Bildbearbeitung für Comiczeichner

  • Ersteller Killerkaninchen
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Nein, nicht vor Urzeiten, Freehand konnte es nie vernünftig und Illustrator auch erst seit ein paar Jahren, vor der CS gab es dafür ein Extra Programm von Adobe.

OK, dann sind es erst 16 Jahre direkt in Illustrator ... sind keine Urzeiten :)

Aber Freehand ... kann das sehr vernünftig!! Man muss nur die richtige EInstellung wählen, dann macht
Freehand das sehr gut. Wenn man eine falsche Farbauswahl trifft (2-Farb glaub ich) dann werden die
Vektoren nicht weich, den „Bug“ muss man kennen. Dann geht es super.
 
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OK, FreeHand hatte ich schon verdrängt. Hatte es immer schon gehasst. Und nutzt das tatsächlich irgendwer? Da ist mir der Affinity Designer doch viel lieber. Zum Vektorieren kann man ja auf anderes zurückgreifen solange sie das dort noch nicht implementiert haben - Super Vectorizer 2 oder eben auch Inkscape, sofern man letzteres auf dem Mac zum Laufen bringt...
Bin aber immer noch der Ansicht, dass Vektoren für handgezeichnete Comics nicht das beste Mittel der Wahl ist.
 
Das mit dem Vektorisieren hat mit den Comics nichts zu tun. Das war nur eine zusätzliche Frage des TE.

Ich erstelle Illus, Cartoons z.B. für Verpackungen. Die werden natürlich vektorisiert,
kommen auch auf Messe-Wände usw. und das hat mit Freehand immer super funktioniert. Läuft auch noch auf meinem System :)
Illustrator geht auch, nur brauche ich da doppelt so lang, weil es in wichtigen Dingen so umständlich ist.
 
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Hey Bert H., danke für den Überblick. Bist Du in der Richtung unterwegs?

Edit. Sehe das auch wie Du. All die großen Zeichner, die ich so verfolge, arbeiten ihre Scribbles und Reinzeichnungen klassisch analog aus.
 
Na ja, mache eher"klassisches" Grafik Design und da kommt es alle Jubeljahre schon auch mal dazu, dass etwas gezeichnet werden muss. Darum würde ich sagen, dass es bei der Wahl von Vektor oder Pixel vor allem auf die angedachte Weiterverwendung ankommt. Soll das Ergebnis z.B. als Logo verwendet werden oder sehr groß gedruckt werden, ist die Vektorisierung alternativlos. Zeichne ich dagegen Comics oder Cartoons denen man die "analoge" Herstellung noch ansehen darf, würde ich immer auf Pixelgrafik in guter Auflösung zurückgreifen. Checkt mal Krita und MediBang aus. Sind sehr professionelle Apps, die auch Einarbeitung erforden. Soll es einfacher sein, wäre SkechBook noch eine Alternative. Diese Apps kann man zum direkten Zeichnen und Malen verwenden oder man nutzt sie nur für die Farbgebung. Besonders Krita hat da viele intelligente Füllmethoden die das Kolorieren vereinfachen und beschleunigen.
 
Bin gerade über einen Artikel zu »Krita« gestolpert – passt zum Thema:

Krita is a FREE and open source painting tool designed for concept artists, illustrators, matte and texture artists, and the VFX industry.

https://krita.org/en/features/highlights/
 
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