Bewusst ältere iMacs oder Apple Hardware einsetzen!

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Kowo1

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Hallo,
seid Tagen denke ich warum setzen nicht viel mehr Menschen auf gut gebrauchte Systeme?

Vielleicht sagt Ihr - ach ich kauf mir alles neu - eventuell ist es aber so das der Rechner durchaus von der Nutzungszeit und vom Arbeitsfeld durchaus ein gebrauchter sein könnte.
Natürlich habe auch ich gebrauchtes am Start. Doch bei mir sind es auch meine Gesundheit die mich zwingt auf für mich noch irgendwie erschwingliche Hardware auszuweichen.
Aber das tut mir nicht weh und macht mich genauso stolz einen Mac ohne Win... benutzen zu können!!!

In Schwäbisch Hall und in vielen weiteren Städten gibt es schon Händler für gebrauchte Apple Geräte, das finde ich wirklich super. Vor allem redet jeder über Umwelt und was weiß ich wie man den Klima Wandel aufhalten soll.
Warum aber kaufen so viele Menschen ein neues Gerät ohne das es sein muss?
Oder warum lässt man dann nicht wenigstens jemanden den alten noch nutzen der vielleicht keinen neuen bezahlen kann? Oder kommt nun der Gedanke des besonderen wieder zum Vorschein.

Dieses Forum ist etwas besonderes, denn auch ich konnte hier Hilfe und Rat bekommen auf ganz nette Art und Weise.
Und es gibt hier Menschen die wirklich von der Technik des Mac Ahnung haben! Darum fände ich das gerade hier die Basis vorhanden sein könnte, die Handlungsweise zu überdenken oder gar mal zu helfen.

Natürlich weiß auch ich, das es schwierig ist zb. ein iPhone zu kaufen was vielleicht super toll gepflegt aussieht aber der Akku eventuell nicht einzuschätzen ist. Da wäre Fachwissen gut.
Händler sagen immer Funktionsgarantie aber nicht wie lange......... .

Jedenfalls finde ich das dieses Forum das Potential hat auch den Bereich welches Gebrauchte Gerät ist kaufbar und wo kann wer was reparieren viel mehr in den Vordergrund zu stellen.
Und mal ehrlich, ich bin kein Öko aber gezwungener Maßen nutze ich mittlerweile gerne die Möglichkeit des gebrauchten..... .

So ihr lieben, nun wünsche ich Euch eine schöne Woche mit hoffentlich keinen Wettereskapaden!

Gruß aus dem Norden.
 
Moin, mein iMac ist von 2010 und tut es noch. Demnächst bekommt er eine SSD spendiert. Ein neues Gerät wäre zwar schöner/schneller, aber da müsste es beim iMac den ersehnten Sprung geben, der mit bisher ausgeblieben ist.
 
warum setzen nicht viel mehr Menschen auf gut gebrauchte Systeme?

Weil jeder das tun kann, was er möchte. Freies Land und so...manche wollen auch Garantie haben.

Warum aber kaufen so viele Menschen ein neues Gerät ohne das es sein muss?

Wieso bist Du dessen so sicher? Wer entscheidet, ob es "sein muss"? Viele wollen das Risiko bei gebrauchten Geräten nicht eingehen. Oder brauchen aktuelle Hardware.

Oder warum lässt man dann nicht wenigstens jemanden den alten noch nutzen der vielleicht keinen neuen bezahlen kann?

Du weisst aber, dass es einen Gebrauchtmarkt gibt? Die allermeisten verkaufen die alte Hardware oder geben sie weiter. Habe noch kein Apple Produkt auf dem Sperrmüll gesehen. Der Gebrauchtmarkt für Elektronik floriert doch geradezu.


Übrigens: Mein Macbook ist von 2012 ;-)
 
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…warum setzen nicht viel mehr Menschen auf gut gebrauchte Systeme?
Zum Beispiel weil Apple diesem Ansinnen durch qualitativ minderwertige Komponenten, wie die serienmäßig ausfallenden Grafikkarten beim 27er iMac von 2011 und der Weigerung, so alte Geräte zu reparieren, einen Riegel vorgeschoben hat. Ich habe hier also einen ausreichend schnellen Rechner mit Superdisplay, i7-Prozessor und 32 GB RAM und kann ihn trotzdem nicht mehr nutzen.
An dieser Stelle einmal ein dickes Dankeschön dafür, Apple. Der teure Ersatz-iMac, den ich dafür anschaffen musste, und der mangels Audioeingang, ohne optischem Laufwerk und beschissen angebrachtem SD-Kartenslot weniger kann als der alte iMac, war definitiv mein letztes Apple-Produkt.
Das neueste Handy ist bereits von Samsung, also auch da habt Ihr bereits keinen Umsatz mehr mit mir gemacht. Und offenbar bin ich nicht der einzige der so denkt.
 
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@Sunlion nicht zu vergessen die schlechte reparaturfähigkeit. Nur schwer zu öffnende Geräte, verklebte Hardware, keine Ersatzteile, .....
All das macht einen Gebrauchtkauf zum Risiko.
 
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Manche können scheinbar selbst einfache Texte nicht sinnentnehmend verstehen…

@Kowo1
Applegeräte haben in Bezug auf die Consumerelektronik die höchste Lebenserwartung und Laufzeitdauer! Ich/Wir sind seit 30 Jahren bei der Obstfirma, haben mittlerweile so 40 bis 50 Geräte verwendet und bis auf einen "Knubbel-iMac" (BondiBlue) liefen sie nach Jahren immer noch ordentlich. Wir sind allerdings leistungstechnisch bei den Geräten in den meisten Fällen sehr anspruchsvoll, weswegen "neues Zeugs" her musste. (Wer nicht nur Schreibarbeit etc. macht sondern medial arbeitet braucht häufig neue Hardware, weil die Ansprüche so gestiegen sind, insbesondere wenn man Geld damit verdient)

Bei uns sind allerdings alle Geräte verschenkt, verkauft oder in Zahlung gegeben worden. Ein Macintosh II CX (Baujahr 1989) landete nach 20 Jahren des Herumstehens zum Ausschlachten auf dem Ersatzteilmarkt, weil es unmöglich schien noch Ersatz für Monitor und zwei andere Komponenten zu bekommen.

In der Summe stimme ich aber zu, viele der recht leistungsfähigen Geräte dümpeln bei einer Dauerlast von vielleicht 10% durch den Alltag, da würde auch ein alter Knochen noch reichen. (Privat nutze ich z.B. immer noch einen iMac von 2011, seit Jahren allerdings mit SSD… reicht sogar für Bildbearbeitung und kleinem Filmschnitt noch). Apple steht zwar etwas besser da als viele andere Hersteller (auch in der Produktion), dennoch ist die Wegwerfmentalität in unserer Gesellschaft ein echtes Problem (siehe auch Altgeräteentsorgung nach Afrika…)

@Sunlion, qualitativ "minderwertige Applekomponenten" (werden die extra minderwertig für Apple angefertigt???) arbeiten meiner privaten Recherche nach (meine abgegebenen Geräte) in der Regel ca. 10 Jahre bis zum finalen Ende! Dann sind sie aber oft auch bei leichten Aufgaben überfordert…
 
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Wenn *jeder* auf gebrauchte Hardware setzten würde, dann gäbe es automatisch keinen Nachschub.

Neue Geräte haben den Vorteil der aktuellen Technik und einer gültigen Gewährleistung/Garantie, und glänzen im Notebookbereich häufig mit längerer Akkulaufzeit und niedrigerem Gewicht und besseren Displays.
 
Leider scheinen die Geräte nicht mehr für lange Lebensdauer gebaut zu werden.
Mein MacPro 3.1 von early 2008 läuft immer noch wie eine eins und mit maximalem Speicher und einer SSD für mich ausreichend zügig.
Ob aktuellere Hardware nach 11 Jahren in Betrieb auch immer noch läuft bezweifel ich jetzt aber mal einfach.
 
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Ich habe auch nur alte Geräte die ich oft als defekt kaufe und repariere.

Das Problem, eigentlich sind es mehrere:

Technische Obsoleszenz: Das neuste Betriebssystem, Mojave lauft nicht mehr auf älteren Geräten. (Gleiche gilt für Smartphones, aber ich richte mich hier jetzt nur auf den Computer). Obwohl ich sogar auf einem MacPro von 2006 (ja der erste wo nur 10.7 drauf laufen soll) sogar Windows 10 installiert habe. Bei Windowsrechnern sieht das nämlich wider anders aus. Auf vielen Geräten die nicht Mojave kompatibel sind, läuft W10 drauf.

Geplante Obsoleszenz: ohhh der ist schwer... denn dafür müsste man beweisen, dass der Hersteller den Fehler mit Absicht eingebaut hat. Dann eher werkstoffliche Obsoleszenz, also wie Wikipedia es so schön sagt: hat ihre Ursache in der mangelnden Leistungsfähigkeit von Materialien und Komponenten. Bei Notebooks beispielsweise können Festplattenlaufwerke, Arbeitsspeicher, Grafikchips und Akkus [...] ausfallen.

Ökonomische Obsoleszenz oder "Defekt am Gerät" und lohnt sich die Reparatur noch und wer macht das überhaupt? Viele Geräte weisen im laufe der Jahre ein defekt auf. Einige sind recht einfach zu reparieren, aber wenn die Reparatur zu teuer ist, kauf man einfach etwas neues. Vieles ist ja auch deutlich billiger geworden, wodurch auch die Lebensdauer kürzer geworden ist. Hier verweise ich immer auf meinem HP Laserdrucker von 1997 der neu etwa 4000 DM gekostet hat (habe ich nicht gekauft, der wurde mal ausgemustert), der geht immer noch. Die neuen Laserdrucker gleicher Bauart kosten momentan 250 Euro, die halten aber nur 3 Jahre. Die Hersteller bauen heutzutage auch so, dass nicht mehr einfach repariert werden kann. Entweder sind Geräte nicht (einfach) mehr zu öffnen, gibt es keine Ersatzteile, oder diese sind einfach zu teuer.

Psychologische Obsoleszenz: Oooohhh das Neue iPhone ist da.... Dies zieht sehr oft die Technische Obsoleszenz nach, weil der Hersteller nach einiger zeit die "alte" Hardware nicht mehr unterstützt.

Die letzten 8 Jahre etwa, sind Computer nicht mehr signifikant schneller geworden. Das Mooresche Gesetz (https://de.wikipedia.org/wiki/Mooresches_Gesetz) greift nicht mehr. Wenn ich mittelklasse Bürorechner Benchmark habe ich von 2011 bis 2017 etwa die gleichen Ergebnisse. Jetzt mit den neuen 6-Kerner im Konsumentenmarkt tut sich wider was. Die letzten Jahre sind Rechner Sparsamer aber nicht schneller geworden. Kommt auch da her, weil die meisten die Leistung auch nicht brauchen. Ich hatte in der Schule mal die 80-20 Regel. Dies Bezug sich eigentlich auf Software: Mit 20% des Programms sind 80% der Leute zufrieden. Dies gleiche sehe ich jetzt auch in der Leistung der Hardware: 80% der Leute sind mit 20% der Leistung die Möglich ist, zufrieden. Wenn ich dann Themas sehe wie "Reicht der i5 für Internet und Office... und ab und zu mal ein Foto... oder doch ein i7?" :kopfkratz:
 
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@Sunlion nicht zu vergessen die schlechte reparaturfähigkeit. Nur schwer zu öffnende Geräte, verklebte Hardware, keine Ersatzteile, .....
All das macht einen Gebrauchtkauf zum Risiko.
Na, da sagste was! Dagegen war der 2011er ja noch reparaturfreundlich!:D

qualitativ "minderwertige Applekomponenten" (werden die extra minderwertig für Apple angefertigt???)
Von „Applekomponenten“ habe ich nichts geschrieben, das versuchst Du gerade mir als falsches Zitat unterzuschieben.:p
Ich finde aber, dass Apple hier viel zu wenig Druck auf die Hersteller macht. Die Grafikkarte beim 2011er iMac kam ja von AMD. Da hätte ich an ihrer Stelle eine revidierte Version zum Austauschen gefordert, mit der Androhung, ansonsten in Zukunft auf einen anderen Hersteller zu setzen.
Bei der Reparatur wurde ja dieselbe Karte mit den selben Problemen wieder verbaut, man kommt als Nutzer also quasi vom Regen in die Traufe.
Ansonsten hatte nahezu jedes Apple-Produkt in der Vergangenheit Qualitätsprobleme – Displays, Antennen, Grafikkarten, verbogene Gehäuse, klemmende Tastaturen usw.
Die Qualitätskontrolle ist ein Witz, viel schlimmer aber die Art, wie Apple anschließend mit den Kunden umgeht, etwa weil sie erst nach starkem Druck reagieren und Supportprogramme auflegen.
So was kann sich Aldi bei Billigprodukten erlauben, ab nicht ein Hersteller, bei dem nahezu alles mindestens anderhalb mal so teuer ist, wie bei den Mitbewerbern.
 
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Hohe Preise für Gebrauchtgeräte - jährliche macOS-/iOS-Zyklen, die die Rechner schnell altern lassen - verklebte/verlötete Geräte die sich schwer reparieren lassen - usw.

Um überhaupt eine vernünftige Diskussion führen zu können, zeigt doch bitte die vernünftigen Alt-Geräte die es zu vernünftigen Preisen zu kaufen gibt. Bei Notebooks bitte den Apple-Preis für einen neuen Akku (139€/209€) dazurechnen. Die Mac Mini 2012 i7 Preise sind teilweise immer noch jenseits von Gut und Böse.
 
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Habe mir vor 18 Monaten ein 2015er MBP gekauft. Bewusst wegen der Schnittstellen und natürlich wegen des Preises.
Gekauft habe ich ihn aber dann doch bei Apple als Refurb und dazu Apple Care bis Nov. 2020. Fühlt sich soweit gut an. Habe nicht das Gefühl was zu verpassen. 1500€ gespart.
 
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Mein 2009er mini wurde vor zwei wochen durch einen neuen ersetzt, der hoffentlich wieder 10 jahre hält.
Ein gebrauchter 2012er war auch im rennen, aber durch die Bank zu teuer.

Ich denke die Hauptprobleme sind:
- Die Leute können Leistung alter Geräte nicht gut genug einschätzen.
- Wissen um Serienfehler, die es zu umschiffen gilt.
- die (zu) hohen preise die von Händlern noch aufgerufen werden.
- das Allgemeine Risiko beim Privat-/ Gebrauchtkauf.

Ich persönlich spreche immer wieder mit leuten (aus dem Windows Lager) bei denen ein neuer rechner ansteht.
Da rate ich auch immer mal gerne zu gebrauchten geräten aus dem Geschäftskundensegment. (z.b. Thinkpads).

*werbung*
Hier kann man z.b. auch noch etwas gutes tun: https://www.afbshop.de
*werbung*
 
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Wieso bist Du dessen so sicher? Wer entscheidet, ob es "sein muss"? Viele wollen das Risiko bei gebrauchten Geräten nicht eingehen. Oder brauchen aktuelle Hardware
Aktuelle Hardware braucht niemand. Mit einem 5 Jahre alten Mac kann man nicht weniger machen als mit einem aktuellen Mac. Ein aktueller Mac kann es eventuell nur schneller machen, das ist aber auch schon alles. ;)

BTT

Meine Signatur spricht für sich ;)
 
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Ein Problem, ist auch. dass z.b. Thunderbolt 3 Hardware immer günstiger wird während Thunderbolt 1/2 Hardware aber nie in massen produziert wurde.
Die schnellste und damit sinnvollste Erweiterungsschnittstelle am Gebrauchtgerät bleibt so fast immer ungenutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein aktueller Mac kann es eventuell nur schneller machen, das ist aber auch schon alles. ;)
Was fuer manche Leute der alles entscheidende Vorteil ist. Mag es sein, das sie damit ihr Geld verdienen, oder mag es sein, dass man eine neuere Grafikkarte benoetigt, welche die noetige Power und neue Funktionen hat, die man benoetigt (und ja, ich rede nicht nur von Spielen).

Auch wenn ich den Grundgedanken des TEs nachvollziehen kann und ihm im Groben auch zustimme, sollte es doch immer noch dem Einzelnen ueberlassen bleiben, ob er neuere Hardware "benoetigt".
 
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Aktuelle Hardware braucht niemand.

Ich wusste nicht, dass Deine Meinung allgemeingültig ist, Du das bestimmst und für alle festlegst. Sorry. (aber wahrscheinlich ist das nur Deine persönliche Meinung und Einschätzung)
 
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Es spricht (fast) nichts dagegen alte Hardware einzusetzen, dann bitte aber nur offline! Denn wenn die neuste Software darauf nicht mehr läuft, stellst du ein Sicherheitsrisiko dar.
 
Es spricht (fast) nichts dagegen alte Hardware einzusetzen, dann bitte aber nur offline! Denn wenn die neuste Software darauf nicht mehr läuft, stellst du ein Sicherheitsrisiko dar.
Aber bitte auch nicht als Allgemeingüligkeit formulieren! Ja, es stimmt, dass manche Softwarelücken bei älteren Versionen nicht mehr geschlossen werden, aber bei Apple funktioniert das heute noch bei mindestens zwei Versionen abwärts - und high sierra läuft auf vielen Geräten. Weiter sind aber leider auch User mit neuen Geräten nicht immer sensibel was die Sicherheit betrifft, da kann der Hersteller einiges abfangen, aber menschliche Dummheit findet fast immer einen Weg… (Man kann auch ältere Systeme durchaus sicher betreiben!)

Ich spreche nicht dafür nur neueste Hardware einzusetzen, aber ich plädiere dafür, dass sich die User gründlich informieren - oder eben qualifiziert informieren lassen - was den eigenen Wünschen und Bedürfnissen, auch im Sinne einer umweltschonenden Nutzung (!), am besten gerecht wird. Wir haben einen älteren MacPro damals ausgemustert, weil er im Dauereinsatz unter Vollast war und dabei extrem Energie verbrannte (und den Raum stark aufheizte, im Sommer nicht sehr nett ;)). Manchmal möchte aber auch ein privater User bestimmte neuere Software (oder eben neuere features des neuen OS ) nutzen, da ist dann ein aktueller Rechner auch nicht vermeidbar - unabhängig davon ob der Einsatz dieser Möglichkeiten "wirklich nötig ist".

Wir haben die Wahl, aber solange der Gesetzgeber nicht stärker reglementierend im Sinne einer umweltschonenderen Verwendung / Nutzung / Kauf eingreift, werden Kunden eben weiter auch vorschnell Geld ausgeben. (Ein neues iPhone jedes Jahr ist rein aus Nutzungszwängen heraus nicht nötig und war es nie - nunja, Trump und der Huawei-Streit werden Apple 2019 und 2020 wahrscheinlich schon etwas ausbremsen, der Chef mit dem vorschnellen Twitterfinger hat es nur noch nicht bemerkt. Kann man eigentlich vom Durchschnittsuser mehr Einsicht als von einem US-Präsidenten verlangen :Oldno:).
 
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