Bewusst ältere iMacs oder Apple Hardware einsetzen!

Hello zusammen,
ich habe hier aktuell ein Mid 2012 macbook pro 13", 16GB Ram und ne 2TB SSD drin, läuft unter Mojave, da ich über Catalina wenig gutes vernommen hatte. Habe noch richtige Anschlüsse und ein DVD-Laufwerk (gebraucht habe ich es ehrlicherweise aber wirklich länger nicht).
Phone ist ein "classic SE", zudem hab ich ein iPad mini 1 und ein iPad mini 2.
Im Prinzip alles schick, für den Heimgebrauch ist das alles prima.

Klar, manchmal juckt es einen, sich mal was neueres (gebraucht) zu kaufen und gerade jetzt mit Big Sur. Beim iPad mini 1 z.B. geht auch Bildschirmzeit noch nicht, was für den gebrauch mit Kindern nicht so cool ist.

Aber was dann kaufen.
Entweder blicke ich nicht mehr so durch oder es ist alles viel komplizierter geworden.
 
Ich bleibe bei meiner Empfehlung der 2015er MBP-Reihe. Gibt es für 900-1000 beim Händler. Garantie dazubuchen und 3 Jahre Ruhe.
 
Ich bleibe bei meiner Empfehlung der 2015er MBP-Reihe. Gibt es für 900-1000 beim Händler. Garantie dazubuchen und 3 Jahre Ruhe.


Ein MacBook Air M1 2020...was besser für Privat gibt es zur Zeit nicht. Leise,kein stück Warm,sau schnell. Bei uns kommt das 3. MacBook Air heute ins Haus.
 
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Findest du? Ob der massiven Leistung eines MBA M1 oder Mac mini zu deren mehr als guten Preisen lohnt es sich doch überhaupt nicht mehr, irgendwas altes für ein paar hundert Euro weniger zu kaufen (wenn nicht noch weniger). Es sei denn man braucht unbedingt Boot Camp.
 
Ein MacBook Air M1 2020...was besser für Privat gibt es zur Zeit nicht. Leise,kein stück Warm,sau schnell. Bei uns kommt das 3. MacBook Air heute ins Haus.
Findest du? Ob der massiven Leistung eines MBA M1 oder Mac mini zu deren mehr als guten Preisen lohnt es sich doch überhaupt nicht mehr, irgendwas altes für ein paar hundert Euro weniger zu kaufen (wenn nicht noch weniger). Es sei denn man braucht unbedingt Boot Camp.
Die Frage ist eher: Muss man sich jetzt einen neuen M1er-Mac kaufen, nur weil die Dinger so furchtbar gut sind und für Apple-Verhältnisse auch noch günstig? Dabei tut's der alte Mac noch locker ein paar Jahre.
 
Ich bleibe bei meiner Empfehlung der 2015er MBP-Reihe. Gibt es für 900-1000 beim Händler. Garantie dazubuchen und 3 Jahre Ruhe.
Naja, so ein MBA gibts in ähnlicher Preisklasse, ist neu und macht auch der Oberklasse Angst. Vor einem halben Jahr hätte ich dir noch zugestimmt aber nach heutiger Lage: Also ich kann in der Preisklasse nur auf Grundlage der Leistung leider keinen Intel-Mac mehr empfehlen. Um einen Intel-Mac zu empfehlen braucht es IMO mehr Randbedinungen (z.B. Bootcamp erforderlich).
 
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oder man kauft einen alten Mac für sehr kleines Geld, dann täte es wieder sinnvoll sein, nicht wahr?
ich habe ein olles thinkpad X220 im Einsatz, das Teil ist 8 Jahre alt und inzwischen hat es einige Macken am Gehäuse. Aber dank 8 GB RAM und einer 256er SSD rennt das Teil (mit nem i5) schon absolut ausreichend schnell.

trotzdem überlege ich immer noch, ob ich mir ein gebrauchtes MB Air zb dazu kaufe, einfach um mit meinem iPad und iPhone vernünftig interagieren zu können.

btw: ich kenne mich da nur wenig aus mit den Macs. Welche der MBA oder MBP kann man denn überhaupt noch selber aufrüsten? so wie ich das bisher verstehe, ist es da ziemlich duster.
 
oder man kauft einen alten Mac für sehr kleines Geld, dann täte es wieder sinnvoll sein, nicht wahr?

Ja aber was wäre das denn? Du bekommst ein nagelneues M1 MacBook Air für 1000€. Inkl. Garantie und langem Software Support. Oder du kaufst dir ein 2 Jahre altes Intel MacBook Air welches VIEL VIEL schwächer ist, bereits gebraucht ist und dessen Akku bereits 2 Jahre auf dem Buckel hat und in allem schlechter ist als das M1 für, lass mich lügen, 300€ weniger? Das steht doch in keinem Verhältnis. Das M1 MBA ist immer zu bevorzugen.
 
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Das steht doch in keinem Verhältnis. Das M1 MBA ist immer zu bevorzugen.

Ich würde ein MacBookPro von 2014 kaufen. Sagen wir für 800 EUR.
Damit würden meine Adobe Programme laufen, die mich ansonsten für 5 Jahre 4000,- EUR kosten würden.
Habe ich also 4000,- plus 200,- = 4200,- gespart. :)

Übrigens nutze ich seit 5 Jahren ein MacBookPro 17". Das hat mich damals 350,- EUR gekostet. Ein vergleichbares
mit so großem Display gibt es gar nicht. Und heute noch tut es seinen Dienst. OK, Akku hat nur 75 % aber das ist
für meine Zwecke ausreichend.
 
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Und heute noch tut es seinen Dienst.

Das ist natürlich auch alles eine Frage der eigenen Ansprüche. Wenn es für dich passt, super. Ich persönlich wollte mir das nicht mehr antun, an einem so alten Gerät und mit so alter Software zu arbeiten. Das dies aber geht, will ich gar nicht abstreiten.
 
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@Honky-Tonk
nee, ich würde da maximal ca. 300-350 für geben, da dürfte es auch schon etwas älter sein. ob das dann sinnvoll ist oder nicht, mag ich nicht beurteilen.
mal als Vergleich: mein X220 habe ich damals gebraucht gekauft für 650€, das war 2013. Seitdem ist immer noch der selbe Akku drin, der das TP am Leben erhält für locker 1-2h.
 
nee, ich würde da maximal ca. 300-350 für geben,

Ok, bei der Preiskategorie würde ich dir auch empfehlen bei einem günstigen Windows Gerät zu bleiben. Da gibt es doch einfach viel mehr Auswahl in sehr niedrigen Preissegmenten.
 
wieso Windows? mein TP läuft unter Linux, und Windows kommt mir nicht ins Haus, wenn es sich vermeiden lässt.
 
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Ich persönlich wollte mir das nicht mehr antun, an einem so alten Gerät und mit so alter Software zu arbeiten.
Das halte ich auch für durchaus legitim. Warum auch nicht?
Wie aber schon gesagt kann es auch Gründe geben, die für einen alten Rechner sprechen. Ein neuer Rechner kann idR nicht mehr oder weniger als ein alter Rechner, ein neuer kann es nur idR schneller. Heute haben wir halt mal den Effekt, dass der neue Rechner, zumindest bisher, kein Windows kann was durchaus auch für den ein und anderen von Interesse ist.
Ein altes Macbook ist z.B. idR auch deutlich preiswerter als ein neues Macbook. Wenn man dann auch nicht auf die aktuelleste Software angewiesen ist (und IMO sind das die wenigsten, die auf die neueste Software angewiesen sind): Man kann auch ausgezeichnet mit alter Software arbeiten ;)
 
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Wenn man dann auch nicht auf die aktuelleste Software angewiesen ist (und IMO sind das die wenigsten, die auf die neueste Software angewiesen sind): Man kann auch ausgezeichnet mit alter Software arbeiten ;)

Von meinen Adobe Programmen nutze ich vielleicht 20% der Funktionen ... und die sind von 2011 ... :)
Ich komme gut mit den alten Versionen zurecht.
Das mit Abstand beste Programm, das ich habe, ist Freehand, das ist >10 Jahre alt.

... sorry Madcat ... ich hab nochmal komplett editiert :eek:
 
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und wenn man Linux nimmt, hat man sogar immer ein sehr aktuelles OS am laufen, auf dem TP ist Linux Mint 20 Debian drauf mit Firefox 84.0.1 und LibreOffice 7.0.4, das sind die aktuellsten Versionen (naja, bei FF noch nicht ganz).
von daher ist so ein oller Rechner aktueller als manch ein Mac der hier genannten Varianten.
 
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Ich habe seit über zehn Jahren Linux auf meinem Desktop PC. Windows (als DualBoot) läuft ein bis zweimal im Jahr, für iTunes und WISO. Beides gibt es leider nicht für Linux. Angefangen hatte ich mal mit Suse, dann aber schnell zu Ubuntu gewechselt. Suse war mit zu kommerziell. Zwischenzeitlich hatte ich auch mal andere Distributionen ausprobiert. Inzwischen bin ich bei Debian gelandet.
Vor kurzem habe ich mich entschieden einen günstigen Mac zu kaufen. Es ist ein MacBook Pro aus dem Mitte 2012 geworden. Für 250€ bei EbayKleinanzeigen. Nun, nachdem ich mich intensiver mit dem Thema befasst habe, bin ich froh gerade dieses Teil erworben zu haben. Ich habe die original 500GB HDD als erstes gegen eine 240GB SSD getauscht. Damit lief er dann schon viel flüssiger. Dann noch die originalen 4GB RAM gegen 2x 8GB getauscht. Die bekommt man inzwischen für etwas über 60€. Ausserdem war ich sehr überascht wie nahe MacOS doch am Linux drann ist :). Mir war wohl vor dem Kauf schon klar, dass Apple ein Unix Kernel verwendet. Mit dem Terminal zu arbeiten ist mir natürlich nicht fremd, das bin ich von Linux gewohnt. Also war ich auf dem System sehr schnell "zu Hause".

Bei neueren Modellen kann man wohl diese Dinge nicht tauschen wie ich gelesen habe. Selbst bei den älteren Modellen mit Retina Display geht wohl nichts, alles soll verlötet sein.
Wie gesagt, ich bin zufrieden mit dem "alten Ding". Und das Windoof kann nun endgültig aus dem Haus verschwinden :ROFLMAO:.
Für MacOS gibt es schließlich WISO und der Finder übernimmt die Backups für iPad und iPhone.

Ach ja, auf dem Mac läuft Catalina 10.15.7 - keine Ahnung ob was älteres besser wäre. Da habe ich keinen Vergleich.
 
Das mit Abstand beste Programm, das ich habe, ist Freehand, das ist >10 Jahre alt.
(räusper, räusper ...) Ich arbeite auch noch mit Freehand. Und Illustrator ist dafür da, aktuellere Vektordateien downzugraden.
 
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Ich bleibe bei meiner Empfehlung der 2015er MBP-Reihe. Gibt es für 900-1000 beim Händler. Garantie dazubuchen und 3 Jahre Ruhe.
(...) Du bekommst ein nagelneues M1 MacBook Air für 1000€. Inkl. Garantie und langem Software Support (...)
Das ist nämlich genau der Punkt. Grundsätzlich spricht erstmal nichts dagegen ältere Hardware einzusetzen - im Gegenteil: oft ist es sogar sinnvoll.
Aber wenn man natürlich bei dem von @Honky-Tonk angeschnittenen Punkt landet, an welchem ein neues Gerät mit entsprechend langem Support und wirklich guten Neuerungen (z.B. sehr guter Akkulaufzeit) so viel kostet wie ein 5 Jahre altes Gerät, würde ich mich für immer (sofern keine Verschlimmbesserung wie die Butterfly-Tastatur verbaut ist) für das neuere Gerät entscheiden.

Das würde ich nicht sagen, denn die Eingangsfrage lautete:
(...) warum setzen nicht viel mehr Menschen auf gut gebrauchte Systeme? (...)
Und auf diese Frage hat @Honky-Tonk eine mögliche Antwort gegeben, nämlich die von mir oben beschriebene.

(...) ich würde da maximal ca. 300-350 für geben, da dürfte es auch schon etwas älter sein (...)
(...) bei der Preiskategorie würde ich dir auch empfehlen bei einem günstigen Windows Gerät zu bleiben (...)
Wieso das? Auch in der Preisregion gibt es durchaus gute gebrauchte MacBooks, die "normalen" Anforderungen auch noch gerecht werden. Sicherlich wird man Abstriche in puncto Alter und Gebrauchsspuren machen und auch etwas Geduld aufbringen müssen, aber unmöglich ist das nicht. Beispielsweise hat mich mein "altes" MacBook Pro 15" Mid 2012 in Vollausstattung (bis auf die HDD) 390€ gekostet.
 
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