BigSur: Ist beim Neu-Einrichten eines TimeMachine-Backups was Besonderes zu beachten?

Hast Du dafür das Autoupdate deaktiviert oder sichert jetzt Big Sur auch auf dem Laufwerk wo TC von Catalina drauf war? Oder ist auf diesem Laufwerk noch nichts von BigSur gesichert?

Am Rande, nur zur Info: Ich verwende zwei HDDs für verschlüsselte TM-Backups. Eine kommt wöchentlich dran und liegt in einer Schublade. Eine kommt monatlich dran und liegt bei einem guten Freund, der 5 Minuten entfernt wohnt.

Nochmal zum Dateiformat:
Hat APFS für TM auf einer HDD nur Nachteile (dauert länger) oder auch Vorteile (wenn einen die längere Dauer nicht stört)?
Also Autoupdate habe ich nicht deaktiviert.
Big Sur läuft bei mir noch seperat auf einer Externen NVMe und ich hatte noch ne TC rumstehen die habe ich testweise aktiviert.
Auf der anderen TC ist nur das Backup von Catalina.
Ich mische da nie, sondern wenn ich das OS wechsle mache ich auch ein neues Generalbackup.
Und APFS auf einer HD ist zwar möglich, aber es ist wie schon mal geschrieben nicht so der Bringer.
Und du kannst bei einer TC eh nicht die Formatierung bestimmen die hat ein eigenes Format.
Wenn du hingegen das Backup auf einer Exrternen SSD machst hat APFS einen Sinn.
Wie das bei NAS ist kann ich nicht sagen, ich nutze keines.
 
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OK, ich muss meine Frage nochmal präziser stellen.

1. Es gibt eine HDD, die seit einem Jahr als TM-Laufwerk eingerichtet ist. Aktuelles OS ist Catalina.

2. Trennung dieser HDD vom Mac

3. Deaktivierung von "Automatische Datensicherung" für Time Machine

4. Aktualisierung des Mac von Catalina auf Big Sur

5. Verbindung der HDD mit dem Mac

6. "Time Machine öffnen"

Frage:

Kann ich jetzt - also von Big Sur aus - in diesem GUI von TM (es geht nicht um den Zugriff auf TM auf der Dateiebene im Finder) auf die alten gespeicherten Daten zugreifen. Zum Beispiel auf Kontakte, Fotos, Kalender, Notizen?

Oder geht das erst, wenn ich einmal ein neues Backup angestoßen habe, von Big Sur aus?

Ist jetzt klar, was ich meine?

Mein Motiv ist:
Aus Sicherheitsgründen erstmal das alte Backup unangetastet lassen. Big Sur sollte da nix drauf schreiben. Später, wenn sich herausstellt, dass alles prima läuft, kann die HDD "platt gemacht werden" und ich würde ein völlig neues TM-Backup initieren.
 
Nein hab aber schon geschrieben das ich von Big Sur aus auf das Backup auf der TC von Catalina zugreifen konnte.
Ich persönlich würde ja gleich auf eine SSD umschwenken sie in APFS formatieren und eine Neues Generalbackup von Catalina machen
Dann hast das Problem mit der HD nicht mehr.
Backuplösungen müssen bei Big Sur sowieso neu überdacht werden finde ich.
 
Backuplösungen müssen bei Big Sur sowieso neu überdacht werden finde ich.
... du meinst Lösungen, die auf CCC beruhen, nicht wahr? ;)
Lösungen mit TimeMachine und verschlüsselten Cloudbackups laufen auch weiterhin. ;)
 
Nein hab aber schon geschrieben das ich von Big Sur aus auf das Backup auf der TC von Catalina zugreifen konnte.
Ich verstehe leider nicht, was Du meinst in Bezug auf das genaue Setting, was ich für meine Frage beschrieben habe.

Wenn ich Dich richtig verstehe hast Du ein altes Catalina-Backup genommen und auf diesem Backup dann ein auf Big Sur ein Weiteres draufgelegt.
Das ist jedoch nicht mein Setting. Siehe Punkt 3.
 
Also nochmals zum mitschreiben.
Ich habe versucht von Catalina aus auf das Big Sut Beta Backup zuzugreifen geht nicht.-
Dann habe ich Big Sur gestartet und konnte von da aus auf das aktuellste Catalina Backup zugreifen.
Und meine Backups sind alle auf einer Timecapsule
Ich glaube ich hatte mich etwas verquer ausgedrückt.
Aber Festplatte rotierend und APFS ist nicht so der Bringer
SSD und APFS 1A am schönsten wäre noch Thunderbold aber die sind noch ziemlich hochpreisig.
 
Mein Setting ist ganz anders.
Ich möchte nicht von Catalina auf ein Big Sur Backup zugreifen wie Du.
Sondern umgekehrt.

Mit der Hardware HDD oder SSD hat all das nichts zu tun.
 
Ich möchte nicht von Catalina auf ein Big Sur Backup zugreifen wie Du.
Das hatte ich doch nur zum testen versucht.
Und ich hatte auch schon ein paar mal geschrieben das ich von Big Sur aus auf das Catalina Backup zugreifen konnte.
Aber egal ich bin da jetzt mal raus.
 
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Und ich hatte auch schon ein paar mal geschrieben das ich von Big Sur aus auf das Catalina Backup zugreifen konnte.
Das ist leider zu ungenau, weil dabei nicht klar wird, welche der genauen Randbedingungen bei Dir zutrafen oder nicht.

Ist ja nicht schlimm. Danke trotzdem für deine Antworten.
 
Angenommen man möchte ein verschlüsseltes TM-Backup auf einer HDD anlegen, die mit APFS formatiert werden soll:

Lohnt es sich dann, um das TM-Backup zu beschleunigen, dieses Laufwerk vorab mit dem Festplattendienstwerkzeug als APFS verschlüsselt zu formatieren? Oder ist das wumpe?
 
wenn TimeMachine auf einer externen HDD mit APFS sichern kann, hat das auf jden Fall Vorteile. APFS unterstützt z.B. Kennzeichnungen von Volumes als Backup, so dass diese besser vor versehentlichen Veränderungen geschützt sind. Und APFS unterstützt snapshots. Wenn TimeMachine damit umgehen kann, dürfte das doe Geschwindigkeit deutlich erhöhen, da snapshots faktisch ohne Zeitverzug erstellt werden können, hardlinks (wie bisher auf HFS+) dauern da drastisch länger. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit von APFS hinsichtlich de-duplication. Das spart bei geänderten Dateien nochmals Speicherplatz und ist ebenso schneller als das komplette Neuanlegen / Schreiben einer geänderten Datei.
Gefühlt kann ich das nur bestätigen.
TM-Backup eines vor 7 Tagen frisch aufgesetzten MacBookPro 2020 für eine Kollegin auf Catalina auf HDD mit macOS extended, unverschlüsselt. Dauerte.
TM-Backup auf dem gleichen MBP mit BigSur, APFS, gleiche HDD. Drastisch schneller. Hätte stoppen sollen.
 
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