Bilddarstellung Vorschau vs. Photoshop

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Macoli

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Hallo,
ich scanne alte Bilder mit 800, bzw. 1200 dpi ein.
Dann peppe ich sie auf im Photoshop (cs5).
(1. in cmyk umwandeln, 2. contrast etc., 3. evtl. diffuse glow)
Die "Vorschau" zeigt mir dann vom Ergebnis ein viel milchigeres, flaches Bildergebnis als der PS (dort schön knackig)!
Hab jetzt mal den Monitor kalibriert, aber hier die Frage:

Wonach kann/soll ich mich richten?? Die Bilder sollen gedruckt werden.

Danke, Ciao, Macoli
 
photoshop ist das professionelle bildbearbeitungsprogramm.
vorschau ist nur ein schneller betrachter.
ist doch dann klar wonach du dich richten sollst oder? ;)
mir würde nie im sinn kommen, meine in PS bearbeiteten bilder in der vorschau anschauen zu wollen!
beim foto-betrachten sind ja auch oft noch sichtbare unterschiede zwischen finder/coverflow/quicklook/vorschau (andere glättung, rasterung usw.)...
 
Wie sind denn die Farbeinstellungen in Photoshop und das Farbprofil der Bilder?

Eigentlich sollte die Unterschiede gering sein.
 
Vergleiche mal Bilder ohne CYMK Umwandlung in Vorschau.
 
Der unterschied is riesig. Auch wenn man PDFs mit vorschau anschaut oder mit adobe reader. In Vorschau zeigt ers nicht wirklich toll an.
 
Der unterschied is riesig. Auch wenn man PDFs mit vorschau anschaut oder mit adobe reader. In Vorschau zeigt ers nicht wirklich toll an.

Stimmt so pauschal absolut nicht. Weder für PDFs noch für Photoshop.

Nehmen wir mal ein Bild, das größer ist als die Monitorauflösung, das
also zum ganzen Betrachten skaliert werden muss. Das macht die Vorschau
"toller" als Photoshop. Und wenn die Farbeinstellungen stimmen, sieht auch
ein CMYK Bild in der Vorschau farblich fast aus wie in Photoshop.
 
In der »Vorschau« den Punkt »Soft Proof« mit entsprechendem Profil einschalten. Feddich.
 
Bilder, welche in cmyk vorliegen, würde ich NIE mit der Vorschau öffnen.
Hatte vor Kurzem selbst das Problem, dass bei einem CMYK-Bild die Farben verkehrt angezeigt wurden. Die weißen Stellen waren plötzlich schwarz und umgekehrt.
 
Hallo,
ich scanne alte Bilder mit 800, bzw. 1200 dpi ein.
Dann peppe ich sie auf im Photoshop (cs5).
(1. in cmyk umwandeln, 2. contrast etc., 3. evtl. diffuse glow)

...war man Bilder erst in CMYK umwandelt, bevor man sie bearbeitet, enzieht sich meines Verständnisses. CMYK ist ein Farbraum für die Ausgabe im offset-Druck, aber kein Farbraum, in dem man am Monitor an den Bilddaten arbeiten sollte.
 
die vorschau ist aber wirklich nur als solche gedacht. und gerade bei cmyk bildern kann es da zu großen abweichungen kommen. kovertier das bild mal testweise in srgb und schau es nochmal mit der vorschau an
 
Bilder, welche in cmyk vorliegen, würde ich NIE mit der Vorschau öffnen.
Hatte vor Kurzem selbst das Problem, dass bei einem CMYK-Bild die Farben verkehrt angezeigt wurden. Die weißen Stellen waren plötzlich schwarz und umgekehrt.
Das kann passieren, wenn man CMYK als .JPG sichert. Als TIFF dürfte es
diese Probleme nicht geben.
 
...war man Bilder erst in CMYK umwandelt, bevor man sie bearbeitet, enzieht sich meines Verständnisses. CMYK ist ein Farbraum für die Ausgabe im offset-Druck, aber kein Farbraum, in dem man am Monitor an den Bilddaten arbeiten sollte.

Doch das macht Sinn. Wenn man jahrelang/Jahrzehnte lang nur im CMYK-Modus gedacht hat (also als gelernter Reprofotograph, Lithograph etc.), dann sagen einem CMYK-Werte mehr als RGB-Werte.
Und oft muss ich Bilder (das sind nicht die typischen Fotos, aber dennoch Pixeldateien) so einstellen, dass bestimmte vom Kunden gewünschte Farben im Offsetdruck erreicht werden.
Das geht nur über Messen mit der Pipette und über Vergleichen mit Farbwerteatlas. Eine Bildschirmansicht kann da trügerisch sein.
 
Doch das macht Sinn. Wenn man jahrelang/Jahrzehnte lang nur im CMYK-Modus gedacht hat (also als gelernter Reprofotograph, Lithograph etc.), dann sagen einem CMYK-Werte mehr als RGB-Werte.

Kannst du ja so machen. Aber richtig ist schon, dass man Bilder in RGB
lässt und so korrigiert.

- kleinere Dateigrößen
- größerer Farbraum, weniger Verlust

- in CMYK - Werten kannst du trotzdem arbeiten, das geht mit einer RGB-Datei
ganz genauso. Die CMYK-Werte werden immer auch mit angezeigt.
 
Hallo,
ich scanne alte Bilder mit 800, bzw. 1200 dpi ein.
Dann peppe ich sie auf im Photoshop (cs5).
(1. in cmyk umwandeln, 2. contrast etc., 3. evtl. diffuse glow)
Die "Vorschau" zeigt mir dann vom Ergebnis ein viel milchigeres, flaches Bildergebnis als der PS (dort schön knackig)!
Hab jetzt mal den Monitor kalibriert, aber hier die Frage:

Wonach kann/soll ich mich richten?? Die Bilder sollen gedruckt werden.

Danke, Ciao, Macoli

1.) Einscannen mit geeigneten Scaneinstellungen in RGB
2.) Helligkeit, Kontrast, Tonwertspektrum (Farben) und Schärfe optimieren
3.) Ausflecken und Fehler beseitigen
4.) Speichern als Tiff

5.) Als Kopie öffnen und in CMYK ohne Farbprofil wandeln. Wenn Du ein Zielprofil bereits hast, dieses verwenden.

6.) Wenn Du (Soft)proofen kannst, weitere Anpassungen am CMYK vornehmen.

7.) Bei Inhaltskorrekturen wieder das RGB-Bild öffnen und speichern.
 
Doch das macht Sinn. Wenn man jahrelang/Jahrzehnte lang nur im CMYK-Modus gedacht hat (also als gelernter Reprofotograph, Lithograph etc.), dann sagen einem CMYK-Werte mehr als RGB-Werte.
Und oft muss ich Bilder (das sind nicht die typischen Fotos, aber dennoch Pixeldateien) so einstellen, dass bestimmte vom Kunden gewünschte Farben im Offsetdruck erreicht werden.
Das geht nur über Messen mit der Pipette und über Vergleichen mit Farbwerteatlas. Eine Bildschirmansicht kann da trügerisch sein.

...das Problem mit dem 4c-farbraum ist allerdings, das er deutlich kleiner ist als der Adobe-RGB(1998) oder andere, die beim scannen verwendet werden.

...zudem haben die meisten Monitore eine Schwäche beim Cyan, sodas Korrekturen am Monitor oft nicht leicht sind. Gut, wenn man jahrelang nur in 4c gearbeitet hat, dann fällt einem das sicher leicht.
 
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