicht hat. Geht eine einzige kaputt, ist alles weg.
Deshalb habe ich eine Synology DS216 mit 2X 3TB. da ist genug Platz für alles, nicht nur Fotos.
Wenn ich mich drum kümmern würde, könnte ich auch darauf von unterwegs speichern und zugreifen.
Das fand ich noch nicht nötig.;)

Ich bin mittlerweile kein Freund mehr von gespiegelten Platten denn hast du auf einer ein korruptes Dateisystem, so dann auch auf der anderen
 
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Raid 1 ist kein Backup, genau aus dem Grund, dentroubadix genannt hat. Es muss auch nicht gleich das ganze Dateisystem
sein, reicht auch wenn Files korrupt werden. Dann ist das File auf beiden Platten hin.
Steht über‘s Forum verteilt hier wohl tausendmal.
 
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Die Verwaltung und Sicherung von Fotos ist aber immer ein großes Thema.
Und es gibt wohl nie DIE perfekte Lösung für jeden, weil halt jeder seine eigenen Vorstellungen hat.
Ich sehe es in meinem Haushalt. Meine Frau nutzt Fotos, ist damit zufrieden und "bastelt" jedes Jahr einige Kalender und Fotobücher. Ich für meinen Teil bin schon mit iPhoto nicht warm geworden und habe somit auch nie den Wechsel zu Fotos vollzogen. Bei mir kommt eigentlich immer schon "Dritt-Software" zum Einsatz. Vor dem Hintergrund haben wir uns dazu entschieden, den Versuch einer gemeinsamen "Foto-Datenbank" aufzugeben.

Damit es trotzdem funktioniert, übernimmt eine Synology DiskStation die zentrale Datenhaltung der Bilddateien.
Alle Fotos werden dort in Ordner (nach Ereignissen sortiert) gespeichert. Es findet lediglich eine Prüfung auf brauchbar oder nicht (falsch belichtet, Finger im Bild, usw.) statt. Die Unbrauchbaren werden gelöscht, der Rest bleibt im Ordner. Dieser Ordner auf dem NAS wird nun permanent online gesichert und nach jedem größeren Ereignis (z.B. Urlaub) auch noch mittels externer Festplatte, die außer Haus gelagert wird.
Das ist jetzt aber nur die Sicherung der Fotos, nicht deren Verwendung.
Denn hier haben wir dann unterschiedliche Herangehensweisen, wie wir die Fotos "nutzbar" machen.
Meine Frau erstellt sich einen Arbeitsordner, in den sie alle die Fotos vom NAS kopiert, die sich in Fotos verwenden will. Ich mache das gleiche für meine Fotos-Anwendungen.
Und aus diesen persönlichen Arbeitsordnern werden die Fotos dann in die gewünschte Anwendung importiert. Der Arbeitsordner wird wieder gelöscht und die importierten Fotos werden vom TimeMachine Backup und von CCC mit gesichert.
Auf diese Weise hat jeder von uns etwa 1/4 der ursprünglich gemachten Fotos auf seinem Rechner. Allerdings sind die ausgewählten Bilder doch im Normalfall stark unterschiedlich.
 
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Wiege dich nicht in Sicherheit!

Man muss die Wiederbelebung auch erproben um sicher zu sein.
m. E. ist eine Wiederherstellung für den normalen Nutzer gar nicht möglich. Es vergehen Jahre, der Fehler schleicht sich ein und man merkt das zu spät. Dann benötigt man einen Ersatz, man muss den einbauen und dann benötigt man das Know-how einen Restore durchzuführen. Da fängt der erste große Haken schon mit der Frage an, welche Platte ist denn kaputt?
Also, 2-3 fach Sicherung auf unterschiedlichen Systemen mit unterschiedlichen Tools und sauber durchgeführt. Selbst mir ist das passiert, das eine 3TB Master-Platte mit den Hauptdaten formatiert wurde und ein zweites mal durch einen fehlerhaften Sync zerstört wurden. Aber man hat ja zeitnahe Kopien ... ufff.
 
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Aber wie macht man das nun bei einem TM Backup?
Da kannst Du ja auch Stichproben machen und alte Dateiversionen versuchsweise wiederherstellen.

Mir ging es jedoch darum wie man das NAS bei Ausfall wiederherstellt. Und da kann man sich (will ich mich) eben nicht 100% darauf verlassen dass die Wiederherstellung der defekten Redundaanzplatte im Ernstfall funktioniert.
Und was wenn das NAS selber abraucht?

Von daher kopiere ich regelmäßig alle Dateien auf ein zweites NAS (das alte).
Ausserdem 1x Jährlich eine Komplettkopie von allem auf eine Festplatte die an einem anderen Ort liegt.
Also ich könnte zumindest immer wieder auf den Stand von 201x zurück selbst bei Wohnungsbrand.
 
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Bilderverwaltung auf einem NAS

Ich mache das.
Ich nutze Capture One Pro für Bildbearbeitung und Bildverwaltung von ca 2TB Fotos auf einem QNAP NAS.
Es sind RAW Dateien aus der DSLR und da ist eine schon 15MB groß.

Mit meinem alten NAS hat das wegen Zugriffszeit keinen Spaß gemacht. Wenn man hunderte Bilder sichten will ist eine Ladezeit von 3sec grauenhaft.
Daher hatte ich eben jahrelang eine USB3-SSD für die aktuellsten Bilder im Einsatz.
Das Konzept fand ich aber sehr unschön weil man immer überlegen muss was wo liegt.

Daher habe ich letztes Jahr eben in ein aktuelles schweineteures Gerät investiert mit 4 Bay + SSD Cache und 10MBit Netz zwischen Mac und NAS. Damit macht es jetzt Spaß.

MBit-LAN ist langsamer als USB3. Bedenke das.
 
Unabhängig von den Preisen die du nicht zahlen möchtest: Ein NAS und iCloud sind 2 völlig unterschiedliche Systeme. iCloud ist ein reiner Synchronisation Dienst. Ein NAS wird meisten als Backup System genutzt und Datengrab.
Und nicht vergessen, du brauchst neben dem NAS noch ein weiteres System zum Backup des NAS (externe SSD, Cloud Speicher etc.)
Eine merkliche Ersparnis wirst du wahrscheinlich erst nach einer gewissen Nutzung spüren. Je nachdem wie gut du deine Uptime und Recovery des NAS haben willst, solltest du einen regelmäßigen Tausch der darin verbauten HDD einplanen. Aber wie gesagt, das eher wenn du das Ding wirklich nutzt und downtime und Recovery ein kritisches Kriterium ist.
 
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Unabhängig von den Preisen die du nicht zahlen möchtest: Ein NAS und iCloud sind 2 völlig unterschiedliche Systeme. iCloud ist ein reiner Synchronisation Dienst.

...iCloud synchronisiert auch, ja. Wenn auf den Endgeräten aber zuwenig Speicherplatz vorhanden ist, liegen dort nur noch Vorschaubilder und die Orginale in iCloud. Insofern ist iCloud auch ein Datenspeicher.
 
MBit-LAN ist langsamer als USB3. Bedenke das.

Ja das bereitet mir noch etwas Sorge. Also ob das bei der täglichen Nutzung bemerkbar ist.:unsure:

Die ersten Daten drauf zu schaufeln wird vermutlich Stunden bis Tage dauern nehme ich an. Die TM Backups werden wohl auch eher Tage als Stunden dauern.

Aber danach sollten die Daten wohl nicht mehr allzu riesig sein denke ich.

Kann man pi mal Daumen sagen was da pro sek/min/Stunde an Daten übertragen wird im Normalfall?
 
Ja das bereitet mir noch etwas Sorge. Also ob das bei der täglichen Nutzung bemerkbar ist.:unsure:

Die ersten Daten drauf zu schaufeln wird vermutlich Stunden bis Tage dauern nehme ich an. Die TM Backups werden wohl auch eher Tage als Stunden dauern.

Aber danach sollten die Daten wohl nicht mehr allzu riesig sein denke ich.

Kann man pi mal Daumen sagen was da pro sek/min/Stunde an Daten übertragen wird im Normalfall?
1:10 kommt gut hin im optimalen Fall. Also über Ethernet 100MB/sek. Daten von SSD werden schneller transportiert, das Ethernet wird damit voll ausgereizt. Über/auf USB 3.1 geht das noch schneller. Aber auch hier gilt eher 1:2, also nicht die möglichen 540MB/sek (oder noch schneller) sondern weniger und ein 50% Ansatz kommt gut hin. Wenn real schneller, dann ist die Gesamtkonfiguration besser.
 
Du meinst wenn das NAS mildem Router verbunden ist oder zusätzlich auch noch das MacBook mit Kabel an der NAS hängt?
Alles über Kabel am Router/Switch. Bei WLAN ist meist ein Teil (Mac/NAS) langsamer als Ethernet - das ist die Bremse.
 
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Ok danke.

Mh, ich wollte das NAS zwar mit dem Router verbinden aber eigentlich nicht noch zusätzlich das MacBook mit dem NAS.

Dann wird die WLAN Verbindung zwischen NAS und MacBook vermutlich zur zähen Angelegenheit. 😔
 
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