Bilder optimal für Ansicht auf iPad Air (Retina) formatieren?

Phrasenbieger

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Ich will Bildersammlungen auf meinem iPad Air (Bildschirmauflösung 2048x1536) zeigen.

Früher hatte ich die Aufnahmen (die sind alle 3:2 weil aus einer DSLR) auf die lange Kantenlänge 1024 Pixel formatiert.
Das sah am alten iPad und auch am Air gut aus.

Gestern dachte ich nun: machste mal was Gutes und formatierst exakt auf lange Kante 2048, damit das Retina-Display seine ganze Schärfe ausnutzen kann. (Also 2048x1365, es bleibt oben und unten ein schwarzer Balken).

Das Aussehen der Bilder in der Diashow hat mich aber entsetzt!
Alle Bilder werden sehr unscharf dargestellt!

ABER: Wenn man dann die Diashow stoppt, in ein Bild hinein- und wieder herauszoomt, dann ist es danach plötzlich so knackscharf wie erhofft.
Beim nächsten Duchgang der Diaschau dieselbe Misere.
Scheinbar zeigt das iPad die in das JPG eingebettete Voransicht (die kleiner ist) und nicht das Bild selber, obwohl es exakt in Display-Auflösung angeboten wird!
:eek:


Aber das kann es natürlich nicht sein.:mad:
Wie macht Ihr das?
Auf welche Bild-Auflösung skaliert Ihr zur optimalen Darstellung am iPad?


EDIT: Klarstellung - ich übertrage die Bilder so wie sie sind auf den iPad, da wird weiter nichts mehr umgewandelt.
 
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Das klingt mir verdächtig nach iCloud-Fotomediathek mit gesetzten Haken bei Speicher optimieren. Dabei werden nämlich nur Speichersparende Versionen der Fotos auf dem Gerät gespeichert um Platz zu sparen. Die Originale liegen in der iCloud und werden erst auf das Gerät geladen und geöffnet, sobald man Zoomt oder das Bild bearbeiten möchte. In den Einstellungen -> iCloud -> Fotos -> Laden und Originale behalten den Haken setzen und dann sollte das Problem beseitigt sein.

PS: Ich skaliere garnichts. Fotos müssen gefressen werden wie sie kommen. Ich veranstalte da keinen Zirkus
 
Das klingt mir verdächtig nach iCloud-Fotomediathek mit gesetzten Haken bei Speicher optimieren. Dabei werden nämlich nur Speichersparende Versionen der Fotos auf dem Gerät gespeichert um Platz zu sparen. Die Originale liegen in der iCloud und werden erst auf das Gerät geladen und geöffnet, sobald man Zoomt oder das Bild bearbeiten möchte. In den Einstellungen -> iCloud -> Fotos -> Laden und Originale behalten den Haken setzen und dann sollte das Problem beseitigt sein.
Nein.
Ich entwickle meine RAW Aufnahmen, gebe sie wie beschrieben aus und schiebe sie mit PhotoSync direkt 1:1 auf das iPad

PS: Ich skaliere garnichts. Fotos müssen gefressen werden wie sie kommen. Ich veranstalte da keinen Zirkus

Bravo.:clap:

Meine Bilder kommen allerdings in 45MB pro Bild.:eek:
In so fern mache ich da ganz gern ein bisschen Zirkus und würde es auch jedem anderen mit Aufnahmen >6 Megapixel empfehlen das Format an die Ausgabegröße anzupassen.:d
 
Ich entwickle meine RAW Aufnahmen, gebe sie wie beschrieben aus und schiebe sie mit PhotoSync direkt 1:1 auf das iPad
Meinst Du mit PhotoSync die gleichnamige App oder die Foto-Synchronisation von iTunes? Letztere optimiert die Bilder automatisch für das iPad, da brauchst Du nichts machen (bzw. man kann die Optimierung auch gar nicht verhindern).
 
Meinst Du mit PhotoSync die gleichnamige App oder die Foto-Synchronisation von iTunes? Letztere optimiert die Bilder automatisch für das iPad, da brauchst Du nichts machen (bzw. man kann die Optimierung auch gar nicht verhindern).

Ja, ich meine die App. (ITunes sync hat ja nicht nur diesen Nachteil.)

Ich will so viel wie möglich kontrollieren damit die Schärfe optimal wird.
Das hat im 1024-Format auch immer bestens funktioniert.

Auch im 2048-er Format funktioniert es. Die Aufnahmen sind BRILLIANT!
Aber leider erst nach vorherigem Zoom-in-zoom-out.

Und das ist bei der Diashow eben blöd...
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch einmal einfacher nachgefragt:


Welche Größe sollten Bilder haben die am iPad Retina in der Diaschau so scharf wie möglich angezeigt werden aber nur so groß wie nötig sind.
 
Ich will so viel wie möglich kontrollieren damit die Schärfe optimal wird.
Also noch mal: Du benutzt das Webinterface von PhotoSync, um Deine bereits mit einem anderen Programm verkleinerten Fotos auf das iPad zu übertragen? Dort werden sie dann innerhalb von PhotoSync in die Camera Roll abgespeichert und dann nutzt Du die Fotos-App vom iPad, um die Fotos anzuschauen? Das scheint mir potenziell ein Problem von der Speicherroutine von PhotoSync. Eine 1:1-Kopie (die Daten werden einfach nur genommen und wie sie sind abgespeichert) ist nämlich in die Camera Roll von einer App aus nicht möglich. PhotoSync erstellt quasi ein neues Foto beim Abspeichern. Dabei könnte es zu diesem Phänomen kommen.

Kopier doch mal Deine unveränderten Fotos mit iTunes auf das iPad und schau mal, wieviel Speicher die dann verbrauchen. Oder benutz mal eine andere App für den Transfer Deiner verkleinerten Fotos und schau Dir die Fotos dann innerhalb der App an, z. B. Documents.
 
Eine 1:1-Kopie (die Daten werden einfach nur genommen und wie sie sind abgespeichert) ist nämlich in die Camera Roll von einer App aus nicht möglich. PhotoSync erstellt quasi ein neues Foto beim Abspeichern.

Ich denke nicht das Deine Vermutung stimmt. PhotoSync greift direkt auf die CameraRoll.
Aber ich werde das nochmal checken.
Ich werde auch noch einen Test mit einer anderen Übertragungsmethode machen um das auszuschließen.

Aber das ist nicht das Problem, da bin ich ziemlich sicher. (Dann hätte ich das Problem ja gerade NICHT, wenn noch einmal umformatiert werden würde.)
Das Problem ist, dass die Diaschau ein "Sparbild" anzeigt obwohl es besser geht (Beweis: zoom-in/zoom-out).

Welches Dateiformat haben Deine Fotos?
Die Originale sind Nikon .NEF Dateien (also Raw).
Die liegen in Aperture.
Die Verkleinerungen werden dann als JPG im Wunschformat ausgegeben.
(Das ist übrigens auch ganz einfach und macht keine extra Arbeit.)
 
Interessant dass offenbar noch keiner je das Problem hatte...
 
Interessant dass offenbar noch keiner je das Problem hatte...
Weil es eben NICHT mit jedem JPEG in einer 2048er Auflösung so ist! Das liegt nur an Deinem Workflow. Entweder ist es das Programm, mit dem Du die verkleinerte Datei erstellst oder PhotoSync. Wenn es Dir wirklich nur um die Übertragung Deiner Fotos zum Anschauen auf das iPad geht, nimm die iTunes-Synchronisation! Genau dafür wurde die gemacht und Du hast genau das, was Du willst: Perfekte Bildqualität bei minimalem Speicherbedarf.
 
Das
Das liegt nur an Deinem Workflow.

Warum bist Du denn so versessen darauf mir einen Fehler in meinem Workflow nachzuweisen?
Der ist durchaus gängig. Siehe hier.
Wenn ich mir die Fotos selber wieder als Mail sende sind sie 2048 Pixel breit.

Wer das Problem nicht kennt braucht nicht zu antworten.

Ich habe jetzt selber noch was herausgefunden.
Es passiert nicht bei allen 2048-er Bildern.
Sondern nur bei solchen, die wenig komprimiert sind (also große Dateien.)

Ich habe etliche Alben stärker komprimiert (Resultat: 2048 Pixel breit und 200-300Kb) da funktioniert alles!
Den letzten Ordner habe ich weniger komprimiert, also mit höhere JPG-Qualität gespeichert (Resultat: 2048 Pixel breit und 900Kb oder größer) und bei diesen Bildern tritt der Effekt auf.

Offenbar kann der Fotos.App-Diaprojektor mit grossen Dateien nicht so gut umgehen und stellt daher schlechter gerenderte Bilder dar.

OK, jetzt weiss ich immerhin was ich tun kann :)
 
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