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Wie lange dauert es dann, bis die Gegner vom Tempolimit sich auf den Autobahnen festkleben?
Das wären dann ja echte Tempolimitierer. Noch limitierender, als sich die Tempobegrenzer je erträumt haben.
 
Eine "Driverin" sucht man im Englischen vergebens
Eine drivress wäre aber als Verballhornung und in Analogie zu tigress, princess, actress und mistress möglich und natürlich auch verständlich.

Wie ich aber schon weiter vorne geschrieben habe, wollen actresses meist nicht mehr so explizit weiblich genannt werden, weil sie sich so den actors gegenüber nachrangig gestellt fühlen – also argumentativ genau das Gegenteil dessen, was deutsche Feministen und Feministinnen bezüglich Schauspieler und Schauspielerin zu fühlen meinen.
 
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Unsere Sprache basiert ja nur auf den beiden Geschlechtern m und w.
Und wieder: Wenn du »Geschlechter« biologisch meinst, dann ja.
Wenn du hingegen Genera meinst, dann nein. Da hat Deutsch drei sogenannte Geschlechter: m, w und n.
 
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Etwas zu bewahren kann sinnvoll sein, es kann aber auch total dumm sein.
Das ist eine Binsenweisheit und besagt überhaupt nichts. Das gilt nämlich für alles. Für das Bewahren ebenso wie für das Erneuern, aber auch für essen oder nicht essen, gehen oder stehen, reden oder schweigen usw. Für absolut alles. Deine Aussage ist also ganz in inhaltslos und bringt keinen auch nur den kleinsten Schritt weiter. Auch Dich nicht. 😂
 
Wie ich aber schon weiter vorne geschrieben habe, wollen actresses meist nicht mehr so explizit weiblich genannt werden, weil sie sich so den actors gegenüber nachrangig gestellt fühlen – also argumentativ genau das Gegenteil dessen, was deutsche Feministen und Feministinnen bezüglich Schauspieler und Schauspielerin zu fühlen meinen.

Wobei da wieder das Argument greift, dass das sprachlich nicht identisch ist, denn das Englische macht es „richtig“: es heißt eben „actress“ (analog „Schauspielin“), nicht „actoress“ (analog „Schauspielerin“).
 
Da müsste schon ein allgemeine Parteienfinanzierung her.
So nach dem Motto: Parteispenden landen in einem zentralen Topf, welcher dann im Verhältnis der Mitgliederzahlen (nicht der Wählerstimmen)
verteilt wird.

äh... genau das gibt es schon seit Langem: Nennt sich Parteiengesetz. Die Finazierung ist in §18 geregelt. Hier der 1. Satz

Die Parteien erhalten Mittel als Teilfinanzierung der allgemein ihnen nach dem Grundgesetz obliegenden Tätigkeit. Maßstäbe für die Verteilung der staatlichen Mittel bilden der Erfolg, den eine Partei bei den Wählern bei Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen erzielt, die Summe ihrer Mitglieds- und Mandatsträgerbeiträge sowie der Umfang der von ihr eingeworbenen Spenden.

Und zu den Spenden ein Beispiel: Der Spender kann den 50% seiner Spende / Mitgleidsbeiträge direkt von der Steuerschuld abziehen. Die Partei erhält aus der Parteienfinanzierung 45% des Spendebeitrags / Mitgliederbeitrages. (mit Höchstgrenzen)
 
äh... genau das gibt es schon seit Langem: Nennt sich Parteiengesetz. Die Finazierung ist in §18 geregelt. Hier der 1. Satz

Die Parteien erhalten Mittel als Teilfinanzierung der allgemein ihnen nach dem Grundgesetz obliegenden Tätigkeit. Maßstäbe für die Verteilung der staatlichen Mittel bilden der Erfolg, den eine Partei bei den Wählern bei Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen erzielt, die Summe ihrer Mitglieds- und Mandatsträgerbeiträge sowie der Umfang der von ihr eingeworbenen Spenden.

Und zu den Spenden ein Beispiel: Der Spender kann den 50% seiner Spende / Mitgleidsbeiträge direkt von der Steuerschuld abziehen. Die Partei erhält aus der Parteienfinanzierung 45% des Spendebeitrags / Mitgliederbeitrages. (mit Höchstgrenzen)
Ach schau an. Das es ein staatliche Parteienfinanzierung gibt, wusste ich ja - allerdings dachte ich, das die nur vom Erfolg bei der Wahl abhängig ist.
Besser wäre es, wenn es nur nach Mitglieds- und Mandatsträgerbeiträgen berechnet würde
- besser noch, nur nach Mitgliederzahl (meine Meinung).
Und das mit den Spenden verstehe ich nicht ganz: heisst das jetzt, je mehr Spenden desto mehr Finanzierung durch den Staat?
Das wäre ja genau kontraproduktiv.
 
Und das mit den Spenden verstehe ich nicht ganz: heisst das jetzt, je mehr Spenden desto mehr Finanzierung durch den Staat?

Yep. Exakt so ist es.

Bei 1000 EUR Spenden:
Partei: 1000 EUR Spende + 450 EUR Parteienfinanzierung aus Steuermitteln

Spender: zahlt 500 EUR weniger Steuer.

Fazit: Der Staat hat 950 EUR weniger (500 Mindereinnahme + 450 EUR Mehrausgaben)

Es gibt aber Höchstgrenzen bei der Spendenfinanzierung (müsste im Gesetz stehen)
 
denn das Englische macht es „richtig“: es heißt eben „actress“ (analog „Schauspielin“), nicht „actoress“ (analog „Schauspielerin“).
Nee.

Unbetonte Endungen wie -er oder -or verlieren ihren Vokal bisweilen, wenn die Aussprache dadurch vereinfacht wird.
So stünde also actor neben actress, wie Schauspieler neben Schauspielrin (und eben nicht Schauspielin).

Sinngemäß: Zürich zu Zürcher und München zu Münchner. Köln hat sein ‹e› (ex Kölen) übrigens schon in der normalen Schreibung verloren.
 
Yep. Exakt so ist es.

Bei 1000 EUR Spenden:
Partei: 1000 EUR Spende + 450 EUR Parteienfinanzierung aus Steuermitteln

Spender: zahlt 500 EUR weniger Steuer.

Fazit: Der Staat hat 950 EUR weniger (500 Mindereinnahme + 450 EUR Mehrausgaben)

Es gibt aber Höchstgrenzen bei der Spendenfinanzierung (müsste im Gesetz stehen)
§18 Abs 2:

(2) Das jährliche Gesamtvolumen staatlicher Mittel, das allen Parteien höchstens ausgezahlt werden darf, beträgt für die im Jahr 2019 vorzunehmende Festsetzung 190 Millionen Euro (absolute Obergrenze). Die absolute Obergrenze erhöht sich jährlich um den Prozentsatz, abgerundet auf ein Zehntel Prozent, um den sich der Preisindex der für eine Partei typischen Ausgaben im dem Anspruchsjahr vorangegangenen Jahr erhöht hat.
 
Das ist nur eine Sprachdatei für die Übersetzung ( intern arbeitet Mac OS ja mit den original englischen Ordnernamen weiter ). Wenn man die Sprachdatei mit entsprechendem Editor richtig editiert passiert da gar nix. Hier wird wieder Panik um nix gemacht. Es wird keine Systemrelevante Datei geändert sondern nur eine Sprachdatei.
Alternativ kannst Du auch im Ordner "Users" die Datei ".localized" löschen dann erscheint der Ordner eben in englisch als "Users" statt dem Genderquatsch.

Das Ändert (wie erwartet) den Namen des Ordners /Benutzer in /Users (gerade unter Monterey 12.5 getestet)

Oder sagt bloss die haben an den eingedeutschten Pfad nach Updates auch schon gegendert (!)?
 
Unter 12.6.1 Monterey ists auf jeden Fall so:

Bildschirmfoto 2022-11-03 um 22.57.46.png
 
Unter 12.6.1 Monterey ists auf jeden Fall so:

Anhang anzeigen 379967

Zitiere mich selber:

Erst unter _Ventura_ war es tatsächlich Benutzer:Innen als Pfad und das Löschen von .localized in /Users hat es in Users umbenannt.


mit /Users/.localized:
1. Benutzer-innen.png




Jetzt gehört dem TE einmal ganz sanft vor's Schienbein gekickt. Das hat man verhackt noch mal auch zu erwähnen dass es in _Ventura_ jetzt so ist. Vor allem wenn ein neues System erst ein paar Tage verfügbar ist.


Anyway, dieses im Terminal eingetastet (Passworteingabe ist blind):

Code:
sudo rm /Users/.localized

löscht das tag file (.localized) und zeigt im Finder den englischen Originalnamen des Pfades.

ohne /Users/.localized
2. Users.png



Wenn man das rückgängig machen möchte:

Code:
sudo touch /Users/.localized

erzeugt ein leeres File .localized in /Users und sagt dem Finder er möchte nachschauen wie "Users" in der jeweiligen Sprache zu benennen ist.

Das passiert im Data Volume, ist also ohne Weiters möglich. Inwieweit Updates das wieder setzen muss sich zeigen. Und wenn, das Ding ist gleich wieder gelöscht. Wenn's hartnäckig ist dann setzt man das am Einfachsten als Applescript in die Startobjekte:

Code:
do shell script "rm /Users/.localized" with administrator privileges password "blahblah"
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst unter _Ventura_ war es tatsächlich Benutzer:Innen als Pfad
Kann damit unter Ventura : jetzt grundsätzlich in Dateinamen im Finder genutzt werden?
Und falls so, wie reagiert die Anzeige unter dem Finder, wenn solche Pfade unter älteren macOS/MacOSX gemountet sind?
 
Kann damit unter Ventura : jetzt grundsätzlich in Dateinamen im Finder genutzt werden?

Wie auch unter Windows sind Anzeigenamen im Dateimanager unter macOS nicht mehr dasselbe wie Dateinamen.
Soll heißen: Nö. (Der Doppelpunkt findet im Dateisystem intern für die Zuordnung "Ordner : Datei" bereits einen Platz.)
 
Kann damit unter Ventura : jetzt grundsätzlich in Dateinamen im Finder genutzt werden?
Und falls so, wie reagiert die Anzeige unter dem Finder, wenn solche Pfade unter älteren macOS/MacOSX gemountet sind?

glaube kaum, der BSD Unterbau ist ja immer noch mit Unix verwandt.

Nennen wir das einfach mal einen Alias der frei belegbar ist, unter der Haube sind es ja immer noch die englischen Standardnamen.

Edit: probiert, wie erwartet verweigert der Finder den : im Ordnernamen.
 
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