bestes datensicherungsprogramm?

Hallo,

macht es eigentlich Sinn, die ganze HD zu sichern, oder reicht der Benutzerordner?

Gruß k.
 
kimothi schrieb:
Hallo,

macht es eigentlich Sinn, die ganze HD zu sichern, oder reicht der Benutzerordner?

Gruß k.

Je nach dem was du alles sichern willst? Im Home Ordner sind ja z.B. nicht die Programme drin.
 
Ist das Lacie Silverkeeper jetzt Freeware oder läuft es nur mit einem Lacie Produkt? Oder läuft es nur mit Tiger? Mit Panther bekomme ich immer die Meldung: "Laufwerk nicht gefunden."
 
Hallo,

wenn ich mich recht entsinne, machen alle oben vorgeschlagenen Programme beim sichern auf wiederbeschreibbare Medien _keine_ inkrementellen Backups in dem Sinn, wie man es von einer Bandsicherung gewöhnt ist.
Dabei wird nämlich nie nix geläscht, bevor man nicht ein ganzes Band für die Wiederverwendung freigibt.
Die ganzen HDTools machen folgendes:
Dateien die auf em Ziel nicht exisitieren werden draufkopiert
Dateien die auf der Quelle nicht mehr existieren werden gelöscht (oder auch verwahrt)
Dateien die auf der Quelle seit dem letzten Backup überspeichert wurden (und das sind eben die Layouts, Projekte und Montagen in denen richtig Arbeit steckt und erhaltenswert sind), werden auf dem Ziel gegen die neue Version ersetzt.

Das ist _kein_inkrementelles_Backup_!!! Denn die Version des Quarkdokumentes von vorgestern, als es noch nicht gesponnen hat, wurde heute durch das gestern gesicherte ersetzt.

Somit hat man mit dieser Technik ausser viel Datenbewegung eigentlich garnichts!

Ausnahmen dieser Regel sind:
1.) Deja Vu seit der letzten Version, das läuft aber wohl noch nicht wirklich sauber. Dort werden die alten Fassungen quasi in einen Cache geschoben und mit einer Art Versionierung versehen.
2.) rsyncX.
Das Teil ist richtig geil, da es die inkrementellen Backups jeden Tag als absolut autonome Zustandsaufnahme zum Backupzeitpunkt auf die Backupplatte legt, und das ohne den Traffic, alles jeden Tag neu übertragen zu müssen.
Das Zauberwort heißt hardlinks, Das sind eine Art Aliase, die in verschiedenen Verzeichnissen liegen, aber immer auf die selbe Quelldatei auf dem Medium verweisen. Somit wird beim erneuten Backup eine unveränderte Datei nur in Form eines neuen Symlinks auf die alte Sicherung vollzogen. Nur neue Dateien werden bewegt. Der Ordner mit der aktuelen Sicherung scheint aber den komplettenInhalt der Quellplatte zu beinhalten.
Gegen die opbige Problematik der überspeicherten Dateien ist es auch gefeit.

Einziger Wermutstropfen: das für rsyncX modifizierte rsync wurde von Apple wegen der neuen xattr im tiger modifiziert. Wodurch es aber nicht mehr mit rsyncX läuft. Soll heissen das ganze läuft wohl unter Tiger, sichert allerdings xattr nicht korrekt mit. Was das für Konsequenzen hat, ist mir bis dato jedoch nicht bekannt, nur soviel dass sie wohl auch in Spottleid noch nicht genutzt werden.

Noch etwas Hintergrund zu rsyncX:
http://www.andre-aulich.de/perm/backups-mit-rsyncx

MfG

ThoRic
 
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